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ihres Bruders. (c) Als sie das Kind auf den Misthaufen geworfen, kam ein Holzsammler, der täglich Holz sammelte und es verkaufte, aus dem Thore der Ortschaft, um nach Holz auszugehen, und sah den Misthaufen und darauf das weinende Kind. Er nahm es und brachte 5 es nach Hause. Dort gab er es seiner Frau, und nun sahen sie, dass sein Bauch aufgeschnitten war. Sie gingen nun zum Arzt; der untersuchte ihn, nähte den Bauch zusammen, legte Medizin auf und machte ihn gesund. Die Frau des Holzsammlers nährte ihn, bis er gross wurde. Der Holzsammler aber wurde um seinetwillen sehr wohl10 habend. (d) Als der Knabe erwachsen war, sagte er zum Holzsammler: Vater, ich will eine Frau haben. Er war damit einverstanden, und sie suchten nun eine Frau für ihn; als sie zu jener Frau kamen, die seine Mutter war, sagten sie zu ihr: Wir haben einen Sohn und wollen dich für ihn als Frau. Sie war damit einverstanden, und sie nahmen. 15 sie für ihn. Als er zu ihr eingegangen war und sich mit ihr begattete und dann in der Nacht einschlief, während sie wach war, sah sie, wie er unbedeckt schlief, dass sein Bauch aufgeschnitten gewesen war, und so erkannte sie, dass es ihr Kind war. Da schwärzte sie sich und weinte bis zum Morgen. (e) Als der junge Mann aufstand, 20 sagte er: Weshalb weinst du? Sie meinte: Ich weine wegen der Bestimmung Gottes. Auf seine Frage nach den näheren Gründen erzählte sie ihm die ganze Geschichte von Anfang bis zu Ende. Da nahm er ein Messer und tötete sich selbst. Nach seinem Tode grub sie ihm ein Grab neben dem Grabe seines Vaters und beerdigte ihn. 25 Dann weinte sie um beide. Einstmals ging der Prophet Mohammed zur Nacht in Verkleidung aus und hörte die Frau weinen. Er ging deshalb zu ihr und fragte sie nach dem Grunde ihres Weinens. Darauf erzählte sie ihm die Geschichte von Anfang bis zu Ende. Deshalb verbot der Prophet den Arak von diesem Tage an. 30 lebe und bleib gesund. Adieu.

XV.

(a) Ein König, dessen Verhältnisse gut gewesen waren, wurde arm und sass nun in den Cafés. Jeder Ankömmling gab ihm etwas, indem er ihm Brot kaufte oder Thee zu trinken gab. Dort blieb er 35 bis Sonnenuntergang und stahl dann eine Binsenmatte aus dem Café, um sie für vier Piaster zu verkaufen und für seine Frau Abendbrot zu kaufen. So blieb es eine Zeit lang. (b) Eines Tages sagte seine Frau zu ihm: Heute geh nicht ins Café. Sie ging aus und bettelte sich Kleider von Leuten, die sie kannten. Dann ging sie ins Bad, zog 4o die Kleider an und wurde schön. Darauf ging sie auf den Markt und kam bei einem schönen, jungen Kaufmanne vorbei. Der sagte

