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ändelläh gâl_läh eluoled âni ändelläh aruḥ auåddîhã gâl_läh ihídha fa'ahadha_luoled urâḥ lil'iṣṭa u'önțâh etteskere lumman qĕrâha šâl elyoled udebbah (i)buos(e)t elkûra urädd abû šärbet šala šärbetäh ugam ieşiḥ gâl hâda ašûfah mâ șâr 3alê(i)h fär(e)d šê(i) șâḥ зale(i)h gal_lah ašûf mâ riḥ(e)t yåddê(i)t etteskere gâl_läh riḥ(e)t ayaddiha 5 utělaggâni ahûk u'aḥádha min 3andi ugâl_li âni ayaddiha uräddê(i)t hessa3(a) fagal elli râd jemauyit abû šärbet elli ma3a_llah Allah mazâh.

V.

ičgûl fär(e)d uâhed şâr 3andah ma3(a)lûm bi'an martah ilha 10 refîğ yegâl limartah inti ilič rěfîğ uhîa (e̟)tgûl mâ зandi rěfîğ yegāl_ ilha âni ärîd aḥallěfič biğğebel bian mâ naʼičič aḥad galėt_läh mâ_ ihâlif faşar elmurrib farâḥät lirěfiğha uěgalét_läh bâčer rağlı ičḥallifni biğğebel lâčin errâi inte ihid ilak fär(e)d muti uehallih biluågfe mal elmečariie u'ehna bâčer niği liluågfe uanističri elmuți min 3andak 15 u'inte (e)truh ujana u'âni anagga3(a) rûhî min elmuți ua'afarзat Sale(i)k hatta ieșir eliamîn mâ iḍurrni faðamálau halḥačı killäh uåḥlifau biğğebel uåmâ şâr salê(i)ha färed šê(i).

VI.

fär(e)d uâhed 3andah hyrme yehu a fellaḥ elḥyrme säddha şâhib 20 kill iô(u)m lumman iěruḥ rağílha lilkĕrâb jiği ṣaḥíbha uảiĕnîčha ¿ô(u)m min elijam rağel elḥyrme nísa_ssičče mâl elkĕrâb rädd ŝala_ ssičče šaf fär(e)d vahed 3ala hyrmětah lumman šafah ifзal bîha libed uåra şşîra šâf hyrmětah 3ag(u)b mã faŝal bîha gâmet uḍěbáḥet fär(e)d die děğağ usanuét läh simsim utam(ä)r hatta teşîr medgugije 25 ja3(a)m halane sa3a hua tala3(a) min yårà eşşire galet läh hyrmetäh hà jà fělàn gal_ílha jà félâne tělaggâm fär(e)d ğĉ(i)š (i)bkyt(e)r essimsim ellaḥamtîh lò(u)la mà sê(i)fî bîdi čần hallô(u)ni mit(e)l eddič

wirf ihn mitten in den Ofen. Er nahm das Billet und ging weg, da traf ihn der Bruder dessen, der den Scherbetverkäufer töten wollte, und sagte: Heda, Oheim, wohin des Wegs? Er antwortete ihm: Dein Bruder gab mir dieses Billet zur Bestellung und trug mir auf, es dem 5 NN. zu übergeben, aber ich weiss nicht, wo er wohnt. Der Knabe sagte: Ich weiss und werde es abgeben. Jener antwortete: Nimm es. Da nahm es der Knabe und ging zu dem Meister und gab es ihm. Als der es gelesen, nahm er den Knaben und warf ihn mitten in den Ofen. Der Scherbetverkäufer ging zu seinem Scherbet zurück und 10 schrie wieder aus. Der andere aber sagte: Wie ich sehe, ist ihm nichts passiert. Er rief ihn heran und sagte zu ihm: Du bist ja nicht gegangen, das Billet zu bestellen. Der antwortete: Ich wollte es bestellen, aber dein Bruder traf mich; der nahm es mir ab und versprach mir, es zu besorgen. So bin ich jetzt zurückgekommen. Da 15 sagte der, welcher den Scherbetverkäufer hatte töten wollen: Wer mit Gott ist, mit dem ist auch Gott.

V.

Jemand, der die Überzeugung hatte, seine Frau habe einen Liebhaber, sagte zu ihr: Hast du einen Liebhaber? Sie: Nein, ich habe 20 keinen. Er: Ich will dich auf dem Berge schwören lassen, dass dich niemand (ausser mir) umarme. Sie: Schön, meinetwegen. Als es Abend geworden war, ging sie zu ihrem Liebhaber und sagte ihm: Morgen will mich mein Mann auf dem Berge schwören lassen. Ich habe aber einen Plan. Nimm dir einen Esel und lass ihn am Halte25 platze der Vermieter. Morgen werden wir dann zum Halteplatze kommen und den Esel von dir mieten. Wenn du nun mit uns gehst, lass ich mich von selbst von dem Esel fallen, sodass ich vor dir entblösst werde, damit der Eid mir nichts schadet. Sie thaten, wie verabredet, und es geschah ihr nichts.

