Novellen: Gesammt-Ausg, àÅèÁ·Õè 1J. Max, 1837 |
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˹éÒ 34
... jeßt vernach = lässigter Kenntnisse sein . Aber unter diesen Kräutern ist vor allen ein Zauberkraut in der Mährchenwelt be = rühmt geworden . Es heißt die Springwurzel und wächst nur in Rübezahls Garten . Diese Wurzel ist von der ...
... jeßt vernach = lässigter Kenntnisse sein . Aber unter diesen Kräutern ist vor allen ein Zauberkraut in der Mährchenwelt be = rühmt geworden . Es heißt die Springwurzel und wächst nur in Rübezahls Garten . Diese Wurzel ist von der ...
˹éÒ 39
... Jeßt ruft mich die Hölle und ich muß dem Herrn des Gebirges die Springwurzel rauben , wofür er mich zerfleischen wird . Da heulte der Sohn und sprach : Vater laß das sein , kehre mit um , Gott wird barmherzig sein . Aber in dem Wahne ...
... Jeßt ruft mich die Hölle und ich muß dem Herrn des Gebirges die Springwurzel rauben , wofür er mich zerfleischen wird . Da heulte der Sohn und sprach : Vater laß das sein , kehre mit um , Gott wird barmherzig sein . Aber in dem Wahne ...
˹éÒ 56
... jeßt erst gewahr wurde , und in die seligsten Träumen verloren , hatte man alle Schrecken der Nacht völlig vergessen . Der Jüngling und sein Mädchen sahen sich zärtlich an , die wundersame Um- gebung hatte das Vertrauen , die Freude ...
... jeßt erst gewahr wurde , und in die seligsten Träumen verloren , hatte man alle Schrecken der Nacht völlig vergessen . Der Jüngling und sein Mädchen sahen sich zärtlich an , die wundersame Um- gebung hatte das Vertrauen , die Freude ...
˹éÒ 83
... jeßt , nach so langen Jahren , sterben follte . In seiner Jugend , versicherte man , habe er eine geheime Kenntniß mancherlei tief verborgener Kräfte der Natur erlangt . Er kenne , behauptete man , die gehei = men Gefeße , nach welchen ...
... jeßt , nach so langen Jahren , sterben follte . In seiner Jugend , versicherte man , habe er eine geheime Kenntniß mancherlei tief verborgener Kräfte der Natur erlangt . Er kenne , behauptete man , die gehei = men Gefeße , nach welchen ...
˹éÒ 96
... meinem unglücklichen Vaterlande ruhte , dauerte fort , und mein Vater wünschte , daß ich fern nach rur higen Ländern hinzöge , denn auch in unser Thal drängte sich jeßt der gegenseitige Haß und die Verfolgung herein . 96.
... meinem unglücklichen Vaterlande ruhte , dauerte fort , und mein Vater wünschte , daß ich fern nach rur higen Ländern hinzöge , denn auch in unser Thal drängte sich jeßt der gegenseitige Haß und die Verfolgung herein . 96.
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˹éÒ 233 - Ich aber sage Euch: Liebet Eure Feinde; segnet, die Euch fluchen; tut wohl denen, die Euch hassen; bittet für die, so Euch beleidigen und verfolgen...
˹éÒ 9 - Schweigen nicht mehr brechen; Es sieht mich an mit flehender Geberde Das stumme Bild, und dringt mich noch zu sprechen. Warum, o Erde, hatt'st du keinen Mund, Und warst so trag die Frevelthat zu rächen?
˹éÒ 233 - Ihr habt gehört, daß gesagt ist: „Du sollst Deinen Nächsten lieben und Deinen Feind hassen.
˹éÒ 11 - Du kannst das wohl nicht alle Tage haben". Der andre sprach: "Nimm dieses Gold und eile; Wo nicht, so bist du morgen schon begraben". Indem ich mich bedenkend noch verweile, Werd' mit Gewalt und Dräun ich fortgezogen; Der Weg ist wohl von einer halben Meile. Die Sterne standen an des Himmels Bogen, Sonst war die Nacht von keinem Lichte heiter. Und fernher tosten dumpf die Meereswogen. Doch unsres Weges einz'ger sichrer Leiter War ferner Laut, wie ich ihn nie vernommen; Denn schnell durchs Dunkel...
˹éÒ 16 - Aug' getroffen, Ist jener Ort, wo ich das Grab erblickt: Ich gehe hin und öffn' es stark im So tief ist mir das Zutraun eingedrückt. Ich öffn' und finde - o ihr ew'gen Wunden! Ihr ew'gen Dolche, die auf mich gezückt! Die bleiche Braut, so ich dem Tod verbunden. Warum hat euch, ihr allzutreuen Augen, Nicht schwarze Nacht auf immer gleich gebunden? O Herz, woran so viele Qualen saugen, Was hinderte dich damals abzusterben? Ihr Lippen, die noch Lebensathem hauchen, Was hielt euch ab, euch damals...
˹éÒ 18 - Sonn' emporstieg an dem Himmel, Stand ich schon vor der alten Kirche wieder. Verschwunden war der dunkeln Nacht Gewimmel, Die Kirche färbte sich mit goldnem Saume. Es legte sich der Sinne wild Getümmel. Mir war's, als wacht' ich auf aus einem Traume. War es des heitern Morgens frische Kühle, Die alte Still...
˹éÒ 19 - Wend' ab von mir den lang getragnen Zorn, Laß schlafen endlich, laß sich endlich brechen Des Herzens Noth und des Gewissens Dorn. Dir ziemt es, das Verborgene zu rächen. Und neigst dich auch des Sünders frommen Bitten. Laß diese Schrift zur fernen Zukunft sprechen, Und nimm mich auf in deine ew'gen Hütten. Lied. In meines Herzens Grunde, Du Heller Edelstein, Funkelt all' Zeit und Stunde Nur deines Namens Schein.
˹éÒ 12 - Seid abgeschiedne ihr, doch gute Geister, Die Gott den Herrn und Iesum Christum loben, So sprecht, was treibt euch noch zurückzukehren In diese Welt, von jener Welt dort oben? Doch seid ihr nicht aus jenen sel'gen Sphären, Wer gab euch Macht, euch also zu erfrechen, Die heil'ge Ruhe dieses Orts zu stören?
˹éÒ 14 - Auf das ich mußt' mit heller Stimm' und laut Ein ewig Schweigen dieser Nacht geloben, Mit einem Schwur, ob dem mir jetzt noch graut.
˹éÒ 14 - Und warum knüpft' ich solch unselig Band? Kaum war der letzte Segensspruch vollendet (In griech'scher Zunge, wie man mir befohlen). So wurden mir die Augen neu verblendet. Woraus sich Thränen nicht umsonst gestohlen. So schied mein Blick von der vermählten Braut. Dann ließen sie ein Crucifix sich holen, Auf das ich mußt' mit heller Stimm' und laut Ein ewig Schweigen dieser Nacht geloben.