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358.

Kriegs not 5.

Psalm 27, 1.

Gib in bes Krieges bengen Tagen,
Gott, mir nur Kraft, auf Dich zu schau'n;
Ich werde nimmermehr_verjagen,
Kann ich nur fest auf Dich vertrau'n.
Wenn Menschenstärke nichts mehr nüßt,
So ist Dein Arm noch, der mich schügt.

Bas hilft der Streiter große Menge?
Was, hilft Gewalt'gen ihre Macht?
Der Roff und Wagen dicht Gedränge
Hat doch nicht immer Sieg gebracht;
Der wird allein von Deiner Hand,
Wem Du ihn gönnest, ¡ugeivantt.

Kein blinder Zufall herrscht auf Erden,
Du bist der Gott, der Alles führt;
Du lässt es allen inne werden,
Daß Dir allein die Macht gebührt.
Zürnt immer, Völker, rüfter euch!
Ja Gott für uns, so fehlt der Streich!

Drum fallen wir in Deine Arme,
O Vater der Barmherzigkeit,
Und flehen temuthvoll, erbarme
Dich über uns zur bösen Zeit,
Laf Gnade uns für Recht ergeh'n,
So bleiben wir de‚h aufrecht sieh'n.

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Oft schon, wenn ich dieses endlosen Jammers weit umher gedachte, und einsam daftand in den Schrecken des Tages, sprach ich zu mir selber: Wohin führt der Wahns sinn ihrer Leidenschaften die Sterblichen! Gott schuf sie zur Glückseligkeit; alle fuchen diese Glückseligkeit, und ziehen wieder einander aus, als wäre ihr Beruf das Elend und der namenlose Schmerz; als hätten ste geschworen, fich gegenseitig von der Welt zu vertilgen, und nichts als eine blutige Einöde hinter sich zurückzulaffen.

Oft wollte ich den Völkern, oft dem Stolze der Fürs ften Vorwürfe machen. Was nügt, sprach ich in mir, alle Lehre der Weisheit, alle Aufklärung, alle Religion, wenn der Mensch nicht endlich menschlicher und friedlicher wird? Aber dann gedachte ich der tausendfach verschies denen Verhältnisse der Menschen, und des Widerspruchs,

Wer könnte auch in den Tagen des Kriegs an etwas Anderes denken, als an das, was uns durch jedes Geder in ihren gegenseitigen Rechten oft ftatt finden kann. spräch mit Freunden, durch jede neue Botschaft, durch Ich gedachte der Pflicht eines Jeden, sein Recht zu bes den Anblick so vielerlei Rüftungen und fremden Bölker schirmen gegen fremde Gewalt; und daß es oft Rechte immer wieder in das Gedächtniß gerufen wird? gibt, für deren Erhaltung zur Besten der Welt und ihrer Töante leicht an etwas Anderes denken, als an das, woran Nachkommen Gut und Leben kein zu hoher Preis sein uns die Klagen von so vielen unserer Mitbürger, woran tönnen. Wer möchte sich von raubsüchtigen, gefühllosen uns unser eigener Verlust fast täglich er'nert? Barbaren unterjochen, seine Freiheit, seinen Wohlstand

Wer

Die Noth des Krieges dauert fort. Sie hat sich über || zum bloßen Spiel ihrer Laune herabfinken laffen ? Und unfer ganzes Vaterland verbreitet. Die Schlachtopfer, wie der einzelne Mensch, so ein ganzes Volk. Auch ein gestern in unserer Nähe, heute in der Ferne, bleiben zwar gefanuntes Volk hat seine eigenen Rechte, feine eigene nicht dieselben, aber die fortdauernden Anstrengungen fan- Ehre, seinen eigenen Wohlstand. Auch ein gesammtes gen immer mehr an, unsere Kräfte zu erschöpfen. We Volk hat seine Pflichten, sich und den Nachkommen Freiist noch ein Land, welches nicht über den Trümmern seisheit und Ehre zu bewahren, als Hauptbedingungen, un nes alten, zerstörten Wohlstandes 'trauert? Wie viele | ter welchen allein jedes Mitglied des Volks edel und rühms Städte und Dörfer sind noch, welche nicht um geliebte || lich wirken kann. Zwischen cem Bürger und Bürger eines Todte weinen müffen, die ihnen der Tod entriß? Wo ist || Ortes kann über das zweifelhafte Recht die Obrigkeit ents ein Haus, welches nicht durch Bewirthung fremder Krie- ||scheiden; zwischen verschiedenen Völkern, vermag es die ger, durch überfdwengliche Steuern und Auflagen, durch Verminderung feiner Einnahmen, in Sorgen und Verlegenheit gestürzt ward?

Weisheit der Fürsten nicht, entscheidet die Macht. Die Macht liegt aber weniger in der Menge der Waffen und Hände, als in dem Muthe derer, die streiten; der Muth aber entspringt aus dem lebendigen Glauben und Wollen des Rechts. Gott richtet zulcht.

