Johann Georg Hamann's des Magus in Norden, Leben und Schriften: mit Hamann's portrait, zwei registern und beilagenF. A. Perthes, 1875 |
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... Tage bei mir aufgenommen , verhindert worden ; bei welcher Gelegen- heit weder mein Bruder die Höflichkeit gehabt , Nuppenau recht anzusehen , geschweige ihm das Geringste zu antworten . Gleich- wohl kann ich auf meine Ehre und Gewissen ...
... Tage bei mir aufgenommen , verhindert worden ; bei welcher Gelegen- heit weder mein Bruder die Höflichkeit gehabt , Nuppenau recht anzusehen , geschweige ihm das Geringste zu antworten . Gleich- wohl kann ich auf meine Ehre und Gewissen ...
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... Tage zu besuchen , und habe mehr als eine füße Stunde mit ihm zuge- bracht ; auch seine philosophischen Schriften bin ich während seines Hierseins durchgegangen und mit erneuertem Vergnügen Ihren beiderseitigen platonischen Briefwechsel ...
... Tage zu besuchen , und habe mehr als eine füße Stunde mit ihm zuge- bracht ; auch seine philosophischen Schriften bin ich während seines Hierseins durchgegangen und mit erneuertem Vergnügen Ihren beiderseitigen platonischen Briefwechsel ...
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... Tage verlebte . Auch Bode , Riemarus und Göße lernte er kennen und mit Claudius lebte er in innigem Verkehr . Am 27. August reiste er mit dem unter seine Aufsicht gestellten- Prinzen von Holstein nach Straßburg ab , wo er sich einer ...
... Tage verlebte . Auch Bode , Riemarus und Göße lernte er kennen und mit Claudius lebte er in innigem Verkehr . Am 27. August reiste er mit dem unter seine Aufsicht gestellten- Prinzen von Holstein nach Straßburg ab , wo er sich einer ...
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... Tage eben so gleich einem Himmelreiche als einem Sauerteige , mit dessen Wenigkeit 6 ) jedes Weib drei Scheffel Mehls zu durch- gähren im Stande ist . “ Da Hamann es weiß , daß viel Pre- digen ist eben so sehr den Muth der Zuhörer ...
... Tage eben so gleich einem Himmelreiche als einem Sauerteige , mit dessen Wenigkeit 6 ) jedes Weib drei Scheffel Mehls zu durch- gähren im Stande ist . “ Da Hamann es weiß , daß viel Pre- digen ist eben so sehr den Muth der Zuhörer ...
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... Tage , des Cervantes Meisterstück in fonte und den Maitre Rabelais cum commentario perpetuo des le Duchat zu lesen . " Und in der That sieht man es seinen damaligen Produc- tionen , den Recensionen in der Königsberger Zeitung , des Rit ...
... Tage , des Cervantes Meisterstück in fonte und den Maitre Rabelais cum commentario perpetuo des le Duchat zu lesen . " Und in der That sieht man es seinen damaligen Produc- tionen , den Recensionen in der Königsberger Zeitung , des Rit ...
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คำและวลีที่พบบ่อย
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บทความที่เป็นที่นิยม
หน้า v - Du stiegst herunter, wie du bist, Und würdest erst gesund. Labt sich die liebe Sonne nicht, Der Mond sich nicht im Meer? Kehrt wellenatmend ihr Gesicht Nicht doppelt schöner her? Lockt dich der tiefe Himmel nicht, Das feuchtverklärte Blau? Lockt dich dein eigen Angesicht Nicht her in ewgen Tau? Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt...
หน้า 43 - Der Mensch vermag gar manches durch zweckmäßigen Gebrauch einzelner Kräfte, er vermag das Außerordentliche durch Verbindung mehrerer Fähigkeiten ; aber das Einzige, ganz Unerwartete leistet er nur, wenn sich die sämtlichen Eigenschaften gleichmäßig in ihm vereinigen. Das letzte war das glückliche Los der Alten, besonders der Griechen in ihrer besten Zeit; auf die beiden ersten sind wir Neuern vom Schicksal angewiesen.
หน้า 220 - Wird durch die Bemühungen kaltblütiger Philosophen und Lucianischer Geister gegen das, was sie Enthusiasmus und Schwärmerey nennen, mehr Böses als Gutes gestiftet? und in welchen Schranken müßten sich die Antiplatoniker und Luciane halten, um nützlich zu seyn?
หน้า 63 - Jede Erscheinung der Natur war ein Wort, - das Zeichen, Sinnbild und Unterpfand einer neuen, geheimen, unaussprechlichen, aber desto innigem Vereinigung, Mittheilung und Gemeinschaft göttlicher Energien und Ideen. Alles, was der Mensch am Anfange hörte, mit Augen sah, beschaute und seine Hände betasteten, war ein lebendiges Wort; denn Gott war das Wort. Mit diesem Worte im Munde und im Herzen war der Ursprung der Sprache so natürlich, so nahe und leicht, wie ein Kinderspiel...
หน้า 41 - Kann man sich nun in der Tiefe nicht zu ihm gesellen. auf den Höhen nicht mit ihm wandeln, der Gestalten, die ihm vorschweben, sich nicht bemächtigen, aus einer unendlich ausgebreiteten Literatur nicht gerade den Sinn einer nur angedeuteten Stelle herausfinden, so wird es um uns nur trüber und dunkler, je mehr wir ihn studieren, und diese Finsternis wird mit den Jahren immer zunehmen, weil seine Anspielungen auf bestimmte, im Leben und in der Literatur augenblicklich herrschende Eigenheiten vorzüglich...
หน้า 41 - Elementen; die tiefsten, geheimsten Anschauungen, wo sich Natur und Geist im Verborgenen begegnen, erleuchtende Verstandesblitze, die aus einem solchen Zusammentreffen hervorstrahlen, bedeutende Bilder, die in diesen Regionen schweben, andringende Sprüche der heiligen und Profanskribenten, und was sich sonst noch humoristisch hinzufügen mag, alles dieses bildet die wunderbare Gesamtheit seines Stils, seiner Mitteilungen.
หน้า 41 - Eine herrliche Maxime! aber schwer zu befolgen. Von Leben und Kunst mag sie freilich gelten; bei jeder Überlieferung durchs Wort hingegen, die nicht gerade poetisch ist, findet sich eine große Schwierigkeit: denn das Wort muß sich ablösen, es muß sich vereinzeln, um etwas zu sagen, zu bedeuten. Der Mensch, indem er spricht, muß für den Augenblick einseitig werden, es gibt keine Mitteilung, keine Lehre, ohne Sonderung.
หน้า 446 - Licht ist in meinem Herzen, aber so wie ich es in den Verstand bringen will, erlischt es. Welche von beiden Klarheiten ist die wahre? die des Verstandes, die zwar feste Gestalten aber hinter ihnen nur einen bodenlosen Abgrund zeigt ? oder die des Herzens, welche zwar verheissend aufwärts leuchtet , aber bestimmtes Erkennen vermissen lässt? — Kann der menschliche Geist Wahrheit ergreifen , wenn nicht in ihm jene beiden Klarheiten zu Einem Lichte sich vereinigen ? Und ist diese Vereinigung anders...
หน้า 348 - Bedeutung, wenn er sagt: ,Diese Angst in der Welt ist aber der einzige Beweis unserer Heterogeneität. Denn fehlte uns nichts, so würden wir es nicht besser machen als die Heiden und Transcendental-Philosophen, die von Gott nichts wissen und in die liebe Natur sich wie die Narren vergaffen; kein Heimweh würde uns anwandeln. Diese impertinente Unruhe, diese heilige Hypochondrie ist vielleicht das Feuer, womit wir Opfertiere gesalzen und vor der Fäulnis des laufenden seculi bewahrt werden müssen.
หน้า 455 - Ierusalem habe ich fast dreimal durchgelesen, und weiß immer weniger, was er sagen will. Es ist mir zwar lieb, daß er ein Iude ist, aber ich verdenke es ihm noch mehr, einer zu sein.