10 15 Und er zog mich, ach! an sich nieder, Meine Ruhe ist nun verloren, 5 10 15 20 Rettung. Mein Mädchen ward mir ungetreu, Da stand ich nun, verzweifelnd, stumm; - Auf einmal hört' ich was, das rief Da lief mir was durchs ganze Blut, Du hältst vom Tode mich zurück, 5 10 15 20 25 Und dann flagt' ich ihr meine Noth, Und vor der Hand nichts mehr von Tod. Der Musensohn. Durch Feld und Wald zu schweifen, Mein Liedchen wegzupfeifen, So geht's von Ort zu Ort! Und nach dem Takte reget Ich kann sie kaum erwarten, Ich fing' ihn in der Weite, Denn wie ich bei der Linde Das junge Völkchen finde, Der stumpfe Bursche bläht sich, Ihr gebt den Sohlen Flügel 5 5 10 15 20 Komm mit, o Schöne, komm mit mir zum Tanze! Bist du mein Schaß nicht, so kannst du es werden, Komm mit, o Schöne, komm mit mir zum Tanze! Die Zärtlichen. Ohne dich, Liebste, was wären die Feste? Wärst du mein Schah nicht, so möcht' ich nicht tanzen, Bleibst du es immer, ist Leben ein Fest. Ohne dich, Liebste, was wären die Feste? Die Gleichgültigen. Lass' sie nur lieben und lass' du uns tanzen! Die Zärtlichen. Lass' sie sich drehen und lass' du uns wandeln! Rächet sich einmal und rächet sich bald. Lass' sie sich drehen und lass' du uns wandeln! |