Auch ich habe, gleich tausend Andern, eingebüßt, und büße täglich ein von dem, was Gottes Segen und Fleiß und Sparsamkeit mir gaben. Bor mir liegt eine Es ist eine weibische Schwäche, allen Krieg zu vers fchwarze Zukunft. Wer kann mir fagen, ob ich noch das dammen, einer ihn begleitenden Ucbel willen. Ein gez Benige behalte und rette, was mir der Sturm der Kriegs= || rechter Kampf für das Vate:iand und das Wohl der Nachtage übrig ließ? Meine Gesundheit ward von dem Unwelt bleibt ewig ruhmwürdig und edel. Ich preife den glück der Seiten so schwer erschüttert. Schrecken, Furcht|| Mann, der nicht aus bloßer Feigheit sich in Sklaverei und Hoffnung, Sorge und Angst für mich, für Undere, gibt; ich preise das Weib, welches sich lieber das Leben ftürmten auf mich ein. Ich sah auf Gott, blich stand als die Ehre rauben läßt: soll ich nicht eines ganzen Vpl haft, bin es noch. Werde ich es lange noch ertragen? || kes Pflichtgefüh! und Heldenmuth ehren? Der Kampf Und doch, was ich gelitten, ist es fd;e: 8 Schwerste?um Selbsterhaltung ist allezeit der gerechteste vor Gott Das Schwert des wilden Kriegers verfcheme mich. Doch und Menschen; er ist der rühmlichste, weil er der pflichts Wunden und selbst der Tod sind nicht von allen Kriegs-mäßigste ist. Ein Volk aber ohne Ehre und Selbstgefühl übeln das übelste. Siehe ganze Dörfer sind Aschen-[ift kein Volk mehr, sondern des Fremden Raub und haufen; ganze Felder zertreien; ganze Heerden entführt; Spott; ein Haufe feiler Knechte, der um Eohn dient, ganze Familien opne Nahrung und Hilfe. — Siepe — und zufrieden ist mit dem dürftigen thierischen Dasein.

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Auch Jesus Chriftus, da er fein heiliges Wort auf ohne Tugend ist solche Selbstständigkeit ungedenkbar. Was Erden predigte, sah voraus, daß seiner göttlichen Wahr: aber ist der Mensch, wenn er lange in friedlicher Stille heit ein schwerer Kampf bevorstehe. Er selbst weissagte dahinlebte? Ein Geschöpf beibehaltener Gewohnheiten, Krieg und Blutvergiessen, die erfolgen würden. Er weis- || langgepflegter Uebungen. Was er thut, geschicht selten fagte feinen eigenen Jüngern: Sie werden eurer Etliche so oft aus innerm Triebe, aus dem Ueberlegen und Hers tödten; ihr werdet gehaßt sein von Jedermann, um mei- || ausfühlen deffen, was heilig oder gerecht sei, als viels nes Namens willen. (Luk. 21, 16. 17.) Aber er er mehr, weil er nicht aus dem bekannten Gleise des Schickmahnte sie, nicht feighaft zu verzagen und ihres Habes ||lichen und Ueblichen treten will. Er gibt Almosen, weil und Gutes zu schonen, oder ihr Leben über Alles zu ach: es eingeführt ist; er geht zur Kirche, weil er es von ten: sondern er ermunterte sie, auszuharren und standhaft || Kindheit an gewohnt war, nicht daß ihu sein Herz ruft. zu sein bis ans Ende; sich nicht zu fürchten vor denen,|| So in viel andern, so in den meisten Dingen. Seht auf die den Leib tödten! Noch am Ende seiner Tage rief die Haufen des verwahrloseten, niedrigen Volkes, wenn er ihnen beim Blick in die trübe, kriegerische Zukunft zu: || die alten Ordnungen brechen, die Geseße nicht mehr schrek= Fasset eure Seele mit Geduld. (Luk. 21, 19.)||ken, die Obrigkeiten abtreten, das Herkommen seine EhrAuch ich will meine Seele mit Geduld faffen, und würdigkeit verliert: es wird sich Ausschweifungen gestats standhaft ausharren in den Stürmen diefer Zeit. Verza ten gegen die eigenen Mitbürger, Ausschweigungen, die gen vor den Yebeln, die noch drohen, heißt seinen Glau: ||selbst ein gebildeter edler Feind verachtet; es wird in seiben an Chriftus Wort aufgeben. Denn der Herr ist mein || ner eigenthümlichen verwildeten Art dastehen, die man Licht und mein Heil, vor wem solte ich mich fürchten ? || vormals nicht sah, nicht kannte, so lange es noch der Ges Der Herr ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir wohnheit zu Gefallen die täuschende freundliche Maske grauen? (Pf. 27, 1.) trug. Und verbergen wir es uns nicht, daß nur zu oft unfere scheinbare Güte, Gerechtigkeitsliebe, Frömmigkeit und Religiosität weniger Folge unserer innersten Ueberzeu gung und Sehnsucht zum Guten, als Frucht herkömm» ifcher Uebung und bioßer Achtung der eingeführten Sitten fei.

