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neben ihm. Er ergriff sie und warf sie hinab. Das Beispiel wirkte, alle übrigen folgten. Aber das Boot war stark belastet, kaum ragte der Rand über das Wasser; und die Nähe des Schiffes war höchst gefährlich. Mit großer Mühe, den Tod vor Augen, entfernte man das Boot. Das verstümmelte Schiff lag wie eine dunkle Masse da; der Schaum der anschlagenden Wellen sprite hoch hinauf und umhüllte es. Als man hinsah, erblickte man noch eine Gestalt. Der Kajütenjunge wurde vermißt, man sah ihn die Hände angstvoll ausstreckend; sein Geschrei vernahm man kaum, es ward von den Wellen, von der Brandung übertönt. Der arme Junge, aber wer kann ihm helfen? zurückzugehen wäre zu gefährlich, sagten sie. Man wollte fortrudern. Da erhob sich der Geistliche wie eine drohende Gestalt und stand kühn aufgerichtet in dem schwankenden Boot. Das Grab gähnt zu euren Füßen, rief er, die strafende Gerechtigkeit ragt mit ihrem rächenden Arm aus einer jeden Welle. Könnt ihr Erbarmen erwarten, wenn ihr keins erweist? Zurück, ich gebiete es euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. Unwillkürlich, als drohte ihnen der nahe Tod, wenn sie nicht gehorchten, führten die Rudernden das Boot zurück. Einzelne wagten ihre Stimme dagegen zu erheben, aber leise, kaum vernehmlich. Mit Gefahr kamen sie in die Nähe des Schiffes. Der kühne Steuermann sprang auf das Verdeck, sezte den Knaben herunter und stieg wieder ein. Zum zweitenmal mußten sie dieselbe Gefahr bekämpfen, und als sie aus der Brandung des Schiffes heraus waren, machten alle sich ein Verdienst aus einer That, die sie alle abgewiesen hatten. Aber die Gefahr war nicht verschwunden. Man hatte einen Kompag und die einzige noch brennende Laterne gerettet. Die Laterne löschte aus, in der Finsternis konnte niemand die Richtung bestimmen. Noch immer wütete der Sturm, jede Welle drohte das überfüllte Boot zu verschlingen. Sie durchschnitten die Wellen. Zwei Matrosen ruderten; für eine größere Anzahl war kein Plaz. Wechseln konnten sie nicht, eine jede Unterbrechung brachte Gefahr. Flinthough hatte sich auf den Boden hingestreckt, um die Rudernden nicht zu hindern. So lag er da und sah die brausenden Wellen hoch über sich ragen und hörte englische, dänische, plattdeutsche, holländische Gebete murmeln, und wie die Ruderschläge so seltsam in den Sturm hineintönten. Ein dumpfes Bewußtsein des nahen Todes durchdrang ihn. Zuweilen, wenn ungeachtet aller Mühe der Rudernden eine Welle das Boot in einer halbschiefen Richtung traf, füllte sich dasselbe mit Wasser und drohte zu versinken. Dann hörte man ein Angstgeschrei, das Wasser bedeckte Flinthough, die Sinne vergingen ihm, und er glaubte in den Abgrund zu versinken. Wenn er dann nach einiger Zeit die Augen wieder öffnete und die murmelnden Gebete und die Ruderschläge hörte in dem Sausen des Meeres und die empörten Wellen sah und die ruhige Gestalt des Alten, dünkte er sich von einem seltsamen Traum befangen. Mehrere Stunden vergingen so in steter Gefahr; man merkte wohl, wie das Boot sich von dem festen Lande entfernte und nach dem Meere zugeführt wurde. Der Morgen dämmerte; da sah man eine dunkle Masse vor sich und erkannte eine Brigg. Man kam näher. Es war das schon erwähnte Schiff, welches sie nun zum drittenmal sahen. Diese Erscheinung erfüllte alle mit Freude; es schien ihnen ein Zeichen, daß dieses Schiff zu ihrer Rettung bestimmt sei. Sie erreichten es glücklich, und nicht ohne Mühe und Gefahr gelangten alle auf das Schiff."

