Der nie in seinem Glücke hat vergessen Der edlen, schönen, großen Menschenpflicht! So wird das neue Jahr nur Wonne bringen, An C. B..... als er sich den Studien widmen wollte. Noch wandelst du im Morgenroth der Jugend, Und heiter lächelt dir des Schicksals Gunst; Drum waffne dich mit Gottesfurcht und Tugend, Denn ohne sie ist alles Wissen Dunst. Für's Leben merke dir die Lehre: Stets eingedenk sei deiner Pflicht, Doch sprich davon nicht viel; Durch Werke nur, durch Worte nicht, Gelangt man schnell zum Ziel. Religion und Tugend nur führen zum würdigen Ziele, Ewig und ewig verknüpft, schaffen sie dauerndes Glück! Wähle die eine! und stets auch wird dich die andre umschweben, Wenn du auf offenem Meer einst nach dem Hafen Wer ist der Glücklichste? Wahrlich! es lebt auf Erden nicht Einer, Der nicht schon Böses erfuhr oder erfahren noch wird; Nur wer die Gaben des Schicksals, denen er nicht kann entgehen, Immer auf's leichteste nimmt, der ist der Glück lichste stets! Willst du der Liebe Freuden rein genießen, wwwwwwwwww Wahrer Werth. 42-43 Nicht nach der Größe der Gabe, nicht nach dem Umfang derselben, Darfst du bestimmen den Werth, den als Geschenk fie besigt; Nicht ob