Der Krieg ist von allen irdischen Uebeln wohl das schauderhafteste, nicht weil er ganze Länder und Völker zerstört auch der giftige Hauch der Peft macht ganze Landschaften zu Einsden; nicht weil er das Elend unter den mannigfaltigften Gestalten hervorbringt auch das Erdbeben kann es herbeiführen: sondern weil es das Werk der Menschen selber ist zu ihrem Verderben.

Es zerstört der Krieg viel Herrliches der Vorwelt, viel Gutes, das wir selbsi bauten, und noch mehr Ente Auch ich erkenne neben der Gräßlichkeit dieses Uebels || würfe, die wir in Zukunft auszuführen dachten. Aber deffen Unvermeidlichkeit. Wie oft zwischen zwei || eben dieser _schreckliche Zerstörer entwickelt dadurch unsere redlichen Menschen, bei der Dunkelheit ihrer Rechtsame, || Kraft. Wir sind nicht sowohl auf Erden vorhanden, um oder weil diese Rechtsame sich feindselig einander entgegen- || zu bauen und uns an unfern Werken zu ergößen, als viels stehen können, Widerspruch erwächst, welchen zuweilen || mehr die uns inwohnenden Kräfte durch beständiges Kämder Scharfsinn des billigsten Richters nicht zu schlichten || pfen gegen obweltende Hindernisse zur möglichsten weiß: eben so kann auf ähnliche Weise zwischen verschie:|| Vollkommenheit zu steigern. Denn unser undenen Völkern ein Kampf werden, da jeder Theil sein || Sterblicher Geißt if eine Kraft, berufen zur ewigen Wirks Recht und feinen Wunsch mit den Waffen beschügt. famkeit. Ruhe erschlafft und ist ein halber Tod. Nur Alles Unvermeidliche auf Erden aber ehre ich als Füs || Thätigkeit ist Leben und gewährt Stärke. Der Krieg gungen einer höhern, weltordnenden Macht, welcher nicht verwüstet, aber verwüstet nur nichtige, Merke; die am bloßen Wohlfein, am sinnlichen Genuffe, an Geld Kräfte dagegen belebt er. Ist nicht die Nothwendigkeit und Gut, an Reichthum und Armuth, selbst nicht am von jeher die Mutter oder Erweckerin der seltensten Eigens Leben einzelner Menschen so viel gelegen ist, als an der schaften des Menschen gewefen ? Der Krieg zerstört geistigen Stärke und Veredlung des ein: aber nur das Nichtige und zelnen Menschen, wie des gesammten Vol-Zerstörbare. In der allgemeinen Unsicherheit von unserin Pes. Durch die Leitung der göttlichen Vorsehung wird Hab und Gut, felbft von unserm Leben, erscheinen uns auf solche Weise der Krieg selbst ein wohlthätiger Erzieher diese Dinge endlich einmal in ihrem wahren Werth. Wir des menschlichen Geschlechts. fangen endlich an, uns mit dem Gedanken zu versöhnen, Wahr ist es, dieser furchtbare Erzieher vernichtet || Alles, was wir haben, verlieren zu können; wir werden manch herrliches Erbe, welches wir von den Bätern hat dagegen gleichgültiger. Wir finden selbst, daß es noch ten. Über auch der Sturm bricht Häuser, entwurzelt || höhere und bleibendere Güter gibt, als diese find, welche Eichen; auch der Hagel zerschlägt die Hoffnungen golde:|| uns in wenig Stunden fämmtlich entriffen werden können. ner Vernten; das Erdbeben verschlingt blühende Inseln, || Und exst sold) ein Mensch, der auf dieser Stufe steht, ist volfreiche Städte sind diese Uebel darum weniger Werk- seiner selbst würdig geworden; ist im Begriffe, ein Chrift zeuge des großen Alwaltenden, der über den Sternen zu werden im göttlichen Sinne des göttlichen Meisters; herrscht? ift auf dem Wege, ein freies, reines Gemüth, ein heite=

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Der Krieg zerstört die alten gewohnten Ordnungen, res Bewußtsein,, ein Herz voller Tugenden höher zu ach= in welchen unsere Väter und wir selbst so lange glücklichten, als Alles, was die Welt gewähren kann. — Nur gewesen waren. Das Zusammenstürzen des theuern Ba was vom Geife stammt, nur was dem ewigen Seifte ans terhauses ist freilich schmerzlich zu sehen. Aber nicht die gehört, ist ein bleibendes Gut; alles Andere Staub, ruhige Gewohnheit, sondern eine hohe Selbstständigkeit || Täuschung und Blendwerk. Müssen nicht Fürsten von ist es, welche der Himmel von uns fordert, eine Selbst ihren Thronen niedersteigen, Sieger in Gefangenschaft ständigkeit des Gemüthes, welche unter dem Wechsel der || gehen, reiche Schwelger betteln, und die, denen sonst Schicksale unveränderlich gilt. Ohne innere Ueberzeugung, | Alles gehörte, Herd und Heimath verlassen? Nur dem,