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Ueber die Stürme Westindiens lassen wir unsern Altmeister Dove berichten: Im Emmethal herrscht eine alte Sage, daß in den Klüften des Hohgant eine Riesenschlange verborgen liege, welche jahrhundertelang ihre Höhle nicht verlasse, dann aber plöglich mit entsetzlicher Wut hervorbreche. Man erkennt in jener Riesenschlange leicht den Bergstrom, der durch Wolkenbrüche plößlich ange= schwellt aus den Thalwindungen hervorbraust. Seit Menschengedenken hatte man

nichts von dem Ungetüm vernommen. Da im August 1837 brach es so wütend hervor, daß es Felsblöcke von 60 Centner Gewicht vor sich herwälzte. Die schöne Erzählung die Wassersnot im Emmethal vom Verfasser des Bauernspiegels enthält eine vortreffliche Darstellung jenes großen Naturereignisses. Aber wer hatte das Ungeheuer aufgescheucht? ein Sturmwind der westindischen Inseln, und welcher Sturm!) Am 2. August 1837 kündigte der Hafenmeister von Portorico um 4 Uhr nachmittags den Schiffsführern an, sie hätten sich auf einen Sturm gefaßt zu machen, da das Barometer bedeutend sinke. Aber diese Vorforge war vergeblich. Von den 33 vor Anker liegenden Schiffen konnte keins vom Untergang gerettet werden, denn so groß war die Gewalt des Orkans, daß in St. Bartholome allein 250 Gebäude zerstört wurden. Noch schrecklicher war die Verwüstung auf St. Thomas; die Trümmer von 36 Schiffen sperrten den Hafen; das Fort am Eingang desselben war so zerstört, als wenn es durch eine Batterie eingeschossen worden wäre. Vierundzwanzigpfünder wurden vom Wind mit fortgeführt. Ein großes, schöngebautes Haus wurde von seinem Fundament losgerissen und stand aufrecht mitten in der Straße. Andere Häuser waren geradezu umgekehrt. Hören wir, um eine Anschauuung eines so großartigen Naturereignies zu erhalten, den Bericht eines Augenzeugen von dem Sturme, welcher am 10. August 1831 Barbados verwüstete.

Um 7 Uhr abends war der Himmel heiter und die Luft ruhig; diese Ruhe dauerte bis etwas nach 9 Uhr, wo der Wind aus Norden zu wehen anfing. Um 1/210 Uhr sah man ferne Blize im NNO. und NO. Windstöße und Regenschauer von NNO., getrennt von Windstillen, folgten dann bis Mitternacht; das Thermometer fiel während derselben auf 22,7 Grad, und stieg während der Windstillen auf 24 Grad. Nach Mitternacht wurde das ununterbrochene Flammen der Blize schrecklich und großartig und der Sturm brauste wütend von N. und NO. her. Aber um 1 Ühr morgens, am 11., wuchs die rasende Wut des Windes, der Sturm wandte sich plötzlich von NO. nach NW. und den dazwischen liegenden Strichen des Bogens. Die oberen Regionen der Atmosphäre waren währenddessen von ununterbrochenen Blizen erleuchtet; aber diese lebhaften Blize wurden an Glanz von den Strahlen elektrischen Feuers, welche nach allen Richtungen hin explodierten, übertroffen. Etwas nach 2 Uhr ward das Heulen des Sturmes, der von NNW. und NW. hereinbrach, so, daß keine Sprache es zu beschreiben vermag. Oberstlieutenant Nickle, Befehlshaber des 36. Regiments, hatte unter einem Fensterbogen des unteren Stockwerks nach der Straße hin Schuß gesucht, und hörte wegen des Sturmes nicht das Einstürzen des Daches und oberen Stockwerks. Um 3 Uhr nahm der Wind ab, aber wütende Stöße kamen abwechselnd aus SW., W. und WNW.

Einige Augenblicke hörten auch die Blize auf, und die Dunkelheit, welche nun die Stadt einhüllte, war unbeschreiblich schrecklich. Das dumpfe Geräusch des Windes sank zu einem majestätischen Gemurmel herab, und die Blize, welche seit Mitternacht im Zickzack geleuchtet hatten, erschienen nun eine halbe Stunde lang mit neuer und erstaunlicher Thätigkeit zwischen den Wolken und der Erde. Die große Dunstmasse schien die Häuser zu berühren und sendete Flammen niederwärts, die schnell von der Erde zurückschlugen.

Augenblicklich nachher brach der Orkan vom Westen wieder herein mit unbeschreiblicher Gewalt, tausend Trümmer als Wurfgeschosse vor sich hertreibend. Die festesten Gebäude erbebten in ihren Grundmauern, ja die Erde selbst zitterte,

1) Ein recht lebendiges Bild eines solchen westindischen Sturms giebt das Titelkupfer zum 6. Bande von Raynal histoire philosophique des deux Indes und einige Holzschnitte in: Colonel Reid law of storms.

Hallier, Aesthetik der Natur.

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als der Zerstörer über sie hinwegschritt. Kein Donner war zu hören, denn das gräßliche Geheul des Windes, das Brausen des Oceans, dessen mächtige Wellen alles zu zerstören drohten, was die andern Elemente etwa verschonen möchten, das Gerassel der Ziegel, das Zusammenstürzen der Dächer und Mauern, und die Vereinigung von tausend anderen Tönen bildete ein entsegeneregendes Geräusch. Wer fern war von dieser Schreckensscene, kann keine Vorstellung haben von den Empfindungen, welche sie erregte.

