hr naht euch wieder, schwankende Gestalten! Die früh sich einst dem trüben Blick gezeigt. Versuch' ich wohl, euch dießmal festzuhalten? Fühl' ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt? Ihr drängt euch zu! nun gut, so mögt ihr walten, Wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; Mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert Vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert. Ihr bringt mit euch die Bilder froher Tage, Und nennt die Guten, die, um schöne Stunden Goethes Fauft. 1. Theil. I Sie hören nicht die folgenden Gesänge, Und mich ergreift ein längst entwöhntes Sehnen Nach jenem stillen, ernsten Geisterreich; Es schwebet nun in unbestimmten Tönen mein lispelnd Lied, der Aeolsharfe gleich; Ein Schauer faßt mich, Thräne folgt den Thränen, Das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; Was ich besitze, seh' ich wie im Weiten, Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten. |