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Biblische Geschichten,

mit Bildern,

für

Wochen- und Sonntagschulen.

Mit den

Worten der Heiligen Schrift erzählt

und mit

Sprüchen, Katechismus- und Liederangabe, Fragen
und Sacherklärungen versehen.

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BS 554 B53 1909

DDDDDDDDDEDEDEDIDITED

Entered according to Act of Congress, in the year

1878, by

AUGUSTUS BENDEL,

In the Office of the Librarian of Congress at Washington.

Copyright renewed, 1906, by

A. BENDEL.

GEO S FERGUSON CO.
PRINTERS AND ELECTROTYPERS,
PHILADELPHIA, PA.

Geschichten des Alten Testamentes.

L Urgeschichte. (4000-2000 v. Chr.)

1. Die Schöpfung. (1. Mofe 1.)

m Anfang schuf Gott Himmel und Erde.--Und die Erde war wüste und leer, und es war finster auf der Tiefe, und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.

1. Und Gott sprach: Es werde Licht. Und es ward Licht. Da schied Gott das Licht von der Finsterniß, und nannte das Licht Tag, und die Finsterniß Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

2. Und Gott sprach: Es werde eine Veste zwischen den Wassern. Und es geschah also. Und Gott nannte die Veste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der andere Tag.

3. Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Derter, daß man das Trockene sehe. Und es geschah also. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte Er Meer. Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut und fruchtbare Bäume. Und es geschah also. Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.

4. Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Veste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht, und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre. Und Gott machte zwei große Lichter, ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.

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5. Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit lebendigen Thieren. Und Gott schuf große Wallfische und allerlei Thiere und gefiedertes Gevögel. Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch. Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.

6. Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Thiere, Vieh, Gewurm und Thiere auf Erden. Und Gott sprach: Lasset Uns Menschen machen, ein Bild, das Uns gleich sei, die da herr schen über die Fische im Meer, und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh, und über die ganze Erde, und über alles Gewürm, das auf Erden kriechet. Und Gott schuf den Menschen Ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf Er ihn, und Er schuf sie ein Männlein und ein Fräulein. Und Gott segnete sie, und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch, und füllet die Erde, und machet sie euch unterthan, und herrschet über Fische im Meer, und über Vögel unter dem Himmel, und über alle Thiere. Und Gott sah an Alles, was Er gemacht hatte, und siehe da, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

7. Also ward vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer. Und Gott ruhete am siebenten Tage von allen Seinen Werken. Und Er segnete den siebenten Tag, und heiligte ihn, darum, daß Er an demselben geruht hatte von allen Seinen Werken.

Spr. Ps. 104, 24: Herr, wie sind Deine Werke so groß und viel! Du hast fie alle weislich geordnet, und die Erde ist voll Deiner Güter.—Pf. 115, 3: Unser Gott ist im Himmel; Er kann schaffen, was Er will.-Lied: Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut 2c.

Ich glaube an Gott den Vater allmächtigen, Schöpfer Himmels und der Erden. (1. Artikel.)

Fragen.-1. Was schuf Gott am Anfang? 2. In wie viel Tagen ist die Welt erschaffen? 3. Wen hat Gott zuletzt erschaffen? 4. Wonach hat Gott den Menschen erschaffen? 5. Was geschah am siebenten Tag? 6. Wie nennen wir Gott, weil Er Alles geschaffen hat?

Am ersten Tag sprach Gott: ,,Es werde Licht."
Am zweiten ward der Bau des Himmels zugericht.
Am dritten Tage Land und Meer.

Am vierten Sonne, Mond und Sternenheer.
Der fünft' hat Fisch' und Vögel mitgebracht.

Am sechsten ward das Vieh und auch der Mensch gemacht.

2. Das Paradies und der Sündenfall.
(1. Mose 2. 3.)

1. Der Baum der Erkenntniß.—Und Gott der HErr machte den Menschen (Adam) aus einem Erdenkloß, und blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele. Und Gott der HErr pflanzte einen Garten in Eden, gegen Morgen, und ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume lustig anzusehen, und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten,

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und den Baum der Erkenntniß des Guten und Bösen. Und Gott der HErr nahm den Menschen, und setzte ihn in den Garten Eden, daß er ihn baute und bewahrte. Und Gott der HErr gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten; aber von dem Baume der Erkenntniß des Guten und Bösen sollst du nicht essen. Denn welches Tages du davon issest, wirst du des Todes sterben.

2. Das Weib.-Und Gott der HErr sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; Ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. Denn als Gott der HErr gemacht hatte allerlei Thiere, brachte Er sie zu dem

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