Erste Periode. Erster Abschnitt. 1. Einleitung S. 1-7. 2. Der Humanismus S. 7-22. 9. Der Abendmahlsstreit S. 89-96. 16. Das Interim 157-165 1). 17. Der Religionsfriede S. 165 -171. Zweiter Abschnitt. 2. Der Jesuitenorden S. 185208. 3. Verfolgungen der Protestanten in Frankreich S. 218 -224. 226–235. 4. Der Religionsstreit in Deutschland seit 1555. Der dreissigjährige Krieg S. 245-254. 7. Die gallicanische Kirche unter Ludwig XIV. S. 300-301. Dritter Abschnitt. I, 2-6. Der deutsche Protestantismus vom Jahr 1555 an S. 311-361. II. Cultus und sittliche Zustände der lutherischen Kirche S. 361-365. III. Verfassung derselben S. 365-368. Vierter Abschnitt. 4. Calvin's Lehre vom Abendmahl und der Prädestination S. 399-407. 6. zwingli'sche und calvinische Kirchenverfassung S. 423427. 428-431. Fünfter Abschnitt. II, 1. Die Wiedertäufer S. 439-446. Zweite Periode. Erster Abschnitt. 5. Jesuitenorden. Aufhebung durch Clemens XIV. S. 534-539. Zweiter Abschnitt. Geschichte der lutherischen Kirche des achtzehnten Jahrhunderts S. 572-610. Vierter Abschnitt. 2, 1. Herrnhuter S. 629-631. 2. Methodisten S. 635-637. 3. Swedenborg S. 641-645. Bei der trefflichen, meist unmittelbar für den Druck geeigneten Beschaffenheit des Vorlesungshefts war mir die Mühe der Herausgabe sehr erleichtert. Meine Arbeit brauchte sich nur auf das Acussere der Redaction, das Einreihen der Zusätze, Aneinanderfügen von Abschnitten der älteren 1) Hiemit erklärt sich die in der Beurtheilung des Flacius und der Wittenberger Theologen im adiaphoristischen Streit zwischen S. 164 A. und S. 308 f. stattfindende Divergenz, welche der Verfasser im mündlichen Vortrag im Sinne der ersteren und neueren, für Flacius günstiger lautenden Stelle vermieden haben wird. Ich glaubte jedoch die frühere Auffassung in der letzteren Stelle nicht beseitigen zu dürfen, und begnüge mich, sie hier als die altero zu bezeichnen. und neueren Bearbeitung und das Anbringen speciellerer Ueberschriften für den Zweck der Uebersichtlichkeit des Buchs zu erstrecken. Da, wo die neuere Bearbeitung eines Abschnitts zur Abkürzung des für die Vorlesung zu sehr anwachsenden Stoffs Manches im älteren Manuscript Besprochene überging, habe ich mir erlaubt, dieses der ersteren einzuverleiben. Die Geschichte der Missionen (S. 463-475. 652-679) reicht über die Grenze der zweiten Periode dieses Bands hinaus in das neunzehnte Jahrhundert hinein, und bildet insofern eine theilweise Ergänzung des fünften Bands. Sie ist nach dem Stand des Missionswesens am Ende des dritten Jahrzehents dieses Jahrhunderts bearbeitet. Der Verfasser hat sie nicht weiter fortgeführt, weil diese Abschnitte bei der immer mehr zunehmenden Ausdehnung der übrigen Theile der Vorlesung in späterer Zeit kaum mehr zum ausführlicheren Vortrag kamen. Dennoch glaubte ich sie nicht weglassen zu dürfen, um so weniger, als mehrere Recensenten der Kirchengeschichte des neunzehnten Jahrhunderts sie bei dieser vermisst haben. Die Ungleichheit der beiden Perioden des Bandes findet ihre Erklärung in der der Einleitung in die Geschichte des achtzehnten Jahrhunderts beigegebenen Anmerkung (S. 476). Dass endlich das Dogma und seine Geschichte in diesem Theile nicht ganz in derselben Ausdehnung und Vollständigkeit wie in den früheren Bänden des Werks hereingezogen und behandelt ist, wird durch die so reiche Fülle und Mannigfaltigkeit des eigentlich kirchengeschichtlichen, kirchlich-politischen und culturgeschichtlichen Stoffs, welche die hier behandelte Zeit bot, hinlänglich gerechtfertigt sein. Von dem Gedanken, welchen ich anfangs hegte, weitere dogmengeschichtliche Abschnitte aus den Vorlesungen meines Vaters über die Dogmengeschichte aufzunehmen, bin ich, um nicht das Buch den Umfang eines Bandes überschreiten zu lassen, hauptsächlich aber um nicht dadurch das von dem Verfasser eben durch die Auswahl und Abgränzung des Stoffs diesem Abschnitte seiner Kirchengeschichte aufgedrückte Gepräge zu verwischen, wieder abgestanden. Möge das jetzt als abgeschlossenes Ganzes vorliegende Werk, die Frucht der Arbeit eines vollen Menschenalters, ein redendes Denkmal des ebenso vielseitigen als unermüdlichen Forscherfleisses seines Verfassers, noch lange Zeit nach dessen Hingang in gleichem Maasse in gelehrten Kreisen geschätzt sein, als er im Leben durch die Vorlesungen, aus denen es hervorgegangen ist, seine Zuhörer anzuregen und zu fesseln gewusst hat! Tübingen, im März 1863. Der Herausgeber. Reuchlin. Sein Streit mit den Cölner Theologen. Pirkheimer. Allgemeine Verhältnisse in Deutschland beim Anfang der Reformation . 22. 23 Luther's Jugend. Luther in Erfurt und Wittenberg. Rom fahrt 1510. Luther in Wittenberg 1510-1517 Der Ablasshandel. Die 95 Thesen Luther's Die Gegner der Thesen, Prierias, Eck. Luther in Augsburg 24-30 30-36 Melanchthon. Luther und die Humanisten. Miltiz mit Luther Eck und die Leipziger Disputation. Luther's Schriften 43-47 47-52 Luther's Vorladung und Reise. Auftreten vor dem Reichstag 5. Luther auf der Wartburg und die Vorgänge in Wittenberg Seite 65-70 Zwingli's Abendmahlslehre Die Reformation in Basel und andern Orten. Capito und Oeco- Die katholischen und die reformirten Kantone. Zwingli's Tod Oecolampadius über die Einsetzungsworte Bugenhagen und die schwäbischen Theologen gegen die Zwingli und Luther im Abendmahlsstreit 10. Die Reformation in Deutschland 1520-1530 Das Jahr 1525. Johann der Beständige von Sachsen. Der Landgraf Philipp von Hessen. Reichstag von Speier 1526 Sächsische Kirchen visitation 1528. Luther's Catechismen Verfolgungen der neuen Lehre. Der Pack'sche Handel . Reichstag in Speier 1529 und Reichstagsabschied. Protestation Zusammenkunft der evangelischen Stände in Rothach. Schwa- Dänemark. Bugenhagen 101-103 Die Reformation in den Niederlanden, Spanien und Italien Das kaiserliche Ausschreiben und die protestantischen Stände. 111-114 114. 115 115-118 118-121 |