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fur Verantwortung seiner Lehre tritt Luther vor den päpstlichen Legaten, Cardinal Cajetan in Augsburg; obwohl der Sitte gemäß in ehrfurchtsvoller Haltung auf den Knieen, verliert er doch den Muth nicht zur Ablehnung des zugemutheten Widerrufes.

Ergrimmt über die Hartnäckigkeit des Deutschen, wirft der Italiener ihm seine Vertheidigungs-Schrift vor die Füße mit den zornigen Worten: ,,Komm mir nicht wieder unter die Augen, es sei denn daß du widerrusest!“ ,,Weil er anstatt des Papstes da saß dies sind Luther's Worte wollte er, daß ich mir Alles sollte gefallen lassen, was er redete, und Ja dazu sagen; dagegen ward verachtet und verlachet, was ich dawider aufbrachte, ob ich gleich die heilige Schrift anführte, kurz, seine väterliche Güte bestand darin, daß ich entweder Gewalt leiden oder widerrufen mußte; denn er sagte, er wollte mit mir nicht disputiren.“

Dem Künstler schwebt der Moment vor, wo Luther das vom Cardinal weggeworfene Papier wieder aufnimmt, während sein Freund Staupiß offenbar über den Zorn des Kirchenfürsten in Angst geräth und Beide beschwichtigen möchte.

Im untern Bilde verläßt Luther, dem Rathe der Freunde folgend, von Staupig und dem Rathsherrn Langemantel unterstüßt, bei Nacht,,durch ein klein Pförtlein" die Stadt Augsburg:,,Staupiß hatte mir ein Pferd verschafft und gab mir einen alten Ausreuter mit, der die Wege wußte... Da eilte ich ohne Hosen, Stiefel, Sporn und Schwert, und kam bis gen Wittenberg."

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