Warum so vieler Jammer? Kann ihn Gott, der Gott der Liebe, feinen Menschenkindern senden? Oft, wenn ich einen Theil meiner seit Kindheit an gehabten Bequemn, lichkeiten und Genüffe fallen lassen und jest im spätern

der mit Jesu Seelengröße die Welt betrachtet und was fie gibt, erscheint alie Feindseligkeit der Welt ohnmächtig; der kann Alles verläugnen, sein Kreuz auf sich nehmen und dem Alleinheiligen nachfolgen. Wer am Staube hängt, im Nichtigen seine Wolluft, sein höchstes Gut erblickt, || Alter wohl das gewohnte Weiche zuweilen mit dem Hars dek verdient mit dem Staube unterzugehen. ten vertauschen lernen mußte, sprach ich: es thut doch Der Krieg zerreißt gewaltsam viele irdische Bande weh! Oft, wenn ich, was mir Weniges blieb, zus aber eben dadurch stärkt er die Herzen zur Knüpfung ed- || weilen noch weit unglückseligern Brüdern, oder als Scherfs lerer Verhältnisse. Wie sich die ruhige Luft zuleht selbst ||lein zum Beistand Aller am Vaterlandsaltare hinreichte, vergiftet und das stille Gewässer des Sumpfes in Fäulniß und dann der bange Gedanke sich an mich drängte: wie übergeht: so löset fich ein Volk im langen, ungestörten wird es einst den Meinigen ergehen? oft ward dann Frieden durch das Verderben der Selbfifucht auf. Eine Alles düßter um mich. Ich hörte nur meine Seufzer, Stadt, ein Dorf, eine Familie scheidet von der andern, fühlte nur die Gluth meiner Thränen. — Nun aber und zukßt sucht jeder einzelne Lürger nur feinen eigenennun, Gott, Weltordner, Vater, Wunderbarer, Furchts Nußen, sein eigenes Vergnügen, seine eigene Ehre, un-bargroßer in Deinen Verhängnissen, nun murre ich nicht bekümmert um die übrigen. Der Neid und die Eifersucht wieder. Ich erkenne Dich auch im Gewitter des Krieges! tritt zwischen die Stände und erzeugt einen geheimen Bru-Ich bette Deine Geisterliebe auch im Getümmel des derzwift. Die Geseze herrschen nicht mehr in den Seelen, || Schlachtfeldes an. Die nicht mehr leiden, find bei Dir; fondern nur über die einzelnen Handlungen. Das Vaters die heute noch leiden, verdienen das Leiden. Denn wer land wird zum leeren Namen, ohne Bedeutung; die Liebe noch um den Verlußk des Jrdischen klagt, hat noch zu des Fürsten und Vaterlandes ergießt sich höchstens nur in hohen, fträflichen Werth auf das Vergängliche gefeßt; falte, übliche Schmeicheleien. Der Leichnam. des Staa: ist noch zu verweichlicht; ist noch nicht reif zu jener Volltes sieht noch; aber die Seele ist fast davon gewichen kommenheit, in der wir uns füz unsere Brüder und das aber der Sturm kommt und entgiftet die Luft, und die || Vate:land, Vaterland und Familie für die Sache der zusammengetriebenen Wellen reinigen sich von der Fäul-Menschheit, für die Sache Gottes opfern sollen! niß. Die allgemeine Kriegsnoth, da Ales in ihr den Ich faffe meine Seele mit Geduld. Dem Christen ges Untergang drobt, ermannt die trägen, eigennüßigen Bürs ziemt der Heldenmuth, mit welchem Chriftus für die Brü ger aus der Sicherheit. Zum erstenmal fragen Tausende | der das Leben ließ. Ergeben, Gott, in Deinen Willen, nach ihren Mitbürgern, schwören Tausende, in Noth kann mir nichts Schreckliches begegnen, weil auch der und Tod zusammenzuhalten, rufen Tausende das gemein: Verlust alles dessen, was ich auf Erden habe, nicht schreckfame Vaterland und dessen Ehre an, segnen Taufende || lich ist dem, der Dich hat. Amen. mit aufrichtigem Herzen die Fürsorge des Landesfürften, der Leid und Freude mit ihnen theilt und trägt. Die all: gemeine Noth gleicht den Unterschied der Stände aus; derĮ Arme hält sich am Reichen; der Reiche findet Schuh durch den Armen. Das ganze Volk wird wieder eine einzige Brüderschaft, die einzige Familie eines treuen. Landesvaters, und die größte Stadt nur zum kleinen Punkte im Vaterlande.