negal ilha tefaḍdali ja hyrme mâ räddet 3alê(i)h uåfâtet bissûg uelagétha hyrme (i)bduîie bint še(i)h lâčin muṣanna3a biddeheb yålhudum elfahire min el(i)brisem lumman šafétha (i)lzemétha min îdha negalet ilha âni 3andi halyoled yeḥåtte(i)t hâli yemâli yesauyê(i)täh tâğir helân ša'ifič uemutзaššiq bîč yehurbân sâd ärîd min Allâh umin 5 3andič těruḥîn uiiâi 3alê(i)h belčen jĕşîr kê(i)fäh z(i)ên (₫) lumman sẹmášet elbint halḥáči râhat uiiaha yangúfet uijaha (u)gbâlah hie uilbint bas(a)d dâlik hallet elbint yâğife uerâhat liluoled negālet_läh âni hatte hâli yemâli 3ala halbint ašûf min šâfĕtak şârat 3âšiqe bîk 3ad lazim teruḥ uiiâi salê(i)ha belčen teşîr z(i)êne lumman sema3(a) 10 eloled halhač gầm uelibes gim3a hidumah elfahira ueal (e)fis četire uehått (i)bğe(i)bäh yegâdet el'etñê(i)n yerâhat libâb dikkân şabbar negalėt_läh eḥna (u)ṭrûš zuuuâr uåmâ na3(a)rif aḥad nĕrid min 3andak fär(e)d (e)mčeiiin elli nig3id âni ue aulâdi bih negal_ilha eşşabbar ja ihti hadič elḥiğre rûḥi igзidi bîha intı ve aulâdič (ẹ) ba3(a)d 15 dâlik inhidrau ettěláte yiğeзádau bilhiğre yegâlet lilbint elḥyrme irmi hudûmič uåşşîre hatta là jitkesseren yegâlet liluoled häm irmi hŭdûmak yesâ3atak yåflûsak yurliget bâb elḥiğre зalê(i)hum ue aḥadet ğemi3(a) rarâḍhum yerâhat uöntet liṣṣabbar meğîdi uegalét läh íšteri min elmeğidi rajiûg uålbaqiie ihidha ilak kerue min taraf elḥiğre 20 ue'âni ili lazim ra'ike lissûg äsanyi fär(e)d šur(e)l agdih ue aği yerâḥat uemarrat 3addikkân mâl ettâğir uå aḥádet ğěmî3⁄4(a) mâ bişşandûg min elfulûs uåfuḍde yedeheb rah(e)n 3and ettâğir yeahádet min ettua iš elfahire ueräddéthinn lirağélha lilḥô(u)š mâlhum (†) ueräddet 3aşşabbar ueliget șâna3(a)_ṣṣabbâr jingul môi uegalet_läh istâdak ṭa- 25 las(a) afrar 3asker yåuuşşâni bi'an tekessir elḥubûb mâl ennil uåtefellis elbab mal eddikkân yeräddet lehelha sâða íğa ṣṣabbâr ueliga_ şşâna3(a) iefelliš bilbab uuičkessir ğěmî3(a)_ _lḥubûb mâl ennil lumman šâfah gâm iiltem 3ala râsah yegâl liṣṣâna3(a) yålák têš gâl_läh iğet hyrme Baleia uegâlet uusșâni istâdak bi'an hu a afrâr uålazimînäh 30 elasker yegâl lâzim tegulin liṣṣâna3(a) ičkessir elḥubûb mâl ennîl yaičfellis eddikkân yeâni bimûğib amrak sauyê(i)t (g) yeba3(a)d dâlik esṣabbar inḥádär 3albint uåluoled uegal_ilhum uê(i)n ummkum gâlau lissabbài hâdi mô la umma ahadet raradna urahat 3ag(u)b dalk ğärrhum eşşabbâr eṭñê(i)nhum yeṭalla3(a)hum bissûg uerâḥau jedau- 35 yerûn Ballyrme elli ahádet rarâdhum ellyrme gâ3äde yešafethum jimšûn etñê(i)nhum inḥádaret 3alê(i)hum min fö(u)g essaṭ(e)h yešafha eluoled nešettémha yahi a lhyrme šettimétäh yegal_ilhã yê(i)n rarâḍna gâlet ma 3andi rarâḍak gal_ílha зandič galėt_läh imši lilqâḍi (ħ) uerâḥau lilqadi lumman iğau libê(i)täh hallethum uagefin bilbab uånhá- 40 daret elḥyrme libê(i)t elqâḍi yeliget and elqâḍi uul(e)d etñê(i)n yönțet li' aulâd elqâḍi kill uâḥed têra yoṣěšádau jirkuḍûn lửabûhum elqâḍi yegalau li'abûhum jabeh hadi 3ammétna öntetna fulûs timen ğe

