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accepte, ce qui est immanquable, en flattant leur ambition et leur amour-propre, se servir d'elle pour écraser l'autre; puis écraser à son tour celle qui demeurera, en engageant avec elle une lutte qui ne saurait être douteuse, la Russie possédant déjà en propre tout l'Orient et une grande partie de l'Europe.

XIV.

Si, ce qui n'est point probable, chacune d'elle refusait l'offre de la Russie, il faudrait savoir leur susciter des querelles et les faire s'épuiser l'une par l'autre. Alors, profitant d'un moment décisif, la Russie ferait fondre ses troupes, rassemblées d'avance, sur l'Allemagne, en même temps que deux flottes considérables partiraient l'une

grande circonspection, d' abord à la cour de Versailles, puis à celle de Vienne, de partager avec l'une d'elles l'empire de l'univers, en leur faisant remarquer que, la Russie étant de fait souveraine de tout l'Orient et n'ayant plus rien à gagner que ce titre, cette proposition de sa part ne peut leur être suspecte. Il est hors de doute que ce projet ne peut manquer de les flatter et d'allumer entre elles une guerre à mort, qui deviendrait bientôt générale, vue les liaisons et les relations étendues de ces cours rivales et ennemies naturelles, ainsi que l'interêt que seraient nécessitées de prendre à cette querelle toutes les autres puissances de l'Europe.

14.

Au milieu de cet acharnement général, la Russie se fera demander des secours tantôt par l'une tantôt par l'autre des puissance belligérantes, et après avoir longtemps balancé pour leur donner le temps de s'épuiser, et d'assembler elle-même ses forces, elle paraîtra se décider à la fin pour la maison d'Autriche; et tandis qu'elle

de la mer d'Azof et l'autre du port d'Archangel, chargées des hordes asiatiques, sous le convoi des flottes armées de la mer Noire et de la mer Baltique. S'avançant par la Méditerranée et par l'Océan, elles inonderaient la France d'un côté, tandisque l'Allemagne le serait de l'autre, et ces deux contrées vaincues, le reste de l'Europe passerait facilement sans coup férir sous le joug. Ainsi peut et doit être subjuguée l'Europe.

ferait avancer ses troupes de ligne jusqu'au Rhin, elle les ferait suivre immédiatement par une nuée de ses hordes asiatiques; et à mesure que celles-ci avanceraient dans l'Allemagne, deux flottes considérables partiraient, l'une de la mer d'Azof et l'autre du port d'Archangel, chargées d'une partie de ces mêmes hordes, sous le convoi des flottes armées de la mer Noire et de la mer Baltique: elles paraîtront inopinément dans la Méditerranée et sur l'Océan pour verser tous les peuples nomades, féroces et avides de butin, et en inonder l'Italie, l'Espagne, et la France, dont ils saccageraient une partie des habitants, emmèneraient l'autre en esclavage pour repeupler les déserts de la Sibérie et mettraient le reste hors d'état de secouer le joug. Toutes ces diversions donneront alors une latitude entière à l'armée de ligne, pour agir avec toute la vigueur et toute la certitude possible de vaincre et de subjuguer le reste de l'Europe.

Der Beweis für das Dasein Gottes

und seine Persönlichkeit

mit Rücksicht auf die herkömmlichen Gottesbeweise.

Von Dr. Ernst Melzer.

Einleitung.

Absicht und Aufgabe dieser Abhandlung.

Der grosse Philosoph Kant brachte die bisherigen Beweise für das Dasein Gottes und die Theorie von der Erkenntnis seines Wesens durch seine geniale Kritik in Misskredit. Es lastet seitdem in der Philosophie ein gewisser Bann darauf. Ausserdem giebt es seit Kants Zeitgenossen Jakobi Philosophen, die jeden Versuch eines Beweises für Gottes Dasein abwehren und sich mit einer sogenannten unmittelbaren Gottesidee begnügen. Aus der Philosophie unserer Zeit tönt uns der Ruf nach Erkenntnistheorie entgegen: Schafft uns eine allseitig begründete Erkenntnistheorie, und die Aufgabe der Philosophie ist gelöst! In der That, darauf kommt es an. Die wahre Erkenntnistheorie führt zur wahren Erkenntnis. Nun aber ist bisher keine Erkenntnistheorie zu allgemeiner oder auch nur sehr weit verbreiteter Anerkennung gelangt. Weder die Erneuerung scholastischer, auf der antiken Philosophie beruhender Theorien, noch das Zu

rückgehen auf Kant, noch die neueren und neuesten Systeme haben durchschlagende Wirkung gehabt. Vorläufig bleibt nur übrig, dass jeder Philosoph derjenigen Erkenntnistheorie folgt, die er für die richtige hält.

Dies thut der Verfasser der folgenden Abhandlung, die der Versuch eines auf erkenntnistheoretischer Grundlage stehenden Beweises für die Existenz Gottes und für seine Persönlichkeit ist. Je nach dem Standpunkte, dessen Fundamente allerdings gerechtfertigt werden müssen, gestaltet sich der Beweis für das Dasein Gottes. Man beachte wohl, dass es in einem solchen Beweise sehr darauf ankommt, was bewiesen wird. Der Verfasser dieser Abhandlung kann Beweise, die zu irgend welchem pantheistischen Resultate führen, nicht anerkennen, da er ein solches nicht für richtig hält. Der Gott Hegels und anderer Pantheisten ist uns kein Gott, sondern nur der von Ewigkeit her persönliche, von der Welt wesentlich verschiedene Gott, der Schöpfer der Welt, der Creator. Wir versuchen eine Rechtfertigung des Creatianismus, wobei wir auf die erkenntnistheoretische Grundlage, die genetische Ableitung der allgemein gültigen Erkenntnisformen oder Kategorien, Gewicht legen. Wir versuchen ferner die verschiedenen bisherigen Beweise, die gewöhnlich ziemlich lose neben einander stehen, in organischen Zusammenhang zu bringen oder besser gesagt, denjenigen Beweis zu führen, welcher stringent ist.

Das ist die Aufgabe, die sich der Verfasser gestellt hat. Da er sich nicht berufen fühlt, ein neues System zu gründen, so lehnt er sich dabei an Günther*) an, einen der grossen Denker unseres Jahrhunderts, ohne seine Selbständigkeit aufzugeben und diesem in allen Punkten zu folgen. Was wir hinsichtlich des Beweises für Gottes Dasein darthun wollen, sagt kurz und bündig folgender Ausspruch dieses Denkers: „Hat Gott die Welt wirklich erschaffen, d. h. ist sie Produkt seines setzenden Willens, nicht seines emanierenden Wesens,

*) Nicht wenig verdankt er auch Knoodt und Theodor Weber, dessen Metaphysik (2 Bände, Gotha 1888 und 1891) zu den bedeutenderen philosophischen Leistungen der Gegenwart gehört.

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so wird er sich auch in diesem Produkte als solchem nicht unbezeugt gelassen haben. Dieses Zeugnis aber ist es, das jene Kreatur eruiert, die ihr Sein als solches zu bezeugen im stande ist. Und nur diese Erhebung jenes Zeugnisses ist der sogenannte bald überschätzte, bald gering geschätzte Vernunftbeweis." (Vorschule zur spekulativen Theologie, 2. Aufl., Wien 1846 bei Wallishausen, 1 Bd. 137 f.)

Wir zerlegen unsere Abhandlung in zwei Teile:

I. Darlegung des Beweises für das Dasein Gottes und seine Persönlichkeit.

II. Kurze historisch-kritische Darstellung der Beweise für das Dasein Gottes.

I. Darlegung des Beweises für das Dasein Gottes und seine Persönlichkeit.

§ 1. Das Selbstbewusstsein als Ausgangspunkt; der Menschengeist als Substanz oder Realprinzip, seine Vermögen und ur

sprüngliche Indifferenz oder Unentwickeltheit.

Da der Beweis für das Dasein Gottes nichts Anderes ist als der Weg, den unsere Erkenntnis zur Gewinnung des Gedankens von der Realität Gottes einschlägt, so frägt es sich vor allem: Welches ist der richtige und sichere Anfangspunkt dieses Weges, von dem aus wir hoffen dürfen, das Ziel zu erreichen?

Dieser Anfangspunkt ist kein anderer, als das Selbstbewusstsein, der Ichgedanke, durch den der menschliche Geist sich selbst als Sein erfasst im Gegensatz zu seinen Erscheinungen. Diesen Gedanken des Geistes von sich selber haben alle seine anderen Gedanken zur Voraussetzung. Wer sich selbst nicht denkt, ist nichts Anderes zu denken im stande. Und wollte der Geist seine eigene Existenz ernstlich zu bezweifeln versuchen, so würde er sich durch den Zweifel schon als existent voraussetzen. Nun könnte man allerdings

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