Stirbt der Fuchs, so gilt der Balg. Nach Mittage faßen wir Amor kam und stirbt der Fuchs Jeder meiner Freunde saß Und die Fackel, wie sie glomm, Und mir reichte Dorilis Sengt mir Augen und Gesicht, Löschen wollt ich, patschte zu, Heidenröslein. Sah ein Knab' ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, War so jung und morgenschön, Lief er schnell, es nah zu sehn, Sah's mit vielen Freuden. Knabe sprach: ich breche dich, Und der wilde Knabe brach Röslein, Röslein, Röslein roth, Blinde Kuh. Oliebliche Therese! Wie wandelt gleich ins Böse Dein offnes Auge fich! Die Augen zugebunden, Du faßtest mich aufs beste Er tappte hin und wieder, 15 5 10 15 20 25 Und alle foppten ihn. Und willst du mich nicht lieben, Christel. Hab' oft einen dumpfen, düstern Sinn, Ein gar so schweres Blut! Wenn ich bei meiner Christel bin, Ist alles wieder gut. Ich seh' sie dort, ich seh' fie hier Und weiß nicht auf der Welt, Und wie und wo und wann sie mir, Das schwarze Schelmenaug' dadrein, Seh' ich ein einzig Mal hinein, Ist eine, die so lieben Mund, Ach, und es ist noch etwas rund, Und wenn ich sie denn fassen darf, Im luft'gen deutschen Tanz, Das geht herum, das geht so scharf, Und wenn's ihr taumlig wird und warm, Da wieg' ich sie sogleich An meiner Brust, in meinem Arm; 's ist mir ein Königreich! Und wenn sie liebend nach mir blickt Und alles rund vergißt, Und dann an meine Brust gedrückt Und weidlich eins geküßt, Das läuft mir durch das Rückenmark Bis in die große Zeh! Ich bin so schwach, ich bin so stark, Da möcht' ich mehr und immer mehr, Wenn ich die Nacht auch bei ihr wär', Ich denk', ich halte sie einmal Und endigt sich nicht meine Dual, Die Spröde. An dem reinsten Frühlingsmorgen Thyrfis bot ihr für ein Mäulchen Und ein andrer bot ihr Bänder, Und der dritte bot sein Herz; Die Bekehrte. Bei dem Glanze der Abendröthe |