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Ein Mann, ein Bauer, hatte eine Frau, und diese hatte einen Freund. Jeden Tag, wenn ihr Mann zum pflügen ging, kam ihr Freund zu ihr und umarmte sie. Einst hatte der Mann der Frau die Eisenspitze zum Pfluge vergessen. Er kam also zurück, um sie zu holen, und sah 35 jemand bei seiner Frau. Als er sah, wie er es mit ihr machte, versteckte er sich hinter der Einfriedigung und sah sich seine Frau an. Nachdem jener es ihr gemacht hatte, stand sie auf und schlachtete einen Hahn und bereitete ihm aus Sesam und Datteln eine süsse Speise. Nun kam der Bauer hinter der Einfriedigung hervor, und die Frau

elhalastih 3ag(u)b dâlik fat зala hyrmetäh ukitelha ukitel ṣaḥibhā uanhezem uåsselâm.

VII.

fär(e)d uahed teзarak hua unahed lumman teзarakau uahed minhum gâl lil'âhar lâ ià gauuâd gâl_läh yålak âni uзandi (u)guàde 5 gal_läh Bandak (u)guâde gâl_läh filâne mâ teneijič gâl läh_těrîd ašauṇefak (i)b3einak gâl_läh êuallâh ja ahûje gâl_läh ruḥ limartak ugil ilha ia filâne ani ärid aruh tariš sauuî_l (e)mtà3(a) sauuet läh (e)mta(a) ahad elmětâ3(a) uṭala3(a) lireğğal elli 3aijerah gal_läh ruh uije Imurrib lehelak udumm ruhak rah lehelah uḍamm nefsäh 10 ugâlet hyrmetah liзabdėthā rûḥī littâğir elfĕlâni ugilî_läh jinţîč țâga ujiği essâ3a biluåḥde râḥat el3abde ugālet_läh nånțâha țâget čětâra u'iğet elabde uantet eṭṭage lilhyrme uba3(a)d dâlik gâlet lilabde rûḥi lilmūțeijerči uğîbi min 3andah țuiûr uḥallı îği essâ3a biletñê(i)n önțâha eṭṭuiûr uğabéthinn lillyrme ugâlet lil3abde ruhi lilkebabči 15 uhalli jintič kebab uḥallı iği essâ3a bittelâte rahat el3abde uğâbet min Sandah kebab öntetäh ilha urağélha ičtěṣannat 3ale(i)ha min auual essâlife litaliha lumman sema3(a) elḥači ṭala3(a) udegg elbâb galėt_ läh minhu gal_ilha âni galėt_läh hâh ià fĕlân gâl ílha jà fělàne tělaggâni fär(e)d seba3(a) ḍahrah (e)mšaṭṭab mit(e)l țâget eččětàra elli 20 Sala_lḥab(e)l lâčin jâ fělâne lô(u)lă mâ äşîr aḥaff min elḥamāmât elli sala rraff yålla čân hallâni mit(e)l elkĕbâb elli ğauya_sselle.

VIII.

fär(e)d yâhed jimši u3andah tô(u)r u3ala_ttô(u)r 3id(e)l bih šašir uša'il bîdah tê(i)r děğâğ ušala râsah ša' il ğid(ä)r ufär(e)d hyrme 25 bc(i)nha ubê(i)n errçggal far(e)d Satt u3and ellyrme clli (i)bdak esşô(u)b ğirbe mâl moi (i)trysẻtha uṭalá3et min elmoi ušâfet erre̟ğğâl uåṣaḥat hêl iâ jimma hädak errçğğal hessas jčhutt eṭṭê(i)r edděğâğ

rief aus: Ha, du da! Er antwortete: Du, ich traf einen Haufen Menschen, so viel wie du Sesam gegessen hast, und wenn ich nicht mein Schwert bei mir gehabt hätte, hätten sie mich behandelt wie den Hahn, den du gerupft hast. Dann ging er auf seine Frau los und 5 tötete sie samt ihrem Freunde und entfloh. Adieu.

VII.

