So glaubst du dich schon Uebermensch genug, Verzeih' mir, rief ich aus, ich meint' es gut; Ich kenne ganz den Werth von deinen Gaben! Ich kann und will das Pfund nicht mehr vergraben! Wenn ich ihn nicht den Brüdern zeigen soll? Und wie ich sprach, sah mich das hohe Wesen Was ich verfehlt und was ich recht gethan. Da recte sie die Hand aus in die Streifen Ich kenne dich, ich kenne deine Schwächen, So sagte sie, ich hör' sie ewig sprechen 100 105 110 Und wenn es dir und deinen Freunden schwüle Der Tag wird lieblich, und die Nacht wird helle. So kommt denn, Freunde, wenn auf euren Wegen Und dann auch soll, wenn Enkel um uns trauern, 5 10 5 10 Vorklage. Wie nimmt ein leidenschaftlich Stammeln Nun soll ich gar von Haus zu Haus Was eine lange, weite Strecke Doch schäme dich nicht der Gebrechen, Vollende schnell das kleine Buch; An die Günftigen. Dichter lieben nicht zu schweigen, Was ich irrte, was ich strebte, |