Und wie in der Kriegsgefahr alle Bürgertugenden fich mit bewunderungswürdiger Macht entwickeln, um das Ganze zu retten: so erwacht in der Bruft jedes Einzelnen wieder der Sinn für Christentugend, ungeheuchelte, tief empfundene Religiosität, welche weit entfernt von jedem schlaffen, äusserlichen Gewohnheitswerk ist, das oft den Namen des edelsten aller Kleinode führen muß. Es erhebt sich in jeder Bruft ein stärkeres Vertrauen zur Almacht, ein felsensester Glaube an Tugend, Recht und Vorsehung, ein Glaube, der alle Waffenkünfte besiegt, und alle Erdenmacht und alle Feindeslist zulezt zu Schanz den macht.

Dies ist die Frucht der Kriegsnots. Sie ist der Staa, ten und der Menschheit bittere Arznei, die Jeder mit Echaudern meiden will, und endlich doch ergreifen muß.

359.

Gebet um Frieden.

1. 77, 1-11.

Welch eine jammerreiche Zeit!

Die Felder nur gedungt in blut'gen Leichen;
Durch Stadt und Dörfer ziehen böse Seuchen,
Und im Palast wohnt Traurigkeit.

Des Winters todtes Schneegeirand
Bedeckt von tausend Helden die Gebeine;
Sie starben all' im heiligen Vereine
Den großen Tod fürs Vaterland.

Und tausend Andre steh'n dem Tod geweiht.
Sind noch der Opfer nicht genug gefallen?
Wie lange muß der Schlachten Donner schallen,
Eh' ihn der süße Friedensruf zerstreut?

Erbarmer, Gott, erbarme unser Dich,
Blick auf der Waisen und der Wittwen Thränen,
Erhöre, Gott, der Völker heißes Sehnen:
Verleih uns Frieden gnadiglich!

Schaudern blicke ich auf die vergangenen Tage zurück. Und betrachte ich den Krieg aus diesem Gesichtspunkte:Welch ein Jahr voller Jammer und Wechsels von Hoffs so wird mir sein Dasein in der Welt nicht unbegreiflich, nungen und Schrecken! Viele tödtete der Kummer. Vies sondern ich erkenne selbst die Nothwendigkeit seines Erlen legte die Angst den nur zu schnell reifenden Todeskeim scheinens. Ich lerne Gottes Weisheit in den Kriegsstür in die Brust. Millionen Wunden bluten. Millionen men, die er verhängt, anbetend verehren, wie in den Augen sind roth geweint. Wird uns denn der Herr ewig. Wettern des Himmels, wenn derscibe tödtende Blige herlich verstoßen, und keine Gnade mehr erzeigen ? absendet auf die erschrockene Welt. Die Volker weit umher, vom Aufgang zum Nieder Oft habe ich, oft, mein Gott, im Stillen über das gang, von einem Meere zum andern, zittern voll banger Elend dieser Seiten gemurrt, und im Stilen gefragt: [Erwartungen dessen, was kommen soll. Durch die Ge

witternacht des Krieges zucht nur ungewiß ein schwacher || keit um ihre Kinder; Du felbst, Urquell der Liebe, befeeltest freundlicher Friedensstrahl. Sie zittern vor Furcht um sie mit den heiffen Gefühlen der Liebe für die, welche fre die schwarzen Verhängnisse, welche aus der unsichern mit Schmerzen gebar. Das Vaterland forderte ihre Söhne Ferne drohen. Ihren Armen fehlt die Kraft zur fröhli- || in den blutigen Kampf für des Vaterlandes Glück und chen Arbeitsamkeit. Die Früchte ihres langen Fleißes find || Sicherheit. Sie weiheten sich der ernsten heiligen Pflicht, zertreten. Die Saaten, welche der Landmann seiner Erde um das Wohl ihrer Mitbürger zu streiten, und, foll es anvertraute, für wen sollen sie keimen? Vielleicht zer=||sein, für dasselbe zu sterben. Entschlossen flehen sie dort. stampft die Menge kriegerischer Rosse in wenigen Monden | Die Mutter weint um das schwere Opfer; sie brachte es alle Hoffnungen der Aernte. Niemand ist seines Gutes gern, wenn gleich mir blutendem Herzen; gern, weil die sicher, und was der Fleiß am Morgen gewinnt, ist viel Pflicht gebot. Aber auch die Mutterpflicht will ihr Ge= leicht am Abend schon der Raub fremder Gewalt. Umnüge; die Mutterliebe schreit laut um die Vermißten. Erbarmen, du Albarmherziger, fleht zu Dir der Be: || Erbarmer, sei Du ihr Schild am Tage der Noth und dürftige, weicher den lehten Biffen mühsam erworbenen || Gefahr! Allmächtiger, errette Du sie, daß sie noch einBrodes mit Thränen neßte. Um Gnade und Schonung mal heimkehren zu den verlassenen Wittwen, noch einmal ruft zu Dir, Allgnädiger, der Unglückselige, welcher, an die Brust der Mutter sinken; dann wird sie mit Enteinst begütert gleich Hiob, nun verlassen umherirrt, verzücken ihre getröftere Seele aushauchen. Gieb Frieden gessen von seinen Freunden, verstoßen von Undankbaren, || auf Erden, daß sich die Gebeugten wieder emporrichten, und das Mitleid fremder Herzen anspricht. Um Barm=|| und die Verzweifelnden sich wieder Deiner freuen, und herzigkeit schreit zu Dir die verzagende Armuth, welche, rufen: Wir müssen leiden, aber die Hand des Höchsten hinausgeworfen aus der heimathlichen Hütte, kaum ihre || kann Alles ändern! (Pf. 77, 11.) Blöße gegen des Winters Strenge decken, und in den Stürmen kaum ein schüßendes Obdach finden kann.