Jemand stritt mit einem andern, und bei dem Streite sagte er ihm: Nein, du Kuppler! Er antwortete: Du da, ich? Ich soll eine schlechte Frau haben? Der erste: Jawohl, du hast eine schlechte 10 Frau. Der zweite: Die NN. ist mir nicht untreu. Der erste: Wenn du willst, werde ich es dir mit deinen Augen zeigen. Der zweite: Bei Gott, mein Bruder. Der erste: Geh zu deiner Frau und sage ihr: Du NN., ich will über Land verreisen. Mach mir Essen. Sie machte ihm Essen, er nahm es und ging zu dem Manne, der ihn be15 leidigt hatte. Der gab ihm den Rat, um Sonnenuntergang nach Hause zu gehen und sich zu verstecken. Er ging nach Hause und versteckte sich. Da sagte die Frau zu ihrer Sklavin: Geh zu dem Kaufmann NN. und sag ihm, er solle dir eine Lage Stoff geben und er solle um Uhr herkommen. Die Sklavin richtete den Befehl aus, 20 und er gab ihr eine Lage gestreiften Seidenzeuges. Dann kam die Sklavin zurück und gab den Stoff der Frau. Darauf sagte sie zur Sklavin: Geh zum Vogelhändler, und bringe ein paar Vögel, und lass ihn um 2 Uhr kommen. Er gab ihr die Vögel, und sie brachte sie der Frau. Dann sagte sie zur Sklavin: Geh zum Garkoch, er soll dir 25 Röstfleisch geben, und er möge um 3 Uhr herkommen. Die Sklavin ging und brachte ihr Röstfleisch von ihm. Ihr Mann aber hörte alles von Anfang bis zu Ende. Als er nun die Geschichte gehört hatte, kam er hervor und klopfte an die Thür. Sie fragte: Wer ist da? Er: Ich. Sie: Hah, was willst du NN.? Er: Du NN., ich traf einen 30 Löwen, dessen Rücken war gefleckt wie die Lage gestreifter Seide auf der Leine. Aber, NN., wenn ich nicht schneller gewesen wäre als die Tauben auf dem Taubenschlage, wahrlich, so hätte er mich zu Klopffleisch gemacht wie das unter dem Korbe.

35

VIII.

Ein Mann ging des Weges und hatte einen Stier bei sich, der eine Last Gerste trug; in der Hand trug er ein Huhn und auf dem Kopfe einen Kessel. Da war nun eine Frau, zwischen beiden aber befand sich ein grosser Fluss. Die Frau, welche sich auf jener Seite befand, hatte einen Wasserschlauch mit bei sich, den sie gefüllt hatte.

gauya_ğğid(e)r ujirmi el3id(e)l min fö(u)g ettô(u)r uiirbut ettô(u)r bil3id(e)l uie3(á)bir зaleija hu'a daḥḥag зale(i)ha ušâfha uḥått eddič žauua_ğğid(e)r urúma_l3id(e)l min fö(u)g ettô(u)r uårbúṭah_bil3id(e)l utesallah yå3abar зalê(i)ha yålḥyrme gâmet těsauņi jà įimma iğâni jâ jimma iğâm uâhî'a mabṭûḥa зağğirbe yomčettěfe rûḥha bissefîfe 5 mâl șûf yåtĕsauyi jâ iimma lumman iğa 3alê(i)hã nâčhā urädd lirarâḍah yahu'a rarîb yahi a rarîbe urâḥau killmen 3ala maḥallah.

IX.

fär(e)d reiäğil etñê(i)n jimšûn biddär(u)b fašâfau fär(e)d hyrme těhattib hatab uåḥádha uâhed min erreiağîl gâl lirĕfîğäh âni agdar 10 anič halhyrme yålâhar gâl_läh mâ tigdar gâl_läh agdar gâl_läh talâl terâhen uiiâi ida nič(e)tha önțini iltak ua'ida mâ nič(e)tha äntik ihti terâḍau etñê(i)nhum urâḥ elli gâl âni agdar äničha lumman iğā liiemmha uṣaḥ salê(i)ha mit(e)l mâ iishal elḥuşân nåhu'a (e)msallah umě?anţär Zairah ugalėt_läh uuğa3(a) uyuğa3(a) râḥem šârib el- 15 ğabak uşâḥ salê(i)hã ennô(u)b uräddet 3alê(i)h uuğaš(a) uyuğê(i)3(a) uṣaḥ salê(i)hã ennô(u)b uågalėt_läh_uuğê(i)3(a) uṣâḥ salê(i)ha_ennô(u)b uằhữa häm șâḥat mit(e)l mâ tișhal elfaras uåhử'a fât зalê(i)hā unâcha urädd lirefiğäh u'ahad minnäh errah(e)n.

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fär(e)d uâhed raiḥ läh fär(e)d muți uårâḥ bil'ulajat jĕdauuir Bale(i)h fär(e)d jo(u)m min el'aiiam iğa lifär(e)d ulaia uḍaf 3and eššê(i)h mâl el'ulâja täšaššau utäзallělau lissâ?a bittělate yårâḥau ičnamun utemm elhåṭṭar bilmuḍif iĕrid ienâm uieḥassib min taraf elmuti sasa yaʼida_lmě3azzib mâlah šâsal ellappa ugâm jětěšâras 25 uia hyrmetah gầm abu Iuti dallig 3ala_hme3asib hua uhyrmetäh gàm elme3azzib jčnič (i)bhyrmětäh uhu a eḍdâia3(a) elmuți iědaḥhiğ salê(i)hum elmě3azzib gâl limartah elli ičnič bîha âni ašûf beled

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