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Daß sie mit Schaudern und Schrecken Deine Gebirge bedecken?

Sind wir doch hier! :,:

Vater und Sohn, :,:

Flammende Schwerdter gezogen.

Kommen wie Raben geflogen,
Sprechen ihm Hohn. :,:

Blücher voran! ;,:

Seht auf der Trommel ihn fißen;
Schaut, wie die Augen ihm blizen!
Er macht den Plan! :,:

Stern in der Nacht! :,:
Greis mit den silbernen Haaren,
Feldherr, wo find die Gefahren?
Wann, wo die Schlacht? :,:

Feind, nur herab! :,:

Nicht mit dem schnaubenden Gaule,
Nicht mit dem prahlenden Maule
Schreckt man uns ab!

Muth in der Brust! :,:

Scharf, wie der Bliz, unsere Säbel,
Dunkel die Blicke wie Nebel,
Kampf unsere Lust! :,:

Vaterland weint! :,:

Hörst du? Und Vaterlandsthränen
Machen aus Kriegern Hyänen,
Fluch für den Feind!

Kopf in die Höh'! :,:

Stolzer, wir kommen, wir kommen,
Haben schon Abschied genommen;
That uns so weh! ::

Dort ringsumher :,:

Sengen und brennen die Feinde;
Weinende Mädchen und Freunde
Hinter uns her. :,:

Nun, gute Nacht! :,: Pallasche zwischen die Zähne! Fällt auch darauf eine Thräne Fort in die Schlacht! :,:

47.

Aus den goldnen Reben,
An des Liebchens Brust,
Duftet neues Leben,
Winket Hymens Lust.

Gram und Sorgen schwinden
Bei des Bechers Wig,
Liebes Blicke zünden
Schneller als der Bliz.

Reine Freude glänzet
An der Flasche Nand
Wird sie uns kredenzet
Von des Liebchens Hand.

Und sie zu versüßen,
Hebet hoch das Glas,

Unter trauten Küffen

Schlürft das goldene Naß.

49.

Wenn ich die Blümlein schau',

Wünsch' ich mir eine Frau.

Selten blüht eins allein,

Müffen beisammen sein.

Blum' in der Au'

Hat eine Frau,

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Auf, Matrofen, die Anker gelichtet,

Die Segel gespannt und den Compaß gerichtet!

Liebchen, ade! Scheiden thut weh,

Morgen da geht's in die wogende See,

Dort draußen auf tobenden Wellen, Schwankende Schiffe an Klippen zerschellen Im Sturm und See wird mir's so weh, Daß ich auf immer vom Liebchen geh.

Einen Kuß von zwei rosigen Lippen, Und ich fürchte nicht Sturm und nicht Klippen;

Sturmwind? o weh! brause o See!
Wenn ich mein Liebchen nur wiederseh.

Doch find' ich die Heimath nicht wieder,
Und reißen die Fluthen mich nieder
Tief in den See: Liebchen, ade!
Wenn ich dich droben nur wiederseh!

50.

Du, du liegst mir am Herzen:
Du, du liegst mir im Sinn!
Du, du machst mir viel Schmerzen,
Weißt nicht wie gut ich dir bin.

Nein, nein, weißt nicht, wie gut ich dir bin,

So, so, wie ich dich liebe,

So, so, liebe auch mich!
Die, die zärtlichsten Triebe

Fühl' ich allein nur für dich.

Ja, ja, fühl' ich allein nur für dich!

Doch, doch, darf ich dir trauen,
Dir, dir mit leichtem Sinn?
Du, du darfst auf mich bauen;
Weißt ja, wie gut ich dir bin.
Ja, ja, weißt ja, wie gut ich dir bin!

Wann, wann, ach in der Ferne, Dein, dein Bild mir erscheint, Dann, dann möcht' ich so gerne, Daß uns die Liebe vereint.

Ja, ja, daß uns die Liebe vereint!

51.

In des Waldes finstern Gründen
Und in Höhlen tief versteckt,
Nuht der Räuber allerkühnster,
Bis ihn seine Rosa weckt.

,,Rinaldini!

ruft sie schmeichelnd

Rinaldini wache auf!

Deine Leute sind schon munter

Längst ging schon die Sonne auf."

Und er öffnet seine Augen Lächelt ihr den Morgengruß. Sie sinkt sanft in seine Arme, Sie erwiedert seinen Kuß.

Draußen bellen laut die Hunde,

Alles strömet hin und her,
Jeder rüstet sich zum Streite,

Ladet doppelt sein Gewehr.'

Und der Hauptmann schön gerüstet

Tritt nun mitten unter fie.

„Guten Morgen, Kameraden!

Sagt, was giebt's denn schon so früh?“

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