ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

Z. 14. Die Spuren weisen auf ub(p) hin. Nach JENSEN KB VI 1 S. 396 uppušu,tun“, „antun"; hier dürfte jedoch die HW S. 116b angegebene Bedeutung: ,,sich dienstbar machen" Platz greifen im Sinne von: „der Sache Herr“, „mit ihr fertig werden“.

[blocks in formation]

Z. 20 f.

Vgl. Maq. S. 132; das. II, 71 f.; K 3927 Rücks. 3 f. (HAUPT, ASKT S. 45, HW S. 143b).

Z. 22 f.

Z. 24.

Die Ergänzungen sind nach den Spuren sicher.
Vgl. No. XIV, 68.

Z. 25. Über die Konstruktion vgl. die Bemerkung oben bei der Darlegung des Gedankengangs.

Z. 26. ili-ià šalmûti = „mein Gott des Wohlbefindens", der für

mein Wohlbefinden sorgt, also Schutzgott.

Z. 27. Vgl. No. XV, 6. ku statt ka wie öfter.

Z. 28. Zu šakânu vgl. JENSEN KB VI 1 S. 333.

XXII. K 3175K 3186+K 3216+ K 3419K 8237+ K 9459.

K 3216.

Be-lum še-su-su li-nu-uh libbu-ka?

i- tap- šah kab-ta- tuk (a

Marduk Se-zu-su li-nu-uh libbu-ka?
i- tap- šah kab- ta- tuk a-[

5 sa a-ma-ru-uk me- sir ga-pa-aš [a-
ša-aš-mu ša il Girru a- li- ma [ta?-

ΙΟ

Marduk ša a- ma-ru- uk me- sir ga-pa- aš a-[
ša-aš-mu ša il Girru a- li- ma ta)-

] ug-gu-uk-ka

te-li-i i

1YY ki-i

a-bi ri-me-nu-u?]

K 9459.

ina si-kir ib

be-lum šal-ba-bu

ina zi-kir ib-[

Marduk šal- ba- [bu

5 ag-ga lib- ba- šu l[i- ni- ih?

uš- pa- aš šah ka- bat-ta- šu?

ša Marduk ag-ga lib- ba-šu li-ni-il?)
uš- pa- aš šah

ka- bat-[ta- šu?

[blocks in formation]

[ri-mi-nu [ti-di ina pi-i- ka
pa-ta-ra en-nit-ta

Marduk ti-di ina pi-i-ka1 [

5 pa-ta-ra en-nit-ta [

ri-mi-nu lib-bu-uk [
ina ar-ni kil-la- ti

Marduk ri-mi-nu lib-bu-uk

ina ar-ni kil-la-ti [

10 be-lum at-ta-ma [

ša mil-ka ru-up-[pu-ša it-ti-šu?
Marduk at-ta-ma [

ša mil-ka ru-up-pu-ša [ it-ti-šu?

li- ku- u tas- li- ti ma- hi-ru su- up- pi- e? 15 na-şir nap-ša-a-ti ilu mu[š-te-šir amimiti u amelbalti

Marduk li-ku-u tas-li- ti ma-hi-[ru su-up-pi-e? na-şir nap-ša-a-ti ilu muš-te-šir ameliti u amelbalti? še- mu- ή tak- ri- bi ka- i- [šú balàți? nap- šú- ru ba- šú- [ú it- ti- šú? še- mu tak-ri- bi ka-i-šú balâți? nap- šú- ru ba- šú- [ú it- ti- šú? ki-ma ka- a- ta ilu [

ša ar- his 20 Marduk

ša

ar- his

nis- Su

ka?- pa- ra

Marduk

25 ka?- pa- ra

en- nit- ta e- ni[n?

[blocks in formation]

en- nit- ta [e- nin?

[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small]
[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors]

man-nu šá it- [ta(?)]-kil(?) ir-šú-u hi-ți-tu a-a-ú sa it- Ykil-la-tú la ub-lam 40 la i-da-nim-m[a_m]a(?)-ši ûmu la na-aț-la ša- nin- šú ù[kát ilu muš- kal- lim

ša i-šu-u ila-šu (ku]š (?)- šú-da hi-ta- tu- šu
ša ila-šu la i-šu-u
'- du
ma-
ar- nu- šu

[blocks in formation]

45 at-mu-šú nu-us-su-uk-ma se-ķar-šu šú-šur

[merged small][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small]

K 8237 ist zu fragmentarisch, um die Umschrift zu lohnen.

Bemerkungen.

Mit Ausnahme von K 3175 wurden diese Fragmente, aber ohne Rücksicht auf ihre Zusammengehörigkeit, von BRÜNNOW ZA IV S. 227 ff. bereits veröffentlicht. Soweit sie nicht mit der grösseren Tafel K 3175 verbunden werden können, sind sie doch als dazu gehörig erkennbar oder haben wenigstens grosse Ähnlichkeit mit dieser; alle diese Fragmente gehören ursprünglich zu einer grossen, zwei Columnen auf der Vorderseite enthaltenden Tafel. K 3216 bildete offenbar den Anfang derselben, da Wölbung und Farbe des Tons, Schriftcharakter und Sprachform vollkommen übereinstimmen, wenn auch der Anschluss nicht herzustellen ist. K 9459 stimmt ebenso inhaltlich wie formell mit K 3175 überein, nur die Wölbung des Randes ist etwas verschieden, so dass es wohl zur Rückseite der Tafel gehört hat. Während sonst Marduk angeredet ist, wird auf diesem Fragment von ihm in der dritten Person gesprochen. K 8237 gehört zu Col. I und II der grossen Tafel, jedoch lässt sich nicht bestimmen, wo es einzufügen ist. Nach dem Schriftcharakter und der Färbung des Tons kann auch K 9430 zu der Tafel gehört haben, jedoch ist nichts Näheres darüber ausfindig zu machen; ebenso verhält es sich mit K 3183 und K 3199.

Die Tafel enthält ein Gebet, in welchem Marduk als Befreier von Sünde und Krankheit angerufen wird. Dasselbe ist durch Linien in Strophen von je zwei Zeilen abgeteilt; die Wiederholung jeder Strophe mit Wechsel der Anrede gibt dem Texte einen litaneiartigen Charakter und weist darauf hin, dass der Priester vor- und der Kranke nachbetete. Die Wiederholung von je zwei Zeilen ist charakteristisch für eine Kategorie strophisch abgeteilter Bussgebete; vgl. ZA IV S. 236, K 2361 + S 389, wo ein Gebet an Nebo mitgeteilt ist, das dem unsrigen auch inhaltlich nahe verwandt ist. Dort folgt die Wiederholung zehnmal aufeinander (Vorders. Col. I, 1—40); in den folgenden vier Zeilen ist der Wechsel unterbrochen, er tritt jedoch wieder ein in Z. 45-48; mit Z. 49 f. bricht das Gebet überhaupt ab. Auf Col. II kehrt derselbe Wechsel wieder in Z. 17—20, 27-30, 35-38; ebenso Rücks. Col. III, 5—8, Col. IV, 15-18 (die zweimalige Wiederholung in der Transskription ist ein Versehen), das. 27-30. Die Wiederholungen folgen also dort mit Unterbrechungen. Eine andere Art von Wiederholung findet sich BMS No. 6, Z. 1–6:

[blocks in formation]

A- nim pa- šír

Auch bei diesem Texte handelt es sich um ein Bussgebet.

K 3216.

Z. 1-4. „Herr (Marduk), erzürnter, es möge ruhen [dein Herz?], es besänftige sich dein Gemüt" [. šêsuzu dürfte hier wohl sicher abzuleiten sein,,aufgestellt“,,,aufgerichtet" (HW S. 457a),

nicht von

.אזז sondern von

itapšaḥ ist wohl IV, statt ittapšaḥ.

2

Z. 5. ša amâruk vgl. HW S. 91b, ferner Maq. V, 2: Die Hexe aš-bat ina șilli (iş MI) a-ma-ri ša libitti; das Wort ist wohl dem Stamme nach mit() identisch und bedeutet: „Haus“, „Wohnung“. Daher ist Maq. zu übersetzen: „Die Hexe sitzt im Schatten des Hauses aus (trockenen) Ziegeln"; dazu passt auch die Fortsetzung. Doch beachte, worauf mich Herr Prof. ZIMMERN aufmerksam macht, zu ša amaruk auch JENSEN in KB VI1 S. 564 und ZIMMERN in KAT3 S. 492 Anm. 2. me-sir mêsir?,,Einschliessung"?

S. 3a.

[ocr errors]

=

Z. 9. uggu ist jedenfalls =ussu vgl. K 3175, 30. 32; MEISS. Suppl.

K 9459.

Spricht gleichfalls vom Zorne Marduks sowie von der Versöhnung desselben. Die Situation ist jedoch eine andere. ušpaššal vgl. No. II Col. II, 9; es ist jedenfalls transitiv, daher wird wohl auch in der vorausgehenden Zeile zu ergänzen sein:,,sein (Marduks) zorniges Herz [möge er beruhigen?], besänftigen sein Gemüt“.

K 3175 + K 3419 Col. I.

Handelt ganz von der Barmherzigkeit Marduks (Z. 2. 6. 8) und bittet um Versöhnung und Austilgung der Sünde. Aus den Zeilen 40-45, welche die ganze Breite der Columne ersehen lassen, ergibt sich, dass auch an den oberen Zeilen nur sehr wenig fehlt. Aus dem Versuch einer Übersetzung lässt sich wenigstens der Gedankengang ersehen. Z. 24. Barmherziger (Marduk), du weist durch dein (?) Wort [ 3/5 zu lösen die Sünde [

68 Barmherzig (Marduk, barmherzig) ist dein Herz [
7/9 gegen Sünde, Frevel [

10/12 Herr (Marduk), du fürwahr [bist es (?)

11/13 dem [es eigen ist?], die Einsicht zu erweitern [

14/16 (Marduk), annehmend die Bitte, empfangend [das Flehen? 15/17 schützend das Leben, Gott, der rechtleitet Tote und Lebende?

18/20 (Marduk) erhörend das Gebet, schenk[end das Leben?
19/21 dem [es eigen?] ist, sich rasch zu versöhnen [

22/24 (Marduk) sein Gebet wie du Gott(?) [

23/25 zu [tilgen (?) die Sünde, die Mi[ssetat (?)

26/28 (Marduk) wer(?) erzürnt [

27/29 wer ist der grösste (?) der Götter [

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »