Der Geist der jüdischen Kultur und das AbendlandRikola Verlag, 1923 - 659 ˹éÒ |
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... David : ruhmgekrönte Verkörperung des Geistes der Helden- zeit ; seine kriegerischen Großtaten ; sein stürmisch bewegtes Leben vor dem Antritt der Königsherrschaft ; die Pracht am königlichen Hofe ; Davids Versuch , die ...
... David : ruhmgekrönte Verkörperung des Geistes der Helden- zeit ; seine kriegerischen Großtaten ; sein stürmisch bewegtes Leben vor dem Antritt der Königsherrschaft ; die Pracht am königlichen Hofe ; Davids Versuch , die ...
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... David als Symbol des Helden • ELIA UND DIE ELIALEGENDEN Bei Elia zum ersten Male die Wucht des großen Propheten . Verklärung der Gestalt Elias durch den Verfasser der Elialegenden . Der geschichtliche Elia : sein todesmutiges Auftreten ...
... David als Symbol des Helden • ELIA UND DIE ELIALEGENDEN Bei Elia zum ersten Male die Wucht des großen Propheten . Verklärung der Gestalt Elias durch den Verfasser der Elialegenden . Der geschichtliche Elia : sein todesmutiges Auftreten ...
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... David und Salomo gewann der Jahwebund auch im Frieden eine feste Grundlage , indem es der königlichen Gewalt gelang , den Widerstand eigenwilliger Geschlechter und Stämme zu brechen und das lose Gefüge zu einer staatlichen Organisation ...
... David und Salomo gewann der Jahwebund auch im Frieden eine feste Grundlage , indem es der königlichen Gewalt gelang , den Widerstand eigenwilliger Geschlechter und Stämme zu brechen und das lose Gefüge zu einer staatlichen Organisation ...
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... David frohlockend begrüßt , der herrlich in Erfül- lung brachte , was unter Saul die Vaterlandsfreunde erst zu träumen wagten . In Juda geboren , kommt der mit Heldenruhm bedeckte Mann an Sauls Hof , und gewiß hat seine glänzende ...
... David frohlockend begrüßt , der herrlich in Erfül- lung brachte , was unter Saul die Vaterlandsfreunde erst zu träumen wagten . In Juda geboren , kommt der mit Heldenruhm bedeckte Mann an Sauls Hof , und gewiß hat seine glänzende ...
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... David mit seiner Schar verwegener Gesellen ein wahres Räuberleben ; eigenmächtig wandte er sich gegen die Philister , die die judäische Stadt Kegila überfallen , befreite die bedrängten Bewohner von dem Feind und raubte die Philister ...
... David mit seiner Schar verwegener Gesellen ein wahres Räuberleben ; eigenmächtig wandte er sich gegen die Philister , die die judäische Stadt Kegila überfallen , befreite die bedrängten Bewohner von dem Feind und raubte die Philister ...
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˹éÒ 102 - Das ist der Weisheit letzter Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß. Und so verbringt, umrungen von Gefahr, Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr. Solch ein Gewimmel möcht' ich sehn, Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn.
˹éÒ 91 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 96 - Jetzt erst erkenn ich, was der Weise spricht: ,Die Geisterwelt ist nicht verschlossen; Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! Auf, bade, Schüler, unverdrossen Die irdsche Brust im Morgenrot!
˹éÒ 83 - Entbehren sollst du! sollst entbehren! Das ist der ewige Gesang, Der jedem an die Ohren klingt, Den unser ganzes Leben lang Uns heiser jede Stunde singt. Nur mit Entsetzen wach' ich morgens auf, Ich möchte bittre Tränen weinen.
˹éÒ 76 - GABRIEL Und schnell und unbegreiflich schnelle Dreht sich umher der Erde Pracht; Es wechselt Paradieseshelle Mit tiefer, schauervoller Nacht; Es schäumt das Meer in breiten Flüssen Am tiefen Grund der Felsen auf, Und Fels und Meer wird fortgerissen In ewig schnellem Sphärenlauf.
˹éÒ 99 - Was seh ich? Welch ein himmlisch Bild Zeigt sich in diesem Zauberspiegel! O Liebe, leihe mir den schnellsten deiner Flügel Und führe mich in ihr Gefild! Ach, wenn ich nicht auf dieser Stelle bleibe, Wenn ich es wage, nah zu gehn, Kann ich sie nur als wie im Nebel sehn! — Das schönste Bild von einem Weibe! Ist's möglich, ist das Weib so schön? Muß ich an diesem hingestreckten Leibe Den Inbegriff von allen Himmeln sehn? So etwas findet sich auf Erden?
˹éÒ 33 - WENN im Unendlichen dasselbe Sich wiederholend ewig fließt, Das tausendfältige Gewölbe Sich kräftig ineinander schließt, Strömt Lebenslust aus allen Dingen, Dem kleinsten wie dem größten Stern, Und alles Drängen, alles Ringen Ist ewige Ruh in Gott dem Herrn.
˹éÒ 82 - Ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, Sie hemmen unsres Lebens Gang. Dem Herrlichsten, was auch der Geist empfangen, Drängt immer fremd und fremder Stoff sich an; Wenn wir zum Guten dieser Welt gelangen, Dann heißt das Bess're Trug und Wahn.
˹éÒ 18 - Das Geeinte zu entzweien, das Entzweite zu einigen, ist das Leben der Natur; dies ist die ewige Systole und Diastole, die ewige Synkrisis und Diakrisis, das Ein- und Ausatmen der Welt, in der wir leben, weben und sind.
˹éÒ 78 - Ein wenig besser würd' er leben, Hättst du ihm nicht den Schein des Himmelslichts gegeben; Er nennt's Vernunft und braucht's allein, Nur tierischer als jedes Tier zu sein. Er scheint mir, mit Verlaub von Euer Gnaden, Wie eine der langbeinigen Zikaden, Die immer fliegt und fliegend springt Und gleich im Gras ihr altes Liedchen singt; Und läg' er nur noch immer in dem Grase!