Es wüthet das mörderische Schwert des Krieges von Land zu Land. Die Freude droht sich aus dem Leben zu Berheerend zog das Kriegswetter über einen ganzen verlieren. Millionen wurden in diesen Tagen des allges weiten Welttheil; schaudernd sahen die Nationen das Hers|| meinen Unglücks geboren, um ihr junges Leben auf den annahen desselben; das dumpfe, bange Gerücht lief vor Schlachfeldern wieder auszubluten. Millionen erblicken aus, und tödtete alles Lächeln der Freude, und lähmte || mit dem ersten Tageslicht zugleich die Sorgen und Thräs allen Muth zum Guten und Bessern. Der Sturm wälzte || nen der Ucltern; ach, follen sie nie das schöne Stillleben sich näher. Feuer und Schwert fraßen den Wohlstand || des Friedens schmecken ?

glücklicher Städte und Landschaften hinweg. Die Felder Gott, welch empörendes Schauspiel, Deine Erschafs wurden öde ohne Aerndte. Schwarze dampfende Brandz fenen zu sehen, sich gegenseitig Gefangenschaft, Wunden ftätten bezeichneten die Lage ehemaliger Dörfer. Ueber und Tod zu bereiten! Kinder eines Vaters zu sehen, ganze Geschlechter sonst &egüterter Sterklicher schwang der|| die, alle Gefühle der Bruderliebe verbannend, nur in Würgengel fchonungslos das zweischneidige Schwert. das Leben gerufen zu sein scheinen, um sich gegenseitig Er zog vorüber. Von Elutstropfen war feine Straße wieder aus demselben zu vertreiben! Menschen zu sehn, besprengt. Der bleiche Hunger und pestartiges Fieber || die aus entfernten Weltgegenden wider einander rennen, schlich hinter im her. Die Lebenden weinten über den um sich abwechselnd zu verstümmeln, zu vernichten, ohne Leichnamen der Todten, und suchten unter der Asche ihrer || sich einander je gekannt, noch weniger beleidigt zu haben! ehemaligen Hütten das Lekte hervor, was ihnen ein fum: Aber das Schlachthorn ruft: der Donner des Gez mervolles Dasein fristen könnte. Empor von den Aschen=|schüßes brüllt. Vol geheimen Schauerns rücken die haufen und Leichnamen strecken sie ihre Arme jammernd Schaaren wider einander, sich den Tod zu geben. Taus zum Himmel: Vater des Letens, Erbarmer! willst Du send und taufend Herzen pochen bange — und in den bleiz uns ewiglich verstoßen, und keine Gnade mehr erzeigen? chen, starren Gesichtern ruht schwer die Erwartung des Es steigt aus tausend und tausend Dir geweihten Tem: Feindes und der tödtlichen Kugel. Noch mancher Seufpeln das Geschrei nnd Flehen der Nationen: Sei unser zer der Kämpfenden fliegt zurück in die stille Heimath; Retter, o Du, der allein Macht hat, aus dem Elende noch mancher Gedanke, schnell und flüchtig, ruft den zu retten, die auf Deine Gnade hoffen. Wie lange wird greifen Vater, die stumm leidende Mutter, die hoffnungs Deine furchtbare Strenge über uns walten; wann wird lose Braut, die weinende Gattin, die unschuldigen KinDeine Güte wieder auf uns niederlächeln, daß wir uns der, die trauernden Geschwister an. Aber im Geräusche in der Seligkeit des Friedens erquicken, und Deines Sedes Treffens verfliegen die Erinnerungen. Schreckenvoll gens freuen können! O Du, deffen Wink aus dem Tode das Leben ruft, dessen Hauch den Troß gewaltiger Heere vernichtet, lenke Du das Gemüth der Völker, den Geist der Fürsten. Sende deinen Friedensengel in die trauernde Welt! Es fleht zu Dir die Angst der Nationen, verfams melt in allen Tempeln um alle Altäre. Sie erkennen, o Herr, daß Du nur der Herr bißt, und kein Gewaltige rer als Du.

