Goethes Werke: Vollstandige Ausgabe letzter Hand, àÅèÁ·Õè 12J.G. Cotta, 1829 |
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˹éÒ 65
... liegt ganz ruhig und grinst mich an ; Ich hab ' ihm noch nicht weh gethan . Du sollst mich hören Stärker beschwören . Bist du Geselle Ein Flüchtling der Hölle ? So sieh dieß Zeichen ! Dem sie sich beugen Die schwarzen Schaaren . Schon ...
... liegt ganz ruhig und grinst mich an ; Ich hab ' ihm noch nicht weh gethan . Du sollst mich hören Stärker beschwören . Bist du Geselle Ein Flüchtling der Hölle ? So sieh dieß Zeichen ! Dem sie sich beugen Die schwarzen Schaaren . Schon ...
˹éÒ 86
... ' es dir : ein Kerl , der speculirt , Ist wie ein Thier , auf dürrer Heide Von einem bösen Geist im Kreis herum geführt , Und rings umher liegt schöne grüne Welde . Faust . Wie fangen wir das an ? Mephistopheles . 86.
... ' es dir : ein Kerl , der speculirt , Ist wie ein Thier , auf dürrer Heide Von einem bösen Geist im Kreis herum geführt , Und rings umher liegt schöne grüne Welde . Faust . Wie fangen wir das an ? Mephistopheles . 86.
˹éÒ 93
... liegt in ihr so viel verborgnes Gift , Und von der Arzeney ist's kaum zu unterscheiden . Am besten ist's auch hier , wenn ihr nur Einen hört , Und auf des Meisters Worte schwört . Im Ganzen haltet euch an Worte ! - Dann geht ihr durch ...
... liegt in ihr so viel verborgnes Gift , Und von der Arzeney ist's kaum zu unterscheiden . Am besten ist's auch hier , wenn ihr nur Einen hört , Und auf des Meisters Worte schwört . Im Ganzen haltet euch an Worte ! - Dann geht ihr durch ...
˹éÒ 97
... liegt an dir ; du bringst ja nichts herbet , Nicht eine Dummheit , keine Sauerey . Frosch gleßt ihm ein Glas Wein über den Kopf . Da hast du beides ! Brander . Doppelt Schwein ! Frosch . Ihr wollt ' es ja , man soll es seyn ! Siebel ...
... liegt an dir ; du bringst ja nichts herbet , Nicht eine Dummheit , keine Sauerey . Frosch gleßt ihm ein Glas Wein über den Kopf . Da hast du beides ! Brander . Doppelt Schwein ! Frosch . Ihr wollt ' es ja , man soll es seyn ! Siebel ...
˹éÒ 107
... liegt uns oft so fern . Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden , Doch ihre Weine trinkt er gern . Siebel indem sich Mephistopheles seinem Flage nåhert . Ich muß gestehn , den sauern mag ich nicht , Gebt mir ein Glas vom ...
... liegt uns oft so fern . Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden , Doch ihre Weine trinkt er gern . Siebel indem sich Mephistopheles seinem Flage nåhert . Ich muß gestehn , den sauern mag ich nicht , Gebt mir ein Glas vom ...
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Aeolsharfe Altmayer Baubo bei'm böser Brander Brust Busen Chor darf dieß dießmal drångt Drum Dudelsack ehrst Erde erst ewig fångt faßt Faust Flamme Frau Freund Frosch fühl ganze gehn geht Geist gern geschehn gethan gewiß gleich Glück Gluth Goethe's Werke goldne Gott Gretchen groß habt halten Hand hast Haus heiligen heißt heran Herold Herr herrlich Herrn Herz heute Himmel hohen holden hören ich's in's Incubus ist's jeßt Kaiser Kind Knabe Lenker kommen kommt könnt Kreis Laß läßt Leben Leib leßte Lieb Liebchen Lied Luft Lustige Person Mädchen manche Mann Margarete Marthe Menschen Mephistopheles mir's muß mußt Mutter Nacht Noth Oberon Plaß Plutus Pudel Ragout recht sagen schaffen schäßen schauen Schmuck seht seyd seyn ſich ſie Siebel siehst soll Spaß steht Teufel Theil Theorben Thier Thor thut tief trinke Verflucht viel Wagner wår Weib Wein weiß Welt Wie's wieder wohl wollt Wort zwey
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˹éÒ 21 - Trank noch Speise. Ihn treibt die Gärung in die Ferne, Er ist sich seiner Tollheit halb bewußt; Vom Himmel fordert er die schönsten Sterne Und von der Erde jede höchste Lust, Und alle Näh' und alle Ferne Befriedigt nicht die tiefbewegte Brust. DER HERR. Wenn er mir jetzt auch nur verworren dient, So werd' ich ihn bald in die Klarheit führen.
˹éÒ 168 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz Ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt.
˹éÒ 161 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
˹éÒ 93 - Denn eben wo Begriffe fehlen, Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
˹éÒ 166 - Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh', Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste Begierig wütend nach dem Abgrund zu?
˹éÒ 134 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
˹éÒ 22 - Auf deinem Wege mit herab, Und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: Ein guter Mensch, in seinem dunklen Drange, Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
˹éÒ 169 - Nach ihm nur schau ich Zum Fenster hinaus. Nach ihm nur geh ich Aus dem Haus.
˹éÒ 55 - Die grünumgebnen Hütten schimmern! Sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, Dort eilt sie hin und fördert neues Leben. O daß kein Flügel mich vom Boden hebt, Ihr nach und immer nach zu streben! Ich sah...
˹éÒ 34 - Wenn Ihr's nicht fühlt, Ihr werdet's nicht erjagen, Wenn es nicht aus der Seele dringt Und mit urkräftigem Behagen Die Herzen aller Hörer zwingt.