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Samuel S. 291. David S. 292. 3. Der Unsterblichkeitsglaube auf dem
Standpunkte des Gesetzes S. 292-294. David als Dichter und Prophet
6.294-299. 4. Die alttestamentliche Poesie S. 299-302. Salomo 6.302:
das Hohelied S. 303, die Sprüche S. 304-305. Der salomonische Stand-
punkt S.305. Hiob S. 306-309. Koheleth S. 309. 5. Von Salomo bis
zum babylonischen Eril S. 309-312. 6. Charakter der nacherilischen Zeit
G. 312-313. Die Schriftgelehrsamkeit S. 314. Die alexandrinische Religions-
philosophie S. 315: Philo's Logoslehre S. 316-318. Die Essener und The-
rapeuten S. 318-319. Die Sekten der Pharifäer S.319-321 (Unsterblich-
keitsglaube dieser Zeit S. 320-321) und Sadducäer S.321-322. Resultat
S. 322. 7. Die Entstehung des alttestamentlichen Kanon's S. 323-327.

§. 14. Die Propheten S. 328-333. 1. Joel S. 333-334. Hosea und

Amos S.334-335. 2. Micha S. 335-338. 3. Jesaia S. 339-353: Jes.

1-5. S.339-340. Jef. 6. S. 340 (die Heiligkeit Gottes S. 340-342). Jef. 7.

6.340-347. Jef. 8-12. S. 347-351. Jef. 13 ff. 6.352-353. 4. Obadia

6.343-344. Sach. 9. 10. 11.; 13, 7-9. S. 354-357. Nahum S.357, Habakuk

S. 358, Zephania S. 358-359. Sach. 12.; 13, 1-6.; 14. .359-361. 5. Je

remia S.361-364, Ezechiel S. 364-368. 6. Daniel S. 369-376. 7. Jef.

40-66. .376-381. 8. Haggai S.382-383, Sacharia S. 383-389, Ma-

leachi S.389-390. 9. Die Propheten überhaupt S. 390-396. 10. Die

drei Linien von oben (Engel Jehova's S. 396-399, Weisheit S. 399, heili-

ger Geist S. 399) und von unten (Menschheit S. 399, Volk S. 400, Mittler-

ämter S. 400), welche in der Person des Messias zusammenlaufen S.396-401.

§. 15. Jesus Christus S. 401-406. 1. Die vier Evangelien S. 406-

425: die synoptischen Evangelien S. 408-416, Johannes S. 416-423, Aα-

gemeines S. 423-425. 2. Jesu Abstammung S. 425-426, Familie S.426

-429, Entstehung aus dem heiligen Geiste S. 429-430, Geburt S. 430-432,

Name S. 433, Erziehung in Nazareth S. 433-434. Johannes der Täufer

S. 434-437. Jesu Taufe S. 437-438. Verhältniß des Täufers zu Jesu S.

439-440. Die Apostel S. 440-442. Jesus ein Prophet S. 442: Wunder

S. 442-443, Lehrweise S. 443, Sündlosigkeit S. 443-444, Charakter S. 444

-446. 3. Jesu Person S. 446-473: des Menschen Sohn S. 446-447,

Gottes Sohn S. 447-449, Selbstzeugniß Jesu S. 449-451, Christus ist

Gott S. 451-458, die paulinische Lehre von Jesu Person S. 458 ff.: Phil.

2,6 ff. S. 458-463, andere Stellen S. 463-465, die johanneische Lehre S.

465ff. Logos S. 465-468, uovoуerns und nowτóτoxos S. 468-469.

Summa S. 469. Der heilige Geist als Person S. 469-472. Die Dreieinig-

keit S.472-473. 4. Jesu Lehre S. 473-501: Das Reich Gottes S. 473,

die Erfüllung S. 473-474, Legalität und Moralität S. 475-476, Gebunden-

heit und Freiheit in Betreff des Gefeßes S. 477. Die Gesinnung an welche Jesus anknüpft S. 477-482. Der Glaube an Jesum S. 482-485, das Heil S. 485-490. Die Heilssendung Jesu für Sünder und für Heiden S.491 -493. Weissagungen über das Ende S. 493-496. Verhältniß des dießseitigen zum jenseitigen Reiche Gottes S.496-497. Die Verheißung des heiligen Geistes S. 497. Das Wort Gottes S. 497-499. Das Wesen des Reiches Jesu S. 499-501. Jesus Prophet, Priester, König S.501. 5. Jesu Kampf S. 501-503, Todesweisssagung S. 503-504, Verklärung S. 504, Auferweckung des Lazarus S. 504, Einzug S.505, leßtes Mahl S. 505, Versuchung S.506, Verurtheilung S. 506, Tod S. 506, Aufenthalt in der Unterwelt S. 508-509, Auferstehung S. 509-512, Himmelfahrt S. 512.

§. 16. Das apoftolische Wort S. 512-516. 1. Die Ausgießung des heiligen Geistes S. 516-518. Die Anfänge der apostolischen Kirche bis zum Apostelconvente S. 518-521. Petri Briefe und Lehre S. 521-523. Paulus S. 523-524. Die Gestalt der apostolischen Kirche S. 524-527. Das apostolische Wort S. 527-531. 2. Die paulinischen Briefe S. 531-532. Der Brief an die Hebräer S. 532-533. Der Brief des Jakobus S. 533-536. Die Apokalypse nach Inhalt S. 537-540, Charakter 540-543, Lehre vom tausendjährigen Reiche E.544-545. Die deuterokanonischen Schriften S. 545 -546. Johannes S.546-548. 3. Die Schriftlehre von der Sünde S. 548 - 553. 4. Von den guten und bösen Geistern S. 553-567: Entwickelung dieser Lehre S. 553-556, die Engel S. 556-561, die Dämonen S.561, Siz der Dämonen S.561-563, das Reich der Dämonen S. 564, die Besesfenen .565-566, Allgemeines S. 567. 5. Heiden und Juden S.567-577: die Heiden S. 567-569, Heilsvorbereitung der alten Welt S. 569-571, das Judenthum nach Röm. 9-11 S.571-577. 6. Die apostolische Heilslehre 6.577-578. Das Heilswerk S. 578-591: Christi Person und Werk S. 578, Hohenpriesterliches Amt nach dem Hebräerbriefe S.579, Gehorsam S.580-581. Die Heilskraft des Todes Christi S.581-587. Der thätige Gehorsam S. 587 -589. Röm. 5, 12 ff. S. 589-591. 7. Die Aneignung des Heils S. 591-612: die Rechtfertigung S. 592-602, die paulinische Rechtfertigung und die johanneische Lebensgemeinschaft S. 602-605, die Wiedergeburt S. 605-606, die Lebensgemeinschaft S. 606-607, die Heiligung S. 607-608, das Gesch S.608 -612 (Anm. Ehescheidung S. 609-611). Die Hoffnung S.612. 8. Die Heilsmittel S. 612-626: Wort und Sakrament S. 612-614, die Taufe S. 614-616, das Abendmahl S. 616-626.

§. 17. Das Wesen und die Wahrheit des Christenthums S.626-628. 1. Rekapitulation S. 628-630. Das Christenthum als Glaube S. 630-631, Bundesverhältniß .631-632, Reich S.632-633. Die Aeonen des Reiches

Gottes S. 633-634. 2. Auffassungsweisen des Christenthums bis auf die Reformation S. 634-635, die reformatorische S. 635-636, die pietistische, rationalistische, Schleiermacher'sche, philosophische, vermittelnde S. 636-637. Resultat S. 637-639. 3. Die philosophische Begründung des Christenthums S.639-650: die Religionsphilosophie S. 640-642, die spekulative Theologie S. 642-645, die christliche Philosophie S. 645-650. 4. Die historische Begründung des Christenthums S. 650-670: das Wort und die Schrift überhaupt S.650-651, die Stellung Jesu S.651-652 und der Apostel S.652 -655 zum Alten Testament. Entstehung des neutestamentlichen Kanon's S.655-659. Die Inspiration S. 659-670. 5. Der praktische Beweisgrund des Christenthums S. 671-674: das Christenthum in seiner Innerlichkeit und in seiner Völkermission S. 671-674.

Berichtigungen.

Sinnstörend ist in der Charakteristik des Schleiermacher'schen Gottesbegriffes S. 105 3.14 v. u. der indifferente Gott statt die (d. h. die indifferente Einheit ist Gott). Die Monologen sind nicht 1806, sondern 1800 (S. 95) erschienen. Ortenburg ist S.354 und 360 in Ortenberg zu verwandeln. 6.537 3.5 v. o. ist statt welche welcher, S.569 in der Mitte statt betrachte betrachtet zu lesen Bon hebräischen Worten sind einige Male Vokale oder Theile derselben abgesprungen (wie von das 6.387.395.). S.242 3.2 v. o. ist, S.271 3.5 v. o., S. 296 3. 13 v. v.

ĦĦ zu lesen.

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Einleitung.

§ 1.
Begriff und Aufgabe.