ergreift die Gegenwart. Um Leben und Sieg ringt jeder Arm. Die Gleichgültigkeit gegen das Leben verwildert zur lebensvernichtenden Wuth. Mordlust funkelt aus dem stieren Blicke der Kämpfenden. Mann stürzt neben Mann, vom Schwert und Todesfpeer getroffen. Niemand sieht die Leichname der Brüder, nur den Lebenden noch, der gegenüber droht. Das wilde Roß zerstampft mit seinem Hufe die Gebeine feines eigenen Herrn. Die Flammen des Geschüßes füllen das Auge, donnerndes Getöse das Ohr. Der lehte Seufzer des Sterbenden wird nicht ge= hört. Das Jauchzen der Ueberwinder mengt sich in den Angfiruf der Flüchtenden, bis Beider Geschrei in der Stille der Nacht verhallt, und die Heere den blutigen

Und die verlassene Wittwe betet zu Dir einsam in ih rer Kammer. Ach, ihr Gebet voll Inbrunft, ihr Seufzer fordert nichts für sich selbst. Würde heute der Todes: engel ihr erscheinen, das Eni e ihrer trauerrollen Tage zu bringen, freudig würde sie ihn anblicken. Aber ihr Muts terherz blutet; Du gabst ihr dies Herz voll treuer Zärtlich: || Wahlplak verlaffen.

Welch ein schreckenvoller Anblick, das öde Feld der unreinen Herzen gegangen. Du gabft mir dies Gefühl, Schlacht, wo der Sieger seine Ehre, sein Glück nach dies Herz! der Menge hingewürgter Brüder berechnen foll! Unglück- Ja, ich schreie zu Dir, wie Assaph, ich schreie mit liche, die noch verstümmelt leben, beneiden den Tod de- || meiner Stimme zu Gott; zu Gott schreie ich, und er errer, die zerschmettert vor ihnen liegen. Blutende erman-höret mich. In der Zeit meiner Noth suche ich den Herrn ; nen fich noch einmal aus der Ohnmacht, um in die leßte || meine Hand ist des Nachts ausgestreckt, und läßt.nicht zurückzusinken. Sterbende fordern ein Labsal, Verwun: ab; denn meine Seele will sich nicht trösten laffen. — dete eine Linderung ihres brennenden Schmerzes. Der Ich denke der alten Zeit, der vorigen Jahre! Wird denn Fluch der Verzweifelnden, das Wimmern der Verfäum: der Herr ewig dich verstoßen, und keine Gnade mehr_erten, das lehte Gebet der Verblutenden tënt durch die zeigen? Ist es denn ganz und gar aus mit seiner Güte, finftere Einöde. Erbarmer im Himmel, erhöre die und hat die Verheißung ein Ende? Hat denn Gott vers Seufzer, der Leidenden, die nach der Schreckensstunde geffen, gnädig zu sein, und seine Barmherzigkeit verder Schlacht auf den Wahlfeldern ihre Seele ausathmen! || schlossen vor Zorn Aber doch spreche ich: ich muß das Ach, fie flehen nicht mehr um Verlängerung ihres schmerzs|| leiden. Die rechte Hand des Höchsten kann Alles ändern. lichen Daseins. Das Leben hat keine Lust mehr für sie. || (Pf. 77, 1—11.)

Aber um das Glück ihrer troßtlosen Aeltern, Wittwen und Ich muß das leiden, was Du mir fandtest. Es Waisen flehen sie; um das Glück des Friedens flehen die || ist doch meiner Seele Glück. Die Welt muß das leiden, fterbenden Krieger für ihr Vaterland. Wer kann helfen, was Du ihr bestimmt hast, es ist doch zulegt der Völker Allmächtiger, wenn Du nicht hilfft, und Deinen Blick und ihrer Kinder Glück. Wer will murren, daß er für von uns wendest? Umsonst hofft der graue Vater auf die Andere das Opfer werde? Ist dies zu sein nicht der Wiederkehr feines Sohns; umsonst die Braut auf ein Sterblichen höchster Beruf? Hat Christus sich nicht für Wiedererscheinen ihres Geliebten; umsonst die Schwester uns geopfert, die Jahrtausende nach ihm uns der Wohlauf den Anblick vom Gespiel ihrer Jugend. Der Sohn, that feines Erlösertodes freuen können? So sei uns denn der Bräutigam, der Bruder liegen erstarrt auf dem kein Kampf, keine Entbehrung, kein Opfer zu schwer — Schlachtfeld; eine fremde Hand verscharrt ihre Gebeine || es gilt die Freiheit und Sicherheit des Vaterlandes, es unter die Erde; Niemand kennt, Niemand beweint sie. gilt die Heiligkeit und Rechte, es gilt die Festigkeit unUnd ist das Schlachtfeld das Schrecklichste? - Wer sers Fürstenthrones und geliebten Fürfienhauses!