Nach 5 Uhr ließ der Sturm einige Augenblicke nach, und da hörte man deutlich das Fallen der Ziegel und Bausteine, welche durch den lehten Windstoß wahrscheinlich zu bedeutender Höhe waren fortgerissen worden. Um 6 Uhr war der Wind S., um 7 Uhr SO., um 9 schönes Wetter.

Sobald als die Dämmerung die Gegenstände sichtbar machte, ging der Berichterstatter auf den Quay. Der Regen schlug so heftig herab, daß er die Haut verlegte, und so dicht, daß man nur bis zur Spiße des Dammes sehen konnte. Der Anblick war über alle Beschreibung erhaben. Die Wogen rollten so gigantisch einher, als böten sie jeder Zerstörung Trot; sowie sie aber an der Werft sich brachen, verloren sie sich unter den Trümmern jeglicher Art: Balken, Schiffstaue, Tonnen, Kaufmannsgüter bildeten eine zusammenhängende, undulierende Masse. Nur zwei Schiffe waren aufrecht, viele umgekehrt oder lagen auf der Leeseite im seichten Wasser.

Vom Turme der Kathedrale zeigte sich ein Bild allgemeiner Zerstörung, der Anblick der Gegend war der einer Wüste, nirgends eine Spur von Vegetation, einige Flecken welken Grüns ausgenommen. Der Boden sah aus, als wenn Feuer durch das Land gegangen wäre, welches alles versengt und verbrannt hätte. Einige wenige stehengebliebene Bäume, ihrer Blätter und Zweige beraubt, ge= währten einen kalten winterlichen Anblick und die zahlreichen Landsize in der Umgebung von Bridgetown, früher vom dichtesten Gebüsche beschattet, lagen nun frei in Trümmer. Aus der Richtung, in welcher die Kokosnußbäume umgestürzt waren, erkannte man, daß die ersteren durch einen NNO., die größere Anzahl durch einen NW. entwurzelt worden waren.

Solcher Aufregung der Elemente gegenüber verstummt der Kampf der Menschen. Als am 10. Oktober 1780 die westindischen Inseln von einem Sturm betroffen wurden, in welchem die Laured und Andromeda bei Martinique scheiterten, schickte der Marquis von Bouillé die 25 Engländer, welche dem Tode entronnen waren, dem englischen Gouverneur von St. Lucia mit dem Bemerken, er könne sie nicht als Gefangene zurückhalten, da sie durch eine Katastrophe es geworden, welche alle mit gemeinsamem Unglück betroffen. Und wie entseglich war dasselbe. In Martinique kamen 9000 Menschen um, 1000 allein in St. Pierre, wo kein Haus stehen blieb, da das Meer 25 Fuß hoch anschwoll und 150 Häuser am Üfer in einem Augenblick verschwanden. Im Fort Royal wurde die Kathedrale, 7 Kirchen und 1400 Häuser umgestürzt und unter den Ruinen des Hospitals 1600 Kranke und Verwundete begraben, so daß nur einige sich retteten. In St. Lucia, wo 6000 Menschen ihren Tod fanden, schleuderte die hoch angeschwollene See ein Schiff gegen das Seehospital, welches dadurch zerstört wurde. Bon 600 Häusern in Kingstown auf St. Vincent blieben 14 stehen. Auf den Leeward-Inseln durchbrach der Wind Mauern von 3 Fuß Dicke und Zwölfpfünder wurden von der Batterie 420 Fuß weit fortgeführt. Der französische Convoi mit 5000 Mann Truppen am Vord, unter Führung der Fregatten Ceres und Constante wurde so davon betroffen, daß nur sechs Schiffe sich retteten. Les battements du convoi disparurent heißt es ziemlich lakonisch im Bericht des Intendanten von Martinique."

Der Luftstrom ist uns keineswegs immer durch seine Stärke, sondern nicht

jelten auch durch seine Schwäche und seine Richtung lästig und gefährlich. So schrieb ich von Helgoland aus am 17. April 1862 an meinen Vater in Hamburg:

„Schon seit gestern bin ich wieder hier, und da es nun geschehen ist, so freue ich mich dessen. Vielleicht hatte Dich schon bei meiner Abreise von Hamburg Bruder Eduard durch die Nachricht beruhigt, daß Janssen von Helgoland an Bord der Elbe war. Es war mir viel wert, einen praktischen Mann zur Seite zu haben, und ich beschloß sogleich, mich in allen Stücken ihm anzuschließen. Auf seinen Rat ließ ich meinen Koffer vom Dampfboot Elbe sogleich nach unserer Ankunft in Kurhaven am Dienstag den 15. April nachmittags in die Helgolander Postschaluppe transportieren, mit der Bedingung jedoch, daß Janssen und ich unser Gepäck wieder abholen lassen würden, sofern eine andere Schaluppe kurhaven passierte, bevor die Post segelfertig sei. Janssen und ich schauten uns kurhaven, Rizebüttel und Umgegend an und begaben uns um 10 Uhr sehr ermüdet bei Döll zur Ruhe. Ich schlief wenig. Um 1 Uhr hörte ich heftiges Klingeln. Bald darauf traten fünf Helgolander in meine Stube. Janssen und ich erhielten Befehl, uns binnen einer Stunde einzufinden, wenn wir mit der großen Schaluppe des tüchtigen Lotsen Jakob Barz abfahren wollten. Da die Post vor nachmittags 3 Uhr nicht fahren wollte, so willigten wir ein; man brachte unsere Sachen hinüber und schon vor 2 Uhr saßen wir an Bord. Mit einem größeren Schiff zu fahren hatte Janssen mir entschieden abgeraten; sie seien zwar bequemer, aber weit unbehilflicher im Segeln, und brauchten daher weit mehr Zeit. Die Windesrichtung war Ost. Bei leichter Brise hätten wir ungefähr um 8 oder 10 Uhr vormittags auf Helgoland sein müssen. Welch herrliche Aussicht! Aber bitter wurden wir getäuscht! Es regte sich kein Lüftchen. Wunderschön stand der Mond über der Wasserfläche, welche spiegelblank war wie die Alster, und vortrefflich hätte man sich auf einen Landsee versezt glauben fönnen, hätte nicht eine leise, ruhig dahinrollende Dünung an die Nähe des Meeres erinnert. Wir mußten uns weit auf die Reede hinausrudern lassen und alle Augenblick erscholl das Wettergebet der Helgolander: „Bries up! Bries up! Too Bries! noch eans so völl! Kumm Bries! kumm Bries!“ u. s. w. Der Wind drehte sich, allmählich etwas stärker werdend, durch Norden nach Westen. Wir quälten uns über die rote Tonne hinaus. Nun ging's etwas rascher. Zwischen 9 und 10 Uhr sahen wir Helgoland, welches seit 7 Uhr bereits in Sicht war, ganz nahe vor uns. Aber der Wind drehte sich nach Nordwesten und der bisher uns günstige Ebbestrom wurde von der Flut abgelöst, welche, im Verein mit dem Nordwestwind, uns nach Nordosten an Helgoland vorbei in die Nordsee hinaustrieb. Zulegt waren wir Husum näher als Helgoland, und unsere einzige Hoffnung blieb der um drei Uhr wieder einsehende Ebbestrom. Der Wind erhob sich stärker, was uns anfangs höchst willkommen gewesen wäre, nun aber zu unserem Nachteil ausschlug. Es war empfindlich kalt. In der Kajüte konnte ich es keine halbe Minute aushalten: Hiße, Qualm, Thrangeruch und Verdorbenheit der Luft erinnerten mich lebhaft an die Beschreibungen der Eskimo - Wohnungen. Ich blieb auf Deck und fror, trog meines warmen Mantels. Gut war's, daß wir von Döll wenigstens reichlich Proviant mitgenommen hatten. Janssen schnarchte die ganze Zeit in der Kajüte, wo ich unfehlbar krank geworden wäre. Endlich trat die Ebbe ein; der Wind wurde günstiger, und nach 16 langen Stunden lagen wir im Süderhafen von Helgoland.

Die Kinder am Strande jubelten, zogen mich vorn und hinten am Mantel und riefen unaufhörlich: „Best weer diaar? Best all weer kööm?"

Ich begab mich sofort in das vorher gut durchwärmte Bett. Der durch= dringende innere Frost wollte mich gar nicht wieder verlassen. Mein Blut war

in heftiger Wallung; ich fühlte mich schwindelig und konnte lange nicht einschlafen. Beständig drehte sich alles um mich und schwankte mit mir umher, als wäre ich noch in der Schaluppe. Janssen geht es auch heute noch so; ich aber schlief um 11 Uhr nach einer Flasche Selterswasser ruhig ein und bin heute morgen neu gekräftigt.

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Lassen wir zum Schluß noch einen Dichter über die Eindrücke heftiger Luftbewegung sich aussprechen, nämlich Klopstock in seiner Ode:

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Der Pilot fennet ihn. Immer steigender hebst, Woge, du dich!

Ach die lezte, lezte bist du! das Schiff geht unter.

Und den Totengesang heult dumpf fort

Auf dem großen, immer offenen Grabe der Sturm.

Unter den Meteoren unserer Atmosphäre haben wir hier nur des einen zu denken, welches so häufig nach regnerischem und stürmischem Wetter uns erscheint

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