ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

Neues, nichts Altes, denn Gottes Schöpferwerk ist ewig.

Zeit und Ewigkeit sind für Gott das Gleiche. Aber Im Ewigen ist nichts neu, nichts alternd; denn es ist ste sind es auch für mich. Wozu diese Unterscheidungen? ewig immer dasselbe. Nur die Verbindungen der Dinge Es ist nur ein Ewiges. Ich komme nach dem Tode in ändern sich, und das ist es, was wir zeitlich nennen. || die Ewigkeit, aber ich befinde mich jezt schon in der Ob nun eine Blume abwelkt, und sich auflöset in Staub Ewigkeit. Ich komme nach dem Tode zu Gott; aber und Dunft, oder ob im unendlichen Al der Dinge ein || ich bin jezt schon bei Gott, mit Gott, durch Gott, son Millionen Wesen bewohnter Weltkörper, wie unser in Gott!

Erdball, sic; auflöset und vergeht: es ist daffelbe. Weder Nur mit der großen Lebensthätigkeit, die ich Tod die Bestandtheile der Blume, noch des Weltkörpers, nenne, tritt ein lebhaftes Spiel von Trennung und Verkönnen aus dem Weltall Gottes entweichen. Nur die || bindung und Wechsel meiner Bestandtheile ein. Es scheis Verbindungen desselben haben sich geändert. Wir machen det sich, wie im Herbst die Lebenskraft von der welken= den Unterschied zwischen Blume und Weltkörper, weil den Pflanze, mein Geistiges von dem Ungeißigen an uns das eine klein, das andere ungeheuer im Verhältniß || mir, was ich Jrdifches nenne. Mein Gott denkendes Jch zu unserm Leibe vorkommt. Für den unendlichen, allge: tritt im großen, immer regen Lebensgedränge des Weltgenwärtigen Gott ist nichts groß, nichts klein. Daher als mit andern Stoffen und Dingen in Verbindung. der geringste Wurm und der gewaltigte Sterbliche auf Mein abgefallener, Staub gewordener Leib aber dauert Erden vor ihm gleich wichtig sind; beide umfaßte, als im Weltall Gottes in andern Verbindungsarten fort; er feine Geschöpfe, ohne Unterschied seine Vorsehung, und gehört mir so viel und so wenig an, als das ganze göttLiebe. liche Weltall. Und ich, das Gott denkende ich, der das Wir müssen keineswegs uns einbilden, daß das, was || Weltall erkennende, auschauende Geist, ich dauere eben: wir in unserm kleinen Lebensraum, mit unserm kleinen || falls wie der Staub ewig fort im Ewigen. Maßstab, mit unserm beschränkten Vorstellungsvermögen, Bin ich denn ein anderes Wesen, wenn ich mich heute in der Spanne Raumes mit kurzsichtigem Blick übersehen anders bekleide; als ich gestern that? Nein, ob ich können, Alles so sei, wie wir es nennen, weil wir uns gestern schlechte, heute bessere Kleider trug: ich bin der= doch einander mit Worten versländigen müssen. Wir || felbe in beiden. So wenig das Kleid, welches ich anlege, machen Unterschiede, wo in der Natur an und für sich || zu mir gehört, eben so wenig gehört der Leib zu mir, den selbst keine sind. Für uns ist das Unsichtbare, und was ich im Tode wie ein Kleid des Geistes ablege. Der ich wir auf Erden auf keine Weise wahrnehmen können, so|| im menschlichen Leibe gewesen bin, werde ich wieder fein gut als nicht vorhanden. Es ist durchaus nichts auf Erin andern Verbindungen. Denn ich bin Jch, und bleibe den vorhanden, dessen erste Bestandtheile nicht in der derfelbe Geist, wie mein Leib derfelbe Staub bleibt, der Luft als für uns unempfindbare Theilchen wären. Dieser war.

ganze Welt, welche wir als Sterbliche bewohnen, ist So trage ich also aus dem Augenblick, welchen ich aus Bestandtheilen der Luft hervorgegangen. Aus der|| irdisches Leben nenne, mich selbst und meinen Werth oder Luft schlägt sich Waffer nieder; von der Luft empfangen || Unwerth in andere höhere oder niedere, herrlichere oder die Pflanzen ihre Bestandtheile; von der Luft und den traurigere Verbindungen hinüber. So wird wahr, Pflanzen die Thiere; von allen wir Menschen selbst. Ger was die heilige Schrift sagt: meine Werke folgen birge, Wälder, Meere, Pflanzen u. f. w., alle sind mir nach. gleichsam Kinder der Luft, und können wieder unsichtbar in Luft verschieben. Alles ist Eins.

Unsere Werke folgen uns nach! denn zwischen Zeit und Ewigkeit ist ein unzertrennbarer, inniger Zusammen» hang; inniger als zwischen dem im Meere verschwim, menden Waffertropfen mit dem Meer selbst. Das All ist nur Eins.

Dieser Zusammenhang ist, denn es ist nur ein Weltall, und ich lebe schon in demselben; und kann künftig nie anders leben, als in ihm, in meines Vaters Hause.

Und darum felig find die Todten, die in dem Herrn Aterben von nun an. Ja, der Geist spricht, daß ste ruhen Alles ist Eins. Darum ist Alles im dichtesten, || von ihrer Arbeit, denn ihre Werke folge ihnen nach. kaum unterscheidbaren Zusammenhang. Im Ewigen ist (Offenb. Joh. 14, 13.) kein Gestern und Heute, sondern nur für Menschen, die auf dem kleinen Stern wohnen, welche Erde heißt, und die durch sein Umschweben der Sonne einen flüchtigen Wechsel von Licht und Schatten, Kälte und Wärme vers ursacht, welchen wir Tageszeit und Jahreszeit nennen. Jm Ewigen ist keines Dinges Erde, sondern Alles nur ein Spiel der Verbindungen: und dies Spiel heißt 2e ben; ewig aber, wie die Dinge selbst find, als Gottes- || werke, ist auch das Spiel ihrer wechselnden Verhältnisse zu einander. Folglich ist ein ununterbrochenes Zebensge: webe. Die Art der Verbindung gewisser Theile kann wohl aufhören; aber was da ist, hört felbft nie auf; eben so wenig das Wechseln der Verbindungen, oder das Leben. Folglich was das ist, das bleibt. Das, was uns roie ein Anfangen und Aufhören vocfömmt, was wir Er ist denn unvergänglich, wie das kleinste Son= Aufblühen und Welken, was wir Morgen und Abend, nenstäubchen, ist auch mein Geist, der sich seiner bewust was wir Seborenwerden und Sterben, was wir alt und || ist, und der sich nach Bollendung sehnt. Die Dinge wed)=neu nennen, ist nur ein Spiel von Verbindungen der || feln, aber sie bleiben. Meine Umgebungen wechsein, aber Dinge im Weltall, oder Leben der Schöpfung. Was ich bleibe im großen und unendlichen Spiel des Weltle: wir Lod heißen, ist also selbst eine Bestätigungsurkunde bens. Bleibe ich nun felbft: wie mag der Zusammenhang des Lebens, und Handlung des Lebens, und Leben zwischen heute und morgen, zwischen hier und dort leben, felbЯ! zwischen Zeit und Ewigkeit unterbrochen werden?

Er ift! denn es ist nur eine Zeit, nur eine Ewigkeit, die immer war und immer sein wird. Und ich werde nicht erst in die Ewigkeit eintreten, sondern ich lebe schon hier in der Zeit in der Ewigkeit. Wie könnte also in dem Ein und All je der Zusammenhang aufhören ?

Er ist! denn er ist nur ein Gott, der Alles georde || von wilden Böleern, geehrt, und ihm weit mehr, als ket, Alles umfaßt hält, der Alles in Vollkommenheit || den Schlauen und Klugen, vertraut sich das Herz des schuf, nicht als Trümmerwerk und Bruchstück, sondern || Andern. Hingegen der Bösewicht, ohne Treue und Glaue als ein einziges, in einander geflochtenes, sich in allen ben, der Selbstsüchtige, der sich Alles erlaubt, ist überall Verbindungen, in allen Ursachen und Wirkungen wahr.|| gehaßt. So ist es jezt; so vor vielen Jahrtansenden ge haft und genugthuend entsprechendes Ganzes. Und diesen wefen. Staatsverfassungen, Kirchengebräuche, Spras meinen Gott habe ich icht schon, und werde ich haben,chen, Sitten, Wissenschaften, Begriffe vom Nüglichen wenn ich meine heutigen Umgebungen nicht mehr umge: || und Schädlichen, haben geändert: aber die Gefeße Gots ben, sondern andere Verbindungen und Verhältnisse antes im Geisterreich, die Gefeße und Begriffe von From ihre Stelle getreten sein werden. migkeit und Tugend find so alt, als das Menschenge

