Gesammelte Studien und Aufsätze gemeinverständlichen InhaltsHaacke, 1876 - 729 ˹éÒ |
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... deutschen Stunde die Haupt- dichtungen Schillers , Goethes , Lessings und Körners mit ver- theilten Rollen lesen , und vereinigte uns Sonnabends Abends zu gleichem Zweck in seiner Wohnung beim Thee . Für den hier ge- legten Grund zu ...
... deutschen Stunde die Haupt- dichtungen Schillers , Goethes , Lessings und Körners mit ver- theilten Rollen lesen , und vereinigte uns Sonnabends Abends zu gleichem Zweck in seiner Wohnung beim Thee . Für den hier ge- legten Grund zu ...
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... deutschen jener Zeit sprachen mich wenig an , desto gieriger aber verschlang ich auf den Wegen zu und von der Schule , in den Zwischenstunden , in den Lehrstunden selbst und in meiner freien Zeit die Walter Scott , Cooper , Marryat ...
... deutschen jener Zeit sprachen mich wenig an , desto gieriger aber verschlang ich auf den Wegen zu und von der Schule , in den Zwischenstunden , in den Lehrstunden selbst und in meiner freien Zeit die Walter Scott , Cooper , Marryat ...
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... deutschen Aufsätze leitete . Unter schlich- ten unscheinbaren Formen barg dieser Mann einen soliden Kern prunkloser Tüchtigkeit und edler Geistesbildung . Sein Standpunkt schien ein Gemisch der besseren Elemente der Aufklärungsperiode ...
... deutschen Aufsätze leitete . Unter schlich- ten unscheinbaren Formen barg dieser Mann einen soliden Kern prunkloser Tüchtigkeit und edler Geistesbildung . Sein Standpunkt schien ein Gemisch der besseren Elemente der Aufklärungsperiode ...
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... deutschen Psychiatriker , Geh . Medicinalrath Flemming , den ich im Bade kennen zu lernen das Glück hatte , die werthvollsten Fingerzeige und Hülfen . Im Uebrigen war ich auf die literarischen Verweisungen beschränkt , welche ich in den ...
... deutschen Psychiatriker , Geh . Medicinalrath Flemming , den ich im Bade kennen zu lernen das Glück hatte , die werthvollsten Fingerzeige und Hülfen . Im Uebrigen war ich auf die literarischen Verweisungen beschränkt , welche ich in den ...
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... deutsche Schrift überhaupt ; selbst unsere neuesten Literar- historiker wissen von Leibniz ' politischer Wirksamkeit ... deutschen Schriften allein füllen jetzt mehrere Bände . Dabei aber ist gar nicht zu ermessen , wie viel später noch ...
... deutsche Schrift überhaupt ; selbst unsere neuesten Literar- historiker wissen von Leibniz ' politischer Wirksamkeit ... deutschen Schriften allein füllen jetzt mehrere Bände . Dabei aber ist gar nicht zu ermessen , wie viel später noch ...
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Gesammelte Studien und Aufsätze gemeinverständlichen Inhalts Eduard von Hartmann ÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - 1876 |
Gesammelte Studien und Aufsätze gemeinverständlichen Inhalts Eduard von Hartmann ÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - 1876 |
Gesammelte Studien und Aufsätze gemeinverständlichen Inhalts Eduard von Hartmann ÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - 1876 |
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˹éÒ 686 - Wir bekennen es vielmehr frei: was nach gänzlicher Aufhebung des Willens übrig bleibt, ist für alle die, welche noch des Willens voll sind, allerdings Nichts. Aber auch umgekehrt ist denen, in welchen der Wille sich gewendet und verneint hat, diese unsere so sehr reale Welt mit allen ihren Sonnen und Milchstraßen — Nichts*).
˹éÒ 361 - Was kann die Welt mir wohl gewähren? Entbehren sollst du! sollst entbehren! Das ist der ewige Gesang. Der jedem an die Ohren klingt, Den unser ganzes Leben lang Uns heiser jede Stunde singt. Nur mit Entsetzen wach...
˹éÒ 379 - Noch hab' ich mich ins Freie nicht gekämpft. Könnt' ich Magie von meinem Pfad entfernen, Die Zaubersprüche ganz und gar verlernen; Stünd
˹éÒ 383 - Nehmt die Gottheit auf in euren Willen, Und sie steigt von ihrem Weltenthron. Des Gesetzes strenge Fessel bindet Nur den Sklavensinn, der es verschmäht; Mit des Menschen Widerstand verschwindet Auch des Gottes Majestät.
˹éÒ 366 - Ich bin nur durch die Welt gerannt; Ein jed Gelüst ergriff ich bei den Haaren, Was nicht genügte, ließ ich fahren, Was mir entwischte, ließ ich ziehn. Ich habe nur begehrt und nur vollbracht Und abermals gewünscht und so mit Macht Mein Leben durchgestürmt; erst groß und mächtig, Nun aber geht es weise, geht bedächtig.
˹éÒ 600 - Die Kunst ist eben deswegen dem Philosophen das Höchste, weil sie ihm das Allerheiligste gleichsam öffnet, wo in ewiger und ursprünglicher Vereinigung gleichsam in Einer Flamme brennt, was in der Natur und Geschichte gesondert ist und was im Leben und Handeln, ebenso wie im Denken, ewig sicb fliehen muß.
˹éÒ 373 - Verflucht das Blenden der Erscheinung, Die sich an unsre Sinne drängt! Verflucht, was uns in Träumen heuchelt, Des Ruhms, der Namensdauer Trug! Verflucht, was als Besitz uns schmeichelt, Als Weib und Kind, als Knecht und Pflug!
˹éÒ 363 - Den Göttern gleich ich nicht! Zu tief ist es gefühlt; Dem Wurme gleich ich, der den Staub durchwühlt, Den, wie er sich im Staube nährend lebt, Des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt.
˹éÒ 600 - Was wir Natur nennen, ist ein Gedicht, das in geheimer wunderbarer Schrift verschlossen liegt. Doch könnte das Rätsel sich enthüllen, würden wir die Odyssee des Geistes darin erkennen, der wunderbar getäuscht, sich selber suchend, sich selber flieht; denn durch die Sinnenwelt blickt nur wie durch Worte der Sinn, nur wie durch halbdurchsichtigen Nebel das Land der Phantasie, nach dem wir trachten.
˹éÒ 378 - Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß ! Und so verbringt, umrungen von Gefahr, Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr. Solch ein Gewimmel möcht...