Dogmatik ist die systematische Darstellung der Glaubenslehren der Kirche. Nachdem sich die altkatholische Kirche in Sonderkirchen zerschla= gen hat, muß eine Dogmatik von kirchlichem Charakter im Dienste ei= ner dieser Sonderkirchen stehen. Die Dogmatik der lutherischen Kirche hat die Glaubenslehren lutherischen Bekenntnisses aus dem Formalprincipe der Schrift zu beweisen und aus dem Materialprincipe der Rechtfertigung aus dem Glauben zu entwickeln. Da also was die Dogmatik beweist und entwickelt ein kirchlich Gegebenes ist, so hat dieselbe wesentlich eine positive Seite. Das positive aber und das systematische Element würden ein unwissenschaftliches Nebeneinander bilden, wenn sie nicht der kirchliche Grundsaß, daß die Wahrheit Geschichte, die Geschichte Wahrheit ist, verbände. Geht die Dogmatik von dem begrifflichen Elemente aus, um aus demselben das geschichtliche zu gewinnen, so ist ihr Verfah ren konstruktiv, geht sie aber von dem geschichtlichen aus, um das Werden der Wahrheit nachzuweisen, so ist ihr Verfahren historisch-genetisch. Die Aufgabe, welche sich unser Versuch seßt, ist die lutherische Dogmatik historisch-genetisch darzustellen. Ausgehend von der Geschichte der lutherischen Dogmatik (erster Abschnitt) wird sie ihren Stoff, die Dogmen, aus seinen Elementen: der Religion (zweiter Abschnitt), dem Worte Gottes (dritter Abschnitt) und dem Kirchenglauben (vierter Abschnitt) so entfalten, daß sie die in der geschichtlichen Genesis waltenden Faktoren der Wahrheit nachweist, um den also gewonnenen Stoff zuleßt nach den Lehrprincipien der lutherischen Kirche systematisch zu gestalten (fünfter Abschnitt).

Kahnis, Dogmatif.! I.

1

1.

Die Aufgabe die Stelle nachzuweisen, welche die Dogmatik im Organismus der theologischen Wissenschaften einnimmt, fällt der the ologischen Encyclopädie zu. So lange diese Wissenschaft noch nicht vorhanden war, übernahmen diesen Nachweis die Prolegomena der Dogmatik. Indeß hat die Encyclopädie der Theologie noch eine zu unsichere Stellung, als daß der Dogmatiker einfach auf dieselbe verweisen könnte.

Das klassische Alterthum nannte Theologen die Männer, welche eine selbständige Ansicht über Gott und göttliche Dinge auf Grund des Volksglaubens aufstellten. So den Syrer Pherecydes, den Kreter Epimenides, Thales, selbst Homer und Hesiod (Herodot. I. 53.). In diesem Sinne brauchten das Wort noch die Väter, wie Justin (Coh. c. 3. 22.), Athenagoras (Leg. c. 20.), Klemens (Strom. IV. c. 1.) u. A. Auf den Boden der Kirche verpflanzt bedeutete 9ɛóλoyos einen Kirchenlehrer, Doloría die kirchliche Wissenschaft. Die Belege bei Suicerus, Thes. eccl. s. vv. Joλoyia und Feóhoyos. Für das Mittelalter brachte das Wort theologia besonders Abälard in Gebrauch. In dieß Wort nun legte die altkirchliche Dogmatik eine wohlgegliederte Begriffsweise. Theologe ist ein von Gott berufener, im wahren Glauben stehender, sein Wissen in den Dienst des Reiches Gottes stellender Kirchenlehrer. Theologie ist der Charakter, der habitus eines Theologen. Ueber den Begriff des theologischen habitus Gaß, Gesch. d. prot. Dogmat. I. S. 222 ff. Theologie ist also nicht eine objektive Wissenschaft, wie Jurisprudenz, Medicin, Geschichte u. s. w., sondern das Bewußtsein eines Theologen, und zwar nicht ein bloß theoretisches, sondern ein in dem Leben der Kirche begründetes und die Erbauung der Kirche erzielendes, wie besonders Gerhard sehr klar ausführt (ed. Cotta II. p. 4). Das Bewußtsein, welches Menschen von Gott haben, ist ein bloßes Abbild (theologia xτvлos) des urbildlichen göttlichen Selbstbewußtseins (theologia doxíτvnos), verschieden auf der Pilgerschaft dieses Lebens (theologia viae) und im Vaterlande (theologia patriae). Indeß ward diese leztere Unterscheidung keinesweges allgemein anerkannt. Namhafte Dogmatiker (Dannhauer, Scherzer) theilten sie nicht. Die altkirchliche Bestimmung der Theologie löste sich im 18. Jahrhundert auf.

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