Darum felig sind die Todten, die in dem Herrn fter-schlecht selbst. Unentbehrlich ist die Tugend dem unsterba ben, denn ihre Werke folgen ihnen nach. Sie follichen Geifte, wie die Nahrung dem sterblichen Leibe. gen, denn in dem großen Zusammenhang der Dinge ift Entziche dem Leibe die Nahrung, und er verdirbt; ents keine Lücke, keine Unterbrechung. Eins quillt aus dem || ziche dem Geißt die Tugend, und er verdirbt. Andern; wie im Kleinsten, so im Größten; wie im Fre Warum, wenn Rechtschaffenheit etwas Zufälliges dischen, so im Sittlichen, im Geißtigen. Wo hinauf du wäre, wenn sie nicht unmittelbar zur Natur des Geiftes gestiegen, da hinauf bist du gestiegen; wie tief du ge- gehörte, warum find denn die ärgsten Lugendverächter funken bist, so tief bist du gesunken. Nichts Geschehe: || noch oft genug scheu vor Verbrechen, selbst wenn sie keis nes kann ungeschehen gemacht werden. Deine Werke || nen irdischen Richter über sich zu fürchten haben? Warum folgen dir. wagen fie es nicht, sich Alles zu erlauben? Oder wenn Es gibt gesunkene, größtentheils verthierte Menschen, || sie sich das Schändliche erlauben: warum möchten sie es welche keine in ihnen wohnende Geisteskraft zur Bollen- vor sich selbst verbergen? dung entwickeln mögen. Sie möchten auf Erden nur gern Tugend ist nichts Underes, als Vollkommenheit des Thiere sein, ihre thierischen Gelüfte stillen, eine thieris Geiftes, Reife und Vollendung des Geistes zu seinen sche Größe erreichen. Was man ihnen von Tugend sagt || Bestimmungen im Weltall. Der sterbende Sünder ift eine (dem ewigen Gottesgeseße), scheint ihnen albern; fie unreife, faul gewordene Frucht am großen Lebensbaum. möchten es gern für albern halten. In prächtigen Klei Bollendung des Geistes aber ist nichts Anderes, als dern gehen, auf weichen Lagern ruhen, in zierlichen Häus Selbstbefreiung desselben vom Einfluß der irdischen Nofern wohnen, köftliche Speisen und Getränke haben, über tur; Freiheit von der Thierheit, Beherrschung seines Vieles gebieten und schalten, Alles neben sich nieder: || Selbstes nach den eigenen, innern, ewigen Gefeßen des drücken können, allein hoch stehen, Vieles wissen, flug Rechts und der Gottgefälligkeit; Emporsteigen aus der sein, listig berechnen, unwiderstehbar handeln können-Thiernatur zur Engelhaftigkeit. Tugend ist Selb fta das ist ihnen, als einer Art vollkommener Thiere, das verklärung. Allerhöchste. Von höhern Dingen haben sie keine Vorstellung, so ganz verthiert sind sie. Spricht man ihnen von Tugend, von Religion, dünkt es sie lächerlich. Spricht man ihnen davon, daß sie für den wahren Adel ihres Geistes alles Jrdische aufopfern müssen: so glauben fie, es sei Wahnsinn.

Nicht also Geschicklichkeit in Handwerk und Kunk, nicht Klugheit in Berechnung und Behandlung der Umi flände, nicht Gelehrsamkeit und große Kenntniß begrüns den die wahre Geiftesgröße: sondern Frömmigkeit, Lu gend! Was für die Welt nüßt, in der wir jest leben, das bleibt einft in dieser zurück. Es kam von Hier, was Perfonen dieser Art (sie sind gewöhnlich die in sich für das Hier und bleibt in dem Hier. Aber die Gut selbst unglücklichsten) haben eine große Neigung, wenn und Leben nach Gottes Willen aufopfernde Lugend, die fie auch nicht den Schöpfer aus der Schöpfung hinweg weltverläugnende Lugend, ist nicht für die Welt hier, läugnen können, doch das ewige, Alles durchherrschende|| sondern oft mit ihr im offenen Widerspruch; sie ist nicht Gefeß der Tugend hinwegzuläugnen. Sie möchten sich für das Jrdische, denn sie bestreitet daffelbe und vernich felbft gern einbilden, daß Gott auf unsere Handlungen || tet dessen Gewalt. Sie ist folglich allein für den Geift. nicht achte; daß überhaupt Frömmigkeit und Tugend Er-|| Aus ihr quellen jene heiligen Werke, welche dem Gerechs findungen der Schule, Vorurtheile ans Kinderjahren, ten nachfolgen. Zaum und Zügel unterthäniger Völker in den Händen der Die weltverläugnende Tugend ist nicht für das Herrscher find. Was nüglich ist, das halten fie für klug, Hier, ste ist also für das Einst. Sie kommt nicht von das Kluge für wahr, für gut. Was Vortheil bringt, hier, sie stammt aus Gott. Ihre Wirkungen bleiben also halten sie für Recht; was ihnen schadet, für Unrecht. nicht hier, sondern breiten sich im Ewigen aus. Alles Jedes Mittel halten sie erlaubt, ihren Zweck zu erreichen, || kann auf Erden belohnt werden; aber Lugend an fich ift nur nicht jedes für flug. ganz unbelohnbar. Und was um Lohn geschicht, ist keine Bei dem Allen erschrecken sie, wenn sie wahrnehmen,|| Tugend, sondern eine irdischnüßliche Handlung. Der daß in der Welt zwar allerlei Religionen find bei den Gerechte lebt nicht und handelt nicht bloß des Vortheils verschiedenen Völkern, aber bei allen Völkern doch nur willen, der ihm hier entspringen kann: fein Blick ist auf einerlei Tugend! Es ist also etwas Bleibendes das Ewige hingewandt. Er will Selbstvollendung, ein für den menschlichen Geist, was seine Bestimmung be Leben in Gott, mit Gott. So athmet er, so entschläft trifft, feine Handlungs- und Denkart angeht, und Man-er im Herrn, ohne Rücksicht auf Schmerz und Luft, cher sich selbst richtet und von Andern gerichtet wird. Die Lob und Lästerung von dieser Belt Selig_find die Tugend (oder der Gotteswille) ist also nichts Veränder- Todten, die in dem Herrn sterben, denn ihre Werke for liches, nichts Zufälliges. Der fromme, rechtschaffene || gen ihnen nach.