ihr: Was brauchst du, o Frau? Sie antwortete ihm nicht, gab ihm aber mit den Augen ein Zeichen und ging dann ein bischen auf den Markt. (c) Später kehrte sie zu dem jungen Manne zurück, der ihr zurief: Bitte schön, o Frau. Sie antwortete ihm nicht und ging vor5 über nach dem Markte. Dort begegnete ihr eine Beduinenfrau, die Tochter eines Scheichs, die mit goldenen Sachen behangen war und schöne Kleider von Seide anhatte. Als sie sie sah, fasste sie sie bei der Hand und sagte ihr: Ich habe diesen Sohn, auf den ich alle Mühe und Geld verwendet habe, um ihn Kaufmann werden zu lassen. Jetzt 10 sah er dich und hat sich in dich verliebt und ist ganz zu Grunde gerichtet. Nunmehr wünsche ich von Gott und dir, dass du mit mir zu ihm gehst; vielleicht wird sein Befinden besser. (d) Als das Mädchen diese Geschichte gehört hatte, ging sie mit ihr, und beide stellten sich ihm gegenüber hin. Die Frau liess dann das Mädchen stehen, 15 ging zu dem jungen Manne und sagte ihm: Ich habe alle meine Mühe und Geld auf dieses Mädchen verwendet, aber wie ich sehe, hat sie sich, nachdem sie dich geschaut, in dich verliebt. Nunmehr musst du mit mir zu ihr gehen, vielleicht geht es ihr besser. Als der junge Mann diese Geschichte gehört hatte, zog er alle seine besten 20 Kleider an, nahm viel Geld mit und steckte es in seine Tasche. Sie leitete nun die beiden und ging zur Thür eines Färberladens, wo sie zu dem Färber sagte: Wir sind Fremde, Pilger, und kennen hier niemand. Wir wollen von dir ein Plätzchen, wo wir, ich und meine Kinder, uns hinsetzen können. Der Färber antwortete: Meine Schwester, 25 geh in diese Stube und setz dich mit deinen Kindern hin. (e) Dann traten die drei ein und setzten sich ins Zimmer. Die Frau sagte zu dem Mädchen: Leg deine Kleider und deinen Schmuck ab, dass er nicht zerbreche. Zu dem jungen Manne sagte sie: Leg auch du deine Kleider, deine Uhr und dein Geld ab. Dann verschloss sie die Zimmer30 thür vor ihnen, nahm alle ihre Sachen und ging fort. Dem Färber gab sie einen Medjidi, indem sie ihm sagte: Kaufe von dem Medjidi Frühstück und den Rest behalt für dich als Miete für das Zimmer. Ich muss auf den Markt gehen, ein Geschäft zu besorgen. Wenn ich es erledigt habe, werde ich wiederkommen. Sie ging fort, und als 35 sie an dem Laden des Kaufmanns vorbeikam, nahm sie alles Geld aus der Kasse, Silber und Gold, das als Pfand bei dem Kaufmann sich befand, ferner nahm sie die feinsten Stoffe und brachte alles. ihrem Manne nach Hause. (f) Dann ging sie zu dem Färber zurück und fand den Lehrling Wasser tragend vor. Sie sagte ihm: Dein Meister 40 ist von den Soldaten desertiert. Er hat mir aufgetragen, du sollst die Bottiche mit dem Indigo zerschlagen und die Thür des Ladens zerhauen. Nun ging sie nach Hause. Dann aber kam der Färber an und fand den Lehrling vor, wie er die Thür zerstörte und alle

nağıl yeba3(a)d dâlik gâlet lilbauuâb âni ärid muuâğehat elqâḍi râḥ elbauyab lilqâḍi yegâl_läh hâdi_lḥyrme těrîd muyağíhtak uåʼiğa_lqâḍi lillyrme negâlet 3andi uoled ubint ärîd abî3(a)hum killmā abî3⁄4(a)hum Sala uâhed ma jirhamûn uijâhum 3âd âni ğib(e)thum liğĕnâbak inčân tirham uijai hatta abi3(a)hum 3alê(i)k (i) uålumman sema3(a) elqâḍi 5 halḥači tuaiig min elbâb yešâfhum z(i)ēnîn ueqabelhum min elḥyrme uešal sittîn têra uönța lilḥyrme timen el'aulad uegâlet lilqaḍi âni ummhum ida rid(e)t atla3(a) bihudûmi hadenni ja3(a)rifûni uåmà iirdun jiğûn 3andak lačin âmir Salḥaram jeğibûn hudûm min 3andkum hatta atla3(a) uåmâ ie3(a)rifûni uådizz el3abde uiiai těğîb hudûm 10 martak önțôha hudûm mart_elqadi uedezzau el3abde uijâha (k) negâlet lil3abde tağirkum elli tahědůûn minnäh elhudûm aijâha galet_ilha ma3(a)lânti hâdă tăğirnă marret 3alê(i)h šâfhă lâbise hudûm mart_ elqâḍi зabâlah mart_elqâḍi gälét läh guşş hŭdûm min eṭṭua'iğ elfàhire uištéret min 3andah hudûm biḥamsmiet qrân uegâlet lil3abde 15 rûḥi âni ağîb elhůdûm ye ağı iğet elзabde lehelha lumman šâfha_lqâḍi tala (a) salgerâği üḥdirhum (1) uegal liluoled ià girği felan tefaḍḍal negal lah eluoled minhu_lgirgi ià čel(i)b ibn eččel(i)b gâl_läh elqaḍi jabeh inte ibn men gàl_läh âni ibn tàğir elfelâni elqadi gâl jà girğije inḥáděri gâlet jà čel(i)b ibn čel(i)b minhi elgirğije gal ílha inti 20 bitt men negalėt_läh âni bint šê(i)h Šammar lumman sema3(a) halháči min hurget galbah šâț lissûg min eliḥtișâr min fât bissûg sâḥ 3alê(i)h ettâğir gâl_läh elqâḍi âni hessä3 mâ_ili hul(u)g (m) gâl_läh taзal bilgune ğabah uegá33adah gâl_läh (a)hélak eljô(u)m uil3abde ahádau hudûm bihamsmi'et grân yama rida elqadi gâl läh (a)heli 25 mâ iğau baqîie helli iğet ahádet min 3andak elhudûm hadi sauuet bîje nikta yeḥačâ_läh bilgaḍije min el'auyal littâli ettâğir gâl lilqâḍi (e)nruḥ âni uiiak liṣṣin(e)f uerâḥau liṣṣin(e)f nauúga3(a) elḥagg Salgadi.

aus.

Bottiche für den Indigo zerwarf. Als er ihn sah, schlug er ihn auf den Kopf und schrie ihn an: Junge, warum? Er antwortete: Es kam eine Frau zu mir, die sagte: Dein Meister hat mich beauftragt (dir zu sagen), er sei desertiert und man wolle ihn greifen. Ferner sagte 5 er: Bestelle dem Lehrling, er solle die Indigobottiche zerwerfen und den Laden zerstören. Ich habe nun in Gemässheit deines Befehls gehandelt. (g) Darauf trat der Färber bei dem Mädchen und dem jungen Manne ein und fragte sie, wo ihre Mutter sei. Sie antworteten ihm: Das ist nicht unsere Mutter. Aber sie hat unsere Sachen genommen 10 und ist verschwunden. Darauf zog der Färber beide heraus und trieb sie auf die Strasse. Sie gingen nun, sich nach der Frau umzusehen, die ihre Sachen genommen hatte. Die Frau, die (in ihrem Hause) sass, sah beide herumgehen und zeigte sich ihnen oben vom Dache Der junge Mann sah sie und schmähte sie, die Frau aber 15 schimpfte auf ihn. Er: Wo sind unsere Sachen? Sie: Ich habe deine. Sachen nicht. Er: Jawohl. Sie: Komm zum Richter. (h) Sie gingen nun zum Richter, als sie an seinem Hause angekommen waren, liess die Frau die anderen am Thore stehen und ging in das Haus des Kadi. Dort fand sie seine beiden Söhne. Sie gab jedem von ihnen 20 ein Pfund, und die liefen zu ihrem Vater nach oben und sagten ihm: Vater, das ist unsere Tante. Sie hat uns Geld gegeben, dass wir uns Ketten kaufen können. Die Frau selbst aber sagte zum Pförtner: Ich will den Kadi sehen. Der Pförtner ging zum Kadi und sagte: Diese Frau wünscht dich zu sehen. Da kam der Kadi zu der Frau, 25 und diese sagte ihm: Ich habe einen Sohn und eine Tochter, die ich verkaufen will. Immer aber, wenn ich sie an Leute verkaufe, stimmen sie mit ihnen nicht überein. Nun habe ich sie Eurer Hoheit gebracht, um sie, wenn du mit mir übereinstimmst, dir zu verkaufen. (i) Als der Kadi das vernahm, guckte er um die Ecke des Thores und 30 sah, dass sie schön waren. Er nahm sie also von der Frau an, holte sechzig Pfund und gab sie ihr als Preis der Kinder. Darauf sagte sie dem Kadi: Ich bin ihre Mutter. Wenn ich in diesen meinen Kleidern herausgehen wollte, werden sie mich erkennen und nicht damit zufrieden sein, zu dir zu kommen. Aber befiehl, dass man aus 35 dem Harem die Kleider deiner Frau bringe, damit ich unerkannt von ihnen weggehe. Sende auch eine Sklavin mit mir, die dann die Kleider deiner Frau wiederbringt. Man gab ihr die Kleider der Frau des Kadi und sandte die Sklavin mit ihr. (k) Die Frau fragte die Sklavin: Wo wohnt der Kaufmann, von dem ihr die Kleider kauft? Sie ant40 wortete: Herrin, das ist unser Kaufmann. Als sie bei ihm vorbeikam, sah er sie in den Kleidern der Frau des Kadi und hielt sie für dieselbe. Sie befahl ihm, Kleider von den besten Stoffen abzuschneiden, und kaufte von ihm für 500 Kran. Zur Sklavin aber sagte sie: Geh,

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