den Blick werfen könnte in die zerschoffenen Wohnungen der Städte; in die geplünderten Hütten der Dörfer! Wie mancher Greis erlebt nun den traurigsten Ausgang feiner Lage! Mit Frömmigkeit und Fleiß sammelte er viele Jahre mit Mühe für den Abend seines Lebens ein, und die ganze Arbeit seines Lebens war verloren. Er kann feinen Kindern nichts mehr geben, und seine letzten Käfte, seine leßten Thränen sind ihm nur noch, um für die wenigen übrigen Stunden seines Daseins ein Almosen zu erbetteln. Die hungernde Mutter sieht mit erloschenem, todtenhaf tem Blicke auf den Liebling ihres Herzens, den verschmachtenden Säugling, nieder, dem sie teine Nahrung mehr reichen kann. Geplünderte Familien ziehn ftuam und zitternd von den Aschenhaufen und Schutthügeln hinweg, wo fie lange glücklich gelebt, und suchen eine neue Hei

stand der Völker und ihr heiliges Recht, mit noch mehr und soll das Glück des Friedens, der bleibende Wohl= Blut- und Thränenströmen erkauft werden: es fei! Ich muß das leiden, was Du heilsam findest. Dunkel fie leiten uns zum glänzenden Ziel. Meine Pflicht ist es, sind die Wege, unerforschlich Deine Verhängnisse; aber Kräfte reichen. Warum beflage ift den Beraubten; habe nun das Elend der Tage mildern zu helfen, so weit meine ich nicht noch ihm von dem Meinigen etwas mitzutheilen, die fruchtlosen Thränen des Mitleids, wenn ich von den daß er seine Blöße bedecke ? Warum ergieffe ich mich in Hungernden höre: kann ich ihnen nicht Beißteuern fammeln und zusenden? Wann und wo fann fich Men= schenliebe reiner und größer zeigen, als im allgemeinen unglüc?

Es find die Tage der Noth, sie sollen uns läutern math in der unbekannten Ferne. Zerstreut weit umher in der Welt feufzen die Gefangenen im Elende, ohne Nach-von aller Selbstfucht, von allem Eigennute. Der Friede richt vom geliebten Kreis ihrer Bluteverwandten, und hat uns erschlaffet und entzweit; des Krieges Leiden foll dulden und hoffen. Und aus den Kerkern der Fremde, des Andern, auch des Geringsten unserer Brüder, lebenuns stärken und wieder vereinigen, daß Jeder den Werth and von den Schutthügeln der Zerstörung, und über dem diger erkenne. Der Friede verweichlichte unsere Sitten, verschmachtenden Säugling erhebt sich das inbrünftige Gebrachte Leppigkeit, Wolluft, uebermuth, und ließ uns schrei zum Himmel: Erbarmer, fei uns gnädig! Sende in den Schlamm sinnlichen Wohllebens versinken. Der uns Frieden, und laß uns das verlorne Heil wiederfins Krieg mit eiserner Faust zieht uns aus dieser Versunkens den! Erhöre das Gebet der leidenden Welt! Du kannst heit empor, lehrt uns die Richtigkeit unserer irdischen Güz helfen, nur Du kannst trösten! ter einsehen, und bringt mit der alten Einfalt die alten

Ach, wenn mich in diesen Betrachtungen des namen- || Tugenden der Vorwelt zurück, auf daß wir das Glück lofen Elendes oft der Schmerz überwältigt, wenn ich un-eines künftigen Friedens würdiger geniessen mögen, auf ter diesem Kummer oft meinen Glauben an Deine Alles | daß sich die Enkel an dem Schicksal ihrer Vorfahren spieumfassende Liebe wanken fühle; wenn mein Geist nicht geln mögen. Der heutige Tag und sein Verhängniß ist begreift, warum dies Leiden so vieler Unschuldigen sein nicht für uns; er gehört denen, die lange nach uns leben! muß, die Dich lieben, anbeten, und im Gräuel der Ver Ich muß das leiden. Aber die rechte Hand wüstung untergehen: o so vergib, Vater im Himmel, des Höchsten kann Alles ändern! Gott ändert, Deinem schwachen Kinde! Auch dies Wanken ist ja nur wenn der Mensch des bessern Looses werth geworden. die Wirkung des Mitleids um meine Miterschaffenen; || Gott ändert, menn das Ziel seiner Rathschlüsse erreicht auch diese Liebe und Troftlosigkeit ist aus keinem ganz ist. Er beugt den Stolz der Könige, er bricht die Macht

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