Mensch wird in der ganzen Welt, von aufgeklärten, wiell Die Hand des ewigen Gottes knüpfte den Zusammen

hang des Lebens und der Ewigkeit: welche Gewalt könnte Leidenschaften aller Art überwältigten das Gute wieder diesen sichtbaren, unwidersprechlichen Zusammenhang weg-| in mix; und Eitelkeit entriß felbst mancher guten That, läugnen oder vernichten? die ich zu vollbringen Muth hatte, den geringen Werth.

Ein angenehmer Schauer durchdringt mich, indem Wie oft mangelte mir die Liebe, wie oft die Standhaftigs ich den befeligenden Gedanken denke, ihn, den der heiskeit, wie oft die Demuth der Lugend. lige Gottoffenbarer, mein Jefus, so laut ausgesprochen Errette mich, Gott, aus der bangen Muthlosigkeit, hat! Zeit und Ewigkeit sind Eins, mein Jestsein und in die ich verfinke, wenn ich an meine Fehler und Schwach. mein Künftigsein ist ein ununterbrochenes Ganzes, so wahrheiten denke, an Alles, was ich öffentlich und insgeheim nur ein Weltall ist, und nur ein Gott! und meine gegen Dich und meine Mitmenschen gesündigt habe; denn Werke folgen mir nach.

Selig, o felig bin ich, der ich im Herrn entschlafen | will und werde! Denn wer kann mich scheiden von der Liebe Gottes?,

ich verzweifelte an meiner Kraft, jemals zu werden, des ich sein soll nach Deinem Willen und meines Jesu Lehre. und könnte ich meine Hoffnung, mein Vertrauen nicht auf Deine Gnade seßen: was könnte mich trösten, was mich über meine Zukunft nach der Verwandlungsstunde des Todes beruhigen? ||

Du aber, mein Erbarmer, bist mein Troft, meine Zuversicht! Ach, nimm meinen Willen doch für eine halbe That, mein Bemühen für ein halbes Erreichen, meinen Kampf für einen halben Sieg. Bergib mir meine Schuld! Wie oft ftrebe ich empor, und finke ohnmäch. tig zurück!

Selig, felig sind die, die im Herrn entschliefen; ihre Werke folgen ihnen nach! D ihr, meine Gelieb ten, die ihr früh vollendet habt, und mich zurücklieffet, euer ist nun das bessere 2008, nach dem ich noch ringe; nie fühlte ich lebhafter den Zusammenhang des Lebens mit der Ewigkeit, als damals, da ich weinend vor euerm er blaßten Leichnam stand, da ich mit heissen Lippen noch eure erfalteten Wangen füßte. Ihr starbet im Herrn und felig. Ihr waret Gottes, darum nahm er euch zu sich. Ach, was ich nicht wußte und sah, das fah und wußte er, wie ihr oft im Stillen mit euch felber gekämpft; wie euch die Reue um kleine Fehler oft gequält; wie ihr oft zu ihm glaubensvoll hinaufgeblickt; wie ihr einsam euch mit ihm in heiligen, inbrünftigen Gebeten unterhalten. Nun habt ihr überwunden. Eure Frömmigkeit, eure Unschuld,dern ihn nach Kräften zu führen. eure Güte, eure Liebe folgen euch nach. Berzeihend blickte und ermüden will ich in diesem Kampfe nach Boller der große Erbarmer auf die Fehltritte, die feine Kinder nicht zu vermeiden wußten. Ihr seid nicht die Geringften unter denen, die er liebevoll an sein Waterherz nahm, er, der auch die Sünder nicht will verloren gehen lassen.

Barum trauert mein Geist über den Grabhügeln der Todten? O ihr Vollendeten, einft werde ich, und viel leicht bald, meine irdische Hülle abwerfen, wie ihr fie abgelegt habt, und eingekleidet werden herrlicher, wie ihr eingekleidet feid. Wir werden uns wieder begegnen, wies derfinden. Ach, die Liebe ist für die Ewigkeit, wie die Tugend; und ist unser Gott nicht selbst die Liebe? Wie der ununterbrochene Zusammenhang des Lebens und der Ewigkeit ist die Verknüpfung der liebenden Wesen. Nein, ich habe euch nicht ganz verloren, ihr Theuern, die Gott mir gegeben und genommen. Nein, er hat euch mir nur gegeben, nicht genommen. Ihr gehöret mir noch heute, ich gehöre euch noch heute. Wir sind ja noch im Hause) Gottes beisammen, nur in verschiedenen Wohnungen. Ich bin in der Ewigkeit, so wie ihr; nur ihr in andern Verbindungen, die auch mich erwarten. Der Lebensaugen= blick auf Erden ist kurz, die Ewigkeit lang genug, uns wieder zu haben.

Selig, o felig find die, die in dem Herrn entschla fen, denn ihre Werke folgen ihnen nach. Auch mir werden die meinigen folgen!

[ocr errors]

O Gott des Lebens, o Richter der Todten, o Er barmer der fündigen Wesen, auch mir werden die meinis gen folgen; auch die bösen werden mir folgen neben den

Vielleicht aber ist das ganze Leben nur ein Kampf gegen das Böse; und der hat schon Gnade vor Dir, der, wenn er auch nicht immer obftegen konnte, doch nie mit Vorfah, Willen und Luft im Streite gegen die Sünde unterlag. Vielleicht hat schon der Gnade vor Dir, der Muth genug hatte, nicht den Kampf zu scheuen, son

dung nie. Als Dein Kämpfer will ich sterben, glaw bensvoll, hoffnungsreich auf Dein Erbarmen, o Du, der immer mehr gewährt, als wir verdienen können. Amen.

352.

Die Verklärung
Die Verklärung nach dem Tode.

1 Kor. 15, 36-50.

[ocr errors]
[ocr errors]

Wie ist mir denn? — — Welch süßes Leber! ·
Wer gießt in meinen Staub das Leben?
Was schauert sanft durch mein Gebein?
Ist das mein Leib? - ich lebe wieder?
Ich bin das? – Sind das meine Glieder?
Der Glanz, die Göttlichkeit ist mein?
Ich ward dem Grabe nicht zum Raube?
Weß Thron ist dort? Wer ruft mir zu?
Ach, das ist Gott, an den ich glaube;
Omein Meffias, das bist Du!

Herr, ewig währet meine Treue:
Dir dont' ich, daß ich mich verneue
Ich walle im Berklärungslicht.

[ocr errors]

Heil mir, mein Feind ist nun bezwungen,
Der Tod ist in dem Sieg verschlungen,

Auch ich, ich bleib' im Staube nicht!

[ocr errors]

Heil mir, Herr, Dein ist Macht und Ehre,
Dein ift's, Messias, daß ich bin!

Ich menge mich in Engelchöre,

und eil' ins Halleluja hin.

guten! Mit Schrecken blicke ich auf meine vergangenen Habe ich ein Bürgerrecht in zweierlei Welten; gehöre Zage. Wie oft ich gefehlt habe, ich kann es nicht wiss ich nicht nur dem Leben hienieden, sondern vielleicht bald fen. Herr, Herr, willst Du meiner Schuld gedenken ? || auch einem höhern an: o, so ist wohl verzeihlich, daß Wenn Du mit mir ins Gericht gehen willst, wie soll ich ich mich gern zuweilen mit dem beschäftige, was ich noch vor Dir bestehen? Das Gute, was ich hatte, war ein zu erwarten habe, und wohin mich immerdar eine dur schwaches Wollen: aber ach, Leichtsinn, Uebereilung, kele Sehnsucht zicht. Ich unterhalte mich eben so gern

-

mit den Erinnerungen an meine schon vor mir durch den stimmt mit dem wunderbar überein, was wir schon geTod vollendeten Geliebten, als mit denen, welche noch genwärtig in der Natur des Menschen wahrnehmen. És gegenwärtig im Leben mein Umgang, meine Freude sind. ist unverkennbar, daß der Geißt wirklich schon jezt ausser Denn auch jene leben, wenn zwar nicht mehr im irdischen | dem irdischen Körper mit einem überirdischen Leibe angeKörper. Das Zerfallen des Leibes ist kein Zerfallen des than ist, welcher, wie die Blume aus dem verwesenden Geistes. Ich liebe euch noch, ihr Entfernten, ihr meine Samenkorn, durch den Tod des Leibes entbunden wird. Verklärten. Darf ich zweifeln, daß ich noch ein Gegen- Man nennt zuweilen bildlich den Schlaf einen Brus Ftand eurer Liebe sei? Nein, durch Gort vereinte Geister der des Todes. Er ist es in der That. Es ist das Schlakann wahrlich kein Mensch scheiden, und auch kein Grab.fen nichts Anderes, als ein Zurücktreten in sich selbft Zwar, was mir dort zu Theil werden wird, und wie des Geistes und der Seele; ein Verlassen der äussern, ich dort sein werde, es ist mir verborgen; aber verzeih- || gröbern Körpertheile. So geschieht auch im Tcde. lich, wenn ich zuweilen ahnend dahin denke; wenn ich || Im Schlafe bleibt in den von unserm höhern Selbst ver. aus dem, was ich hienieden erhlicke, zu errathen trachte,|| lassenen äussern Körpertheilen nur noch das Pflanzenleben was mir dort begegnen könne. Wir wandeln hier noch zurück. Der Mensch liegt unempfindlich da; aber sein nicht im Schauen, sondern im Glauben. Doch auch Je: Blut rollt noch durch die Adern, sein Athem geht noch ; fus sprach zuweilen in erhabenen Bildern von den überir- || Alles, was zu feinem pflanzenhaften Dasein gehört, ist dischen Zuständen nach dem Tode des Leibes; auch seine noch in Thätigkeit, wie ein ähnliches Leben auch in emJünger redeten gern mit ihren Vertrauten davon, oder pfindungslosen Blumen ist. Ein solches Zurücktreten des denen, welche Zweifel über die Möglichkeit der Auferste | Geistigen scheint nothwendig von Zeit zu Zeit für das Ir= hung der Todten äusserten. dische, weil diefes durch anhaltenden Gebrauch gleichsam Denn die Lehre von der Auferstehung der Leiber war verzehrt und in seiner Tauglichkeit für den Geist geschwächt schon längst eine jüdische Lehre gewesen. Die Pharifäer wird. Ist das Pflanzenleben des menschlichen Leibes, behaupteten diefelbe, aber auf eine grobe, sinnliche Weise, ganz ungehindert von der Wirksamkeit des Geistes, sich als wenn alle irs Grav gegangenen Körpertheile nothwen-febft überlassen: so kann es ungestörter nach seinen Ges dig wieder die Hülle und das Werkzeug des Geistes wer: feßen arbeiten, und sich stärken. Daher finden wir nach den müßten, eine Meinung, welche von einer andern jüdi- || jedem gefunden Schlaf den Körper erquickter und das Ger schen Glaubenspartei, nämlich von den Sadducäern, müth freudiger darüber. Im Tode aber weicht auch gänzlich weggeläugnet ward. Christus, indem er diesen das Pflanzenleben von den dadurch allein nur zusammenMeinungsstreit einft zu schlichten aufgefordert worden war, gebunden gewesenen Stoffen, aus denen der Leib besteht, zeigte, daß beide Glaubensparteien der Juden auf Abwe- || und sie zerfallen.

-

[ocr errors]

gen zu ganz entgegengesehten Irrthümern gekommen wa Es können Geist und Scele schon vom Körper gewis ren; daß Unsterblichkeit oder Leben in jener Welt, ode:||chen fein, ohne daß uns dieser darum tødt scheint, obwohl Auferstehung von den Todten, bestehen könne, und fein || der wirkliche Tod doch wirklich schon erfüllt werde, ohne daß darum eine grobsinnige Auferstehung ist, wenn das Beffere des Menschen nicht mehr in ihm von Leibern sein müsse, die nach allen irdischen Bedürf: wohnt. Aber der vom Geiste verlassene Leichnam athmet nissen und Trieben zur Ernährung oder Selbstfortpflan= noch, seine Pulse regen sich noch; man sagt: er lebt noch. zung behaftet wären. Die Sadducäer fühlten die Wahr- Von der andern Seite kann zuweilen geschchen, daß heit seines Wortes. Du hast recht gesagt, Meister! spra- die Lebenskraft aus einzelnen Theilen des Körpers wirks chen sie. (Luk. 20, 27 — 39.) lich schon entwichen ist, daß sie absterben, während Geist Was Jesus öffentlich nur selten umständlicher ent- und Seele noch mit den übrigen Theilen wirklich verbuns wideit, scheint er in heiligen Gesprächen mit feinen Jünden geblieben sind. gern gethan zu haben. Sie hatten diefelben Vrrstellun: Der Schlaf ist eins der größten Geheimnisse des gen, wie er, von den Zuständen des Geistes nach dem || menschlichen Wefens und unserer anhaltendsten und feinLode, und von der jüdischen Auferstehungslehre. Duften Beobachtungen würdig. Doch sind diese BeobachNarr, sprach Paulus der Apostel, das du säest, wirdtungen gerade darum schwierig, weil fle der beobachnicht lebendig, es sterbe denn, und was du säeft, ist ja tende Geist hier den Gefeßen der irdischen Natur unternicht der Leib, der werden soll, sondern ein bleses werfen, und sie ungestört wirken lassen muß, damit sie Korn. Es wird gefäet ein natürlicher Leib, und wird sich zu seinem Gebrauch desto leichter ergänzte und her, auferstehen ein geistiger Leib. Fleisch und Blut kön- ftellte. Jeder Schlaf ift gleichsam eine Speisung der Le nen nicht ererben das Reich Gottes, und wird das Ver: benskraft. Der Geist hat dazu nichts beizutragen; sïe ift wesliche nicht erben das Unverwesliche! (1 Kor. 15, von ihm so vollkommen unabhängig, als es das Verdauen, 3550). Der menschliche Körper, aus Erdstoffen zus oder die Verwandelung der genossenen Nahrung in Blut, fammengefeßt, wird wieder zur Erde, und wieder zu Be- oder das Wachsthum der Haare, oder die Absonderung ftandtheilen anderer Pflanzen, Thier- und Menschenkörs unnüßer Flüssigkeiten ist. Das Wachen ist ein Verbraus per. Er ist des ewigen Lebens nicht fähig; er kann alschen der Lebenskraft, ein Ausströmen und Wirken derseletwas Verwesliches nicht Erbe des Unverweslichen sein.ben nach aussen; das Schlafen ein Einfammeln derfelben Es wird auferstehen vom Tode ein geistiger Leib; von aussen. Daher bemerken wir, wie an Menschen und das heißt, wenn diese irdischen Gliedmaßen von unserm || Thieren, den Schlaf auch an Pflanzen, welche mit Einhöhern Selbst sich trennen, wird das höhere Selbst sichbruch der Nacht ihre Blumenkronen schlieffen, oder ihre in größerer Freiheit über das Todte erheben, gleichsam | Blätter zusammengefaltet niederhängen lassen. verklärt, umfangen von einer geistigen Hülle. Welches aber ist der Zustand unsers höhern Selbstes Diese Lehre der heiligen Schrift, wie sie aus dem in dieser Zurückgezogenheit von den äuffern Sinnen? Es Geifte Jesu und seiner Jünger geoffenbaret hervorging, || kann nicht mehr Ausdrücke von aussen empfangen durch

Auge, Ohr, durch Geschmack und Geruch und Gefühl. Enigsten Ueberlegung beim vollsten Bewußtsein waren, unAber wer wird sagen: unser Geist sei in diesen Augen-geachtet fie mit ihren Ohren nicht hörten, mit ihren Au» blicken vernichtet? Wäre er es, sɔ würde unserm Leibe || gen nicht fahen? Selbst der Umstand noch zeugt für jeden Morgen ein anderer Geift, eine andere Seele, die beständige Fortdauer unsers Bewußts ftatt der vernichteten, gehören. Allein der Geist weiß es feins und des Selbstgefühls unsers Daseins, daß der sehr gut, daß er immer ein und derselbe, und kein ande-Mensch vermögend ist, wenn er es sich vorgenommen rer ist, als der er gestern war. Er hat sich von den Sin, hat, im Schlafe zu einer bestimmten Zeit von selbst zu nen zurückgezogen, aber er lebt noch thätig fort, wiewohl erwachen. er sich nur sehr unvollkommen äussert, weil er für eine Zeit lang Verzicht auf die Werkzeuge that, durch welche er sich zu äussern gewohnt ift.

Man kann demnach von einem im leifen oder festen Schlafe liegenden Menschen nicht sagen, er habe das Ber wußtsein verloren, sondern er trägt das Selbstgefühl feis' nes Daseins in sich, ohne es aber gegen uns zu äussern. Denn der Geist verliert das Bewußtsein, und die Seele ihr Selbstgefühl nie, wenn sich auch beim Wiedereintritt äuferer Sinnenthätigkeit die Erinnerungen davon verlies

Ein Beweis der immer fortdauernden Thätigkeit find|| die Träume. Zu welcher Stunde der Mensch auch plößlich aus dem Schlafe geweckt werde, wird er sich doch im mer erinnern, geträumt zu haben. Diese Erinnerungen aber werden gewöhnlich sehr durch die stärkern Eindrückeren. Eben dies ist der Fall bei Ohnmachten, wo durch verdunkelt, welche plöhlich durch die beim Erwachen auf eine vorübergehende theilweise Störung der Pflanzentes geschlossenen Sinne in fein Gemüth strömen. Und weiß benskraft das Geistige fich in sich selbst zurückzieht; denn er dann auch nicht, mit welchen Vorstellungen er sich im der Geist fliehet das Todte, und hängt nur durch das Schlafe beschäftigt, so hat er dock; sehr bestimmt immer Band dieser Kraft mit dem, was an sich todter Stoff ist, die Empfindungen bei einem plöslichen Erwachen, daß zusammen. Ob nun gleich der Ohnmächtige keine Aeuffes er seine Aufmerksamkeit, die man von aussen fordert, erst || rungen des Sichselbstbewußtseins gibt, fehlt es ihm dorum von etwas losreiffen mußte, was dieselbe bisher innerlich doch nicht, so wenig als im Schlafe. Viele Ohnmächtige beschäftigt hatte. behalten eben so wohl, als Schlafende, noch Erinnerung

Im Traum find Vorstellungen, Begierden und Gegen von einigen ihrer im todtähnlichen Zustande gehabten fühle. Aber weil die äussern Sinne geschloffen find, bils Vorstellungen; andere nicht. Ja es gibt Zustände von den sich jene auch ganz unabhängig von äufferlichen Ge- || Ohnmachten, wo der ganze Leib blaß, kalt, athemios, genständen. Sie hinterlassen felten einen lebhaften, bleisohne Bewegung, einem Leichnam gleich, daliegt, währ benden Eindruck im Gedächtnisse. Demungeachtet fanden rend der Geist sogar noch in Verbindungen mit einigen fie statt. Geist und Seele waren folglich auch dann || Sinnen steht, Alles vernimmt, was um ihn her vorgeht, thätig, wenn wir uns selbst nachher nicht immer an die aber, wie zum Beispiel in der Starrsucht, kein äusseres Art ihrer Thätigkeit erinnern. Welcher Mensch erinnert Zeichen des Lebens und Bewußtseins geben kann. Manche sich denn selbst der tausend schnellen Vorstellungen immer Perfonen mögen auf diese Weise lebendig begraben worwieder, die er bei vollem Wachen in dieser oder jener den sein, und in vollkommenster Kenntniß dessen, was Stunde des Tages gehabt hat? Wird er aber deswegen mit ihnen zu ihrer Beerdigung von Freunden und Vers behaupten: sein Geist habe gerade in der Stunde, da erwandten vorgenommen wurde, die durch das Aeussere ge= vielleicht am thätigsten und nachdenkendsten war, keine täuscht waren. Vorstellungen gehabt?

Noch ein anderer merkwürdiger Zustand des Menscher

In jedem Traum hat der Geist so gut Bewußtsein, überzeugt uns von der ununterbrochenen Thätigkeit des als im Wachen, das heißt, ein Selbstgefühl seines Da= || Geistes und seines nie vertilgten Bewußtseins, selbst dann seins. Auch im Traume unterscheidet er sich ganz von wenn er sich dessen nachher nicht erinnert. Dies ist der dem, was er sich vorstellt. Ohne dieser Bewußtsein, || Zustand des Nachtwandlers. Er entschlummert zu dem ohne dieses Absondern des Ich's von den gleichsam aussergewöhnlichen Schlaf. Seine äussern Sinne find geschloss ihm lebenden Gespinnsten seiner Vorstellung, könnte er fen. Er hört nicht, fieht nicht, fühlt nicht. Aber plöt nicht träumen. Jedesinal, wenn wir uns auf einen ge- || lich scheint er zu erwachen, nicht aus dem Schlafe, sons habten Traum wieder besinnen, werden wir finden, daß dern innerhalb deffelben. Er hört, doch nicht mit den es unser Ich war, mit vollkommenem Selbstgefühl, wel- || Ohren; er sicht, doch nicht mit den Augen; er fühlt, ches unter den Bildern der Phantasie umherwandelte. Wir doch nicht mit der Haut. Er wandelt; er redet; er vers können Träume, welche allzuschwachen Eindruck machten, richtet mancherlei Geschäfte, ja oft, zum Erstaunen der und in welchen der Geist nicht durch Begehrungen und Suschauer, mit größerer Umsicht und Vollkommenheit, Gefühle stärker auf den schlafenden Körper zurückwirkte, als er es wachend vermöchte. Er crinnert sich in diesem mit allen Nebenumständen vergessen; folglich können wir | Zustande sehr genau der Begebenheiten, die er wachend auch vergessen, daß wir uns damals unser selbst bewußt ehemals hatte, ja oft solcher, auf die er sich nicht mehr waren: aber darum hat unser Bewußtsein, das Selbstges befinnt, wenn er wirklich mit allen Sinnen wacht. Nachfühl unsers Daseins, keinen Augenblick aufgehört, weil dem er in diesem Zustande eine Zeit lang gewesen, sinkt wir uns dessen nicht mehr genau erinnern! Es gibt er wieder in den gemeinen Schlaf zurück, und wenn er Menschen, welche bei sehr angestrengtem Nachdenken, endlich aus diesem sich ermuntert, weiß er durchaus nichts auch während des Wachens, nicht wissen, was um sie von allem Vorgefallenen. Er hat vergessen, was er ges her vorgeht. Ihr Geift, zurückgezogen von den äuffernredet und gethan; er kann oft selbst nicht glauben, was Körpertheilen und Sinnen, ist ganz in sich und mit sich || ihm die Zuschauer von ihm erzählten. Soll man ihm aber felbft beschäftigt; dem Aeusserlichen nach scheinen sie mit das Selbstbewußtsein des Geistes und die bewunderns. offenen Augen zu träumen oder zu schlafen. Aber wer würdige Thätigkeit desselben während jenes Schlafes abwird läugnen, daß sie in diesen Augenblicken der tieffins | läugnen? Wer könnte das? Tritt der Schlafwandler

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »