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odes-Ahnungen in schreckender Gestalt treten vor die ernste Seele des jungen Luther; ein Universitätsfreund (Alerius soll er geheißen haben) wird ihm plötzlich erschlagen; ein Gewitter überrascht und schrecket ihn auf einsamer Wanderung. Beide Eindrücke bringen in ihm den Entschluß zur Reife: der Welt zu entfliehen und ganz sich Gott zu weihen.

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Da ihm

erzählt Mathesius

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sein guter Freund erstochen ,,wird, und ein großes Wetter und gräulicher Donnerschlag ihn hart er,,schreckt, und er sich ernstlich vor Gottes Zorn und dem jüngsten Gericht ,,entseßet, beschließt er bei sich selbst und thut ein Gelübde: er wolle in's ,,Kloster gehen, Gott allda dienen und ihn mit Messehalten versöhnen, und ,,die ewige Seligkeit durch klösterliche Heiligkeit erwerben.“

einschlug

-

,,Hilf, liebe heilige Anna!" rief er, als der Blitz neben ihm so will ich alsbald ein Mönch werden!"

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Der Künstler folgte mit Absicht der bekannten sagenhaften Darstellung, derzufolge Luthers Freund neben ihm vom Blize erschlagen wor den wäre. So sehen wir nun die beiden mächtigsten Todesmahnungen Luthers, die Leiche des Freundes und den Bliz des Gewitters, zu Einem Eindrucke auf dem Bilde vereinigt.

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