Goethes Werke: Vollstandige Ausgabe letzter Hand, àÅèÁ·Õè 12J.G. Cotta, 1829 |
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˹éÒ 76
... jung , um ohne Wunsch zu seyn . Was kann die Welt mir wohl gewähren ? Entbehren sollst du ! sollst entbehren ! Das ist der ewige Gesang , Der jedem an die Ohren klingt , Den , unser ganzes Leben lang , Uns heiser jede Stunde singt . Nur ...
... jung , um ohne Wunsch zu seyn . Was kann die Welt mir wohl gewähren ? Entbehren sollst du ! sollst entbehren ! Das ist der ewige Gesang , Der jedem an die Ohren klingt , Den , unser ganzes Leben lang , Uns heiser jede Stunde singt . Nur ...
˹éÒ 178
... ein Narr ! Ein flinker Jung ' Hat anderwärts noch Luft genung , Er ist auch fort . Gretchen . Das ist nicht schön ! Lieschen . Kriegt sie ihn , soll's ihr übel gehn . Das Kränzel reißen die Buben ihr , und Häckerling streuen 178.
... ein Narr ! Ein flinker Jung ' Hat anderwärts noch Luft genung , Er ist auch fort . Gretchen . Das ist nicht schön ! Lieschen . Kriegt sie ihn , soll's ihr übel gehn . Das Kränzel reißen die Buben ihr , und Häckerling streuen 178.
˹éÒ 187
... jung , Bist gar noch nicht gescheidt genung , Machst deine Sachen schlecht . Ich sag ' dir's im Vertrauen nur : Du bist doch nun einmal eine Hur ' ; So sey's auch eben recht . Gretchen . Mein Bruder ! Gott ! Was soll mir das ? Valentin ...
... jung , Bist gar noch nicht gescheidt genung , Machst deine Sachen schlecht . Ich sag ' dir's im Vertrauen nur : Du bist doch nun einmal eine Hur ' ; So sey's auch eben recht . Gretchen . Mein Bruder ! Gott ! Was soll mir das ? Valentin ...
˹éÒ 215
... Matrone . Wir haben zu viel Lebensart Um hier mit euch zu maulen ; Doch hoff ich , follt ihr jung und zart , So wie ihr seyd , verfaulen . 1 Capellmeister . Fliegenschnauz ' und Mückennas Umschwärmt mir nicht die 215.
... Matrone . Wir haben zu viel Lebensart Um hier mit euch zu maulen ; Doch hoff ich , follt ihr jung und zart , So wie ihr seyd , verfaulen . 1 Capellmeister . Fliegenschnauz ' und Mückennas Umschwärmt mir nicht die 215.
˹éÒ 226
... jung , so jung ! Und soll schon sterben ! Schön war ich auch , und das war mein Verderben . Nah ' war der Freund , nun ist er weit ; Zerrissen liegt der Kranz , die Blumen zerstreut . Faffe mich nicht so gewaltsam an ! Schone mich ! Was ...
... jung , so jung ! Und soll schon sterben ! Schön war ich auch , und das war mein Verderben . Nah ' war der Freund , nun ist er weit ; Zerrissen liegt der Kranz , die Blumen zerstreut . Faffe mich nicht so gewaltsam an ! Schone mich ! Was ...
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Aeolsharfe Altmayer Baubo bei'm böser Brander Brust Busen Chor darf dieß dießmal drångt Drum Dudelsack ehrst Erde erst ewig fångt faßt Faust Flamme Frau Freund Frosch fühl ganze gehn geht Geist gern geschehn gethan gewiß gleich Glück Gluth Goethe's Werke goldne Gott Gretchen groß habt halten Hand hast Haus heiligen heißt heran Herold Herr herrlich Herrn Herz heute Himmel hohen holden hören ich's in's Incubus ist's jeßt Kaiser Kind Knabe Lenker kommen kommt könnt Kreis Laß läßt Leben Leib leßte Lieb Liebchen Lied Luft Lustige Person Mädchen manche Mann Margarete Marthe Menschen Mephistopheles mir's muß mußt Mutter Nacht Noth Oberon Plaß Plutus Pudel Ragout recht sagen schaffen schäßen schauen Schmuck seht seyd seyn ſich ſie Siebel siehst soll Spaß steht Teufel Theil Theorben Thier Thor thut tief trinke Verflucht viel Wagner wår Weib Wein weiß Welt Wie's wieder wohl wollt Wort zwey
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˹éÒ 21 - Trank noch Speise. Ihn treibt die Gärung in die Ferne, Er ist sich seiner Tollheit halb bewußt; Vom Himmel fordert er die schönsten Sterne Und von der Erde jede höchste Lust, Und alle Näh' und alle Ferne Befriedigt nicht die tiefbewegte Brust. DER HERR. Wenn er mir jetzt auch nur verworren dient, So werd' ich ihn bald in die Klarheit führen.
˹éÒ 168 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz Ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt.
˹éÒ 161 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
˹éÒ 93 - Denn eben wo Begriffe fehlen, Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
˹éÒ 166 - Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh', Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste Begierig wütend nach dem Abgrund zu?
˹éÒ 134 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
˹éÒ 22 - Auf deinem Wege mit herab, Und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: Ein guter Mensch, in seinem dunklen Drange, Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
˹éÒ 169 - Nach ihm nur schau ich Zum Fenster hinaus. Nach ihm nur geh ich Aus dem Haus.
˹éÒ 55 - Die grünumgebnen Hütten schimmern! Sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, Dort eilt sie hin und fördert neues Leben. O daß kein Flügel mich vom Boden hebt, Ihr nach und immer nach zu streben! Ich sah...
˹éÒ 34 - Wenn Ihr's nicht fühlt, Ihr werdet's nicht erjagen, Wenn es nicht aus der Seele dringt Und mit urkräftigem Behagen Die Herzen aller Hörer zwingt.