Goethe's Gedichte, àÅèÁ·Õè 1G. Hempel, 1882 |
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... recht zu werden , müßte daher neben die Vereinigung aller vorhan- denen Gedichte , wie sie hier bei der Herausgabe der sämmtlichen Werke versucht wird , eine nach künstlerischen Gesichtspunkten aus- gewählte , mehr einheitliche und ...
... recht zu werden , müßte daher neben die Vereinigung aller vorhan- denen Gedichte , wie sie hier bei der Herausgabe der sämmtlichen Werke versucht wird , eine nach künstlerischen Gesichtspunkten aus- gewählte , mehr einheitliche und ...
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... recht gethan . Sie lächelte , da war ich schon genesen , Zu neuen Freuden stieg mein Geist heran : Ich konnte nun mit innigem Vertrauen Mich zu ihr nahn und ihre Nähe schauen . Da recte sie die Hand aus in die Streifen Der leichten ...
... recht gethan . Sie lächelte , da war ich schon genesen , Zu neuen Freuden stieg mein Geist heran : Ich konnte nun mit innigem Vertrauen Mich zu ihr nahn und ihre Nähe schauen . Da recte sie die Hand aus in die Streifen Der leichten ...
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... Recht bei mir lebendig . Heidenröslein . Sah ein Knab ' ein Röslein stehn , Röslein auf der Heiden , War so jung und morgenschön , Lief er schnell , es nah zu sehn , 5 10 15 20 20 Sah's mit vielen Freuden . Lieder . 11.
... Recht bei mir lebendig . Heidenröslein . Sah ein Knab ' ein Röslein stehn , Röslein auf der Heiden , War so jung und morgenschön , Lief er schnell , es nah zu sehn , 5 10 15 20 20 Sah's mit vielen Freuden . Lieder . 11.
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... recht genießen sollt . Wie schlägt dein Herz beim Schlag der Stunde , Der deiner Gäste Lärm verjagt ; Wie glühst du nach dem schönen Munde , Der bald verstummt und nichts versagt . Du eilst , um alles zu vollenden , Mit ihr ins ...
... recht genießen sollt . Wie schlägt dein Herz beim Schlag der Stunde , Der deiner Gäste Lärm verjagt ; Wie glühst du nach dem schönen Munde , Der bald verstummt und nichts versagt . Du eilst , um alles zu vollenden , Mit ihr ins ...
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... Recht aus Schwachheit ein , Und ihre Gunst bleibt immer Gnade , Und ich muß immer dankbar sein . Ich bin genügsam und genieße Schon da , wenn sie mir zärtlich lacht , Wenn sie bei Tisch des Liebsten Füße Zum Schemel ihrer Füße macht ...
... Recht aus Schwachheit ein , Und ihre Gunst bleibt immer Gnade , Und ich muß immer dankbar sein . Ich bin genügsam und genieße Schon da , wenn sie mir zärtlich lacht , Wenn sie bei Tisch des Liebsten Füße Zum Schemel ihrer Füße macht ...
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1789 Schriften VIII Abschrift alten Amor Armen Augen Ballade Bild Blick Blumen Blüthen Briefe Corona Schröter Dichter Dichtung dieſe Dünger Eckermann's Epigramme Ergo bibamus Erlkönig Erster Druck ewig Frau Freund Frühling Gedicht gedichtet geh und sieh Geliebten Genuß gern Gesang gesezt von Reichardt gewiß gleich Glück glücklich Goethe Goethe's Gott Grimm's Wbch groß Hand Handschrift hast Haus heiligen heißt Herder's Kopie herrliche Herz heute Himmel hold hören iſt ist's J. G. Cotta'schen Buchhandlung Jahre jeßiger Stelle Jüngling Kind Knabe kommen kommt König Kranz Kuß läßt Leben Liebchen Liebe liebliche Lied ließ Lili Schönemann Mädchen Menschen Müllerin Musen Muſik Musik gesezt muß Mutter Nacht Neue Schriften VII Sänger Schiller's Schloß Schmerz Schubert ſein ſeit ſie Sieh soll Strophe Tage Taschenbuch auf 1804 Überschrift unsern vanitas Varianten Vater vergl Verglichen ist Herder's viel Volk Volkslied voll Wandrer Weimar Wein weiß Welt Werke wieder wohl Wort Zelter zurück
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˹éÒ 178 - Und belehr ich mich nicht, indem ich des lieblichen Busens Formen spähe, die Hand leite die Hüften hinab? Dann versteh ich den Marmor erst recht; ich denk und vergleiche, Sehe mit fühlendem Äug, fühle mit sehender Hand.
˹éÒ 110 - Erlkönig Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? • Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig, mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
˹éÒ 118 - Gäste getragen. So rennet nun alles in vollem Galopp Und kürt sich im Saale sein Plätzchen; Zum Drehen und Walzen und lustigen Hopp Erkieset sich jeder ein Schätzchen. Da pfeift es und geigt es und klinget und klirrt, Da ringelt's und schleift es und rauschet und wirrt, Da pispert's und knistert's und flistert's und schwirrt; Das Gräflein, es blicket hinüber, Es dünkt ihn, als läg er im Fieber.
˹éÒ 65 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
˹éÒ 231 - Klein ist unter den Fürsten Germaniens freilich der meine, Kurz und schmal ist sein Land, mäßig nur, was er vermag. Aber so wende nach innen, so wende nach außen die Kräfte Jeder: da wär es ein Fest, Deutscher mit Deutschen zu sein. Doch was priesest du Ihn, den Taten und Werke verkünden? Und bestochen erschien deine Verehrung vielleicht: Denn mir hat er gegeben, was Große selten gewähren, Neigung, Muße, Vertraun, Felder und Garten und Haus. Niemand braucht...
˹éÒ 175 - Saget, Steine, mir an, o sprecht, ihr hohen Paläste ! Straßen, redet ein Wort! Genius, regst du dich nicht? Ja, es ist alles beseelt in deinen heiligen Mauern, Ewige Roma; nur mir schweiget noch alles so still. O wer flüstert mir zu, an welchem Fenster erblick ich Einst das holde Geschöpf, das mich versengend erquickt?
˹éÒ 69 - Ich weiß, daß mir nichts angehört Als der Gedanke, der ungestört Aus meiner Seele will fließen, Und jeder günstige Augenblick, Den mich ein liebendes Geschick Von Grund aus läßt genießen.
˹éÒ 66 - Über allen Gipfeln Ist Ruh, In allen Wipfeln Spürest du Kaum einen Hauch ; Die Vögelein schweigen im Walde. Warte nur, balde Ruhest du auch.
˹éÒ 111 - Du stiegst herunter, wie du bist, Und würdest erst gesund. Labt sich die liebe Sonne nicht, Der Mond sich nicht im Meer? Kehrt wellenatmend ihr Gesicht Nicht doppelt schöner her? Lockt dich der tiefe Himmel nicht, Das feuchtverklärte Blau? Lockt dich dein eigen Angesicht Nicht her in ewgen Tau? Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt...
˹éÒ 138 - Das reckt nun, es will sich ergetzen sogleich, Die Knöchel zur Runde, zum Kranze, So arm und so jung, und so alt und so reich; Doch hindern die Schleppen am Tanze. Und weil hier die Scham nun nicht weiter gebeut, Sie schütteln sich alle, da liegen zerstreut Die Hemdelein über den Hügeln. Nun hebt sich der Schenkel, nun wackelt das Bein, Gebärden da gibt es vertrackte; Dann klippert's und klappert's mitunter hinein, Als schlug