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39) Von der Sorge für den Leib, Num. 508-511.

40) Von dem rechtmäßigen Gebrauche der zeitlichen Güter, und wider den Geiz, Num. 512-514.

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41) Von der Arbeitsamkeit und Treue im zeitlichen Beruf, Num. 515-517.

42) Von der Zufriedenheit und Geduld im Leiden, Num. 518 bis 531.

43) Von dem rechten Gebrauch des Lebens und der Zubereitung zum Tode, Num. 532-542.

44) Von der Liebe des Nächsten, Num. 543-547.

45) Von der Gerechtigkeit, Num. 548.

46) Von der Sanftmuth und Versöhnlichkeit, Num. 549-552. 47) Von der Dienstfertigkeit und Barmherzigkeit, Num. 553-555. 48) Vom rechten Gebrauch der Zunge, Num. 556 - 558.

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erfüll die Herzen deiner Gläu

bigen, und entzünde in ihnen

das Feur deiner göttlichen Liebe,

der du durch Mannigfaltigkeit der Zungen die Völker der ganzen Welt versammelt haft, in Einig

keit des Glaubens. Al- leluja,

Al - lelu - ja, Al - lelu - ja. Anmerkung. Bei dem ersten und zweiten Alleluja fings nur das weibliche Geschlecht und die Jugend, bei dem dritten die ganze Gemeinde.

dein Geist jetzt mit uns sei, und uns zur Wahrheit leite. Geheiligt sei dir diese Stund! Deffne den Mund des Lehrers, daß er rein und frei bei uns dein Wort verbreite. Hilf du selbst unsrer Schwachheit fort, laß nichts die Andacht stören! Du lehrest uns in deinem Wort, wirk auch, daß wirs so hören,

daß wir dich hier, und ewig dort,

in Heiligkeit verehren!

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2. Drum sind vor Zeiten ausge gan, zu bir gezogen werden. 2. Dieses Lebens Wissenschaft bleibt sandt Propheten, deine Knechte; fo mit Finsterniß umhüllet, wenn nicht wurden damals schon bekannt den deines Geistes Kraft une mit Licht Menschen deine Rechte. Zuletzt ist von Gott erfüllet. Glaubend lehr noch dein lieber Sohn, o Vater, von aufs Wort uns merken; laß es uns des Himmels Thron selbst kommen zum Leben stärken!

d Preis, o höchster 3. du Glanz der Herrlichkeit, uns 31 lehren. 3. Mit Lob und Licht von Licht aus Gott geboren! Hort, muß Herz und Mund dich Heiligster! von Ewigkeit hast du ehren; da wir in deinem theuern dir uns auserkoren; lehre deines Wort dich zu uns reden hören. Mach

uns durch deinen Geist bereit zu dem, was uns dies Wort gebeut; hier redest du, nicht Menschen.

4. Hilf, daß der frechen Spötter Schaar uns nicht vom Wort abwende; ihr Spott bringt tödtende Gefahr, und nimmt ein schrecklich Ende. D laß dagegen immer mehr dein Wort zu deines Namens Ehr an uns sich fräftig zeigen.

5. Herr, öffne du uns selbst das Herz, daß wir dein Wort recht fassen; gib, daß wir es bei Freud und Schmerz nie aus den Augen lassen. Laß uns nicht Hörer nur allein, nein, Bater, laß uns Thäter sein, und uns nicht selbst betrügen.

6. Der Same wird am Weg sofort vom Teufel weggenommen; in Fels und Steinen kann das Wort zu feiner Wurzel kommen. Der Same, der in Dornen fällt, wird von der Sorg und Lust der Welt verderbet und ersticket.

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2. Es leuchtet uns auf unsern Wegen, vertreibt des Irrthums Finsterniß; es füllt mit Freuden, bringt uns Segen, und machet unser Herz gewiß. Es lehrt uns, Höchster, was Su bist, was theur in deinen Augen ist. 3. Dein Wort ermuntert, dich zu

7. Mach uns durch deine Gnade gleich, Herr, einem guten Lande. Mach uns an guten Werken reich in lieben; lehrt, wie viel Gut's du unserm Amt und Stande: daß mit denen gibst, die freudig dein Gebot beharrlicher Geduld, ausüben, und wie du väterlich uns gerührt von deiner Lieb und Huld, wir reichlich liebst. Und was, o Herr, dein Mund Früchte bringen. verspricht, bleibt ewig wahr; du lügest nicht.

8. Laß uns auf unsrer Pilgrimschaft den Weg der Sünder meiden. Gib uns ein Herz, das an dir haft auch in den schwersten Leiden. Herr! unser Herz ist vor dir bloß; mach uns von eitten Sorgen los, und allen bösen Lüsten.

9. Laß uns dein Wort beständig sein ein Licht auf dunkeln Wegen. Erhalt es bei uns hell und rein, und laß uns seinen Segen, Kraft, Rath und Trost in aller Noth, im Leben und noch mehr im Tod, mit frohem Herzen spüren.

10. Laß dies dein Wort zu deiner Ehr, o Gott, sich weit verbreiten.

möchte deine Gnadenlehr, Herr

Jefu, jeden leiten!

4. Gott, deine Zeugnisse sind besser, und mehr der Sehnsucht werth, als Gold. Ihr Werth ist köstlicher und größer, als alles, was die Erde zollt. Wer das thut, was dein Wort gebeut, dem ist dein Segen stets bereit.

5. Drum laß auch mich mit Luft betrachten, was mich dein Wort, o Höchster, lehrt, und mit Gehorsam auf das achten, was es von mir zu thun begehrt; so fließen Trost und Seelenruh auch mir aus deinem Worte zu.

Mel. O Gott du frommer Gott.

heilger Geist, 8. D

setz durch dein Wort dein Wert bei uns beständig fort; stärk Hoffnung, Glaub und Liebe.

u willst, Gott, daß

mein Herz zur Heiligkeit gene-se;

und die Vernunft alsdann gefangen

drum gib, daß ich dein Wort, oft nehmen, wenn Gott sich offenbart,

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Wort, den größten Schatz der Welt. 2. Erfülle mein Gemüth mit Ehrfurcht und Vertrauen, mit Lust und fronimem Ernst dadurch mich zu er bauen. Du bists, der in der Schrift zu meiner Seele spricht; o segne doch an mir, Herr, deinen Unterricht.

ist der Geschöpfe Pflicht; und weise Demuth ists, zu glauben, was Gott spricht.

9. Erinnre mich hieran, wenn mich die Zweifel kränken, und lehre mich dabei zu meinem Heil bedenken, dort sei die Zeit des Schauns, und hier des Glaubens Zeit; dort wachse, wie mein Glück, mein Licht in Ewigkeit.

10. Find ich in deinem Wort noch manche Dunkelheiten, so laß mich einen Freund, der mehr, als ich sicht, leiten. Ein forschender Verstand, der sich der Schrift geweiht, ein angefochtnes Herz hebt manche Dunkelheit.

11. Stets sei dein Wort mir werth! 3. Mein Gott, vor welchem ich Es ist mein Glück auf Erden, und jetzt meine Hände falte, gib, daß ich wird es einst noch mehr in jenem allezeit dein Wort für Wahrheit halte; Leben werden. Nie irre mein Gemüth und laß mich deinen Rath empfinder Bibelfeinde Spott! die Lehre, die dungsvoll verstehn, die Wunder am sie schmähn, bleibt doch dein Wort, Gesetz, am Wort vom Kreuze sehn!

4. Du, aller Wahrheit Gott, kannst mich nicht irren lassen. Untrüglich ist dein Wort; o laß mich daraus faffen, so viel mein Heil verlangt. Du bists, der Weisheit gibt, wenn man fie redlich sucht, und aus Gewissen liebt.

5. Gib, daß dein kräftig Wort, o Gott, mein Herze rühre, und daß ich mir den Spruch oft zu Gemüthe führe, der mich vor andern rührt. Ostärke mich durch ihn mit Ernst und Munterkeit, das Gute zu vollziehn.

6. Um tugendhaft zu sein, dazu find wir auf Erden. Wer deinem Wort gehorcht, den läff'st du inne werden, die Lehre sei von dir, die uns die Bibel gibt! man lernt ihr Wort verstehn, wenn man es treulich übt.

7. Spricht sie geheimnisvoll, so laß mich dies nicht schrecken. Kein endlicher Verstand kann dich, Gott, ganz entdecken. Du bleibst unendlich hoch. Was mir dein Wort erklärt, nicht was mein Wit verlangt, ift meines Glaubens werth.

8. Sich seines schwachen Lichts bei Gottes Licht nicht schämen, ist Nuhm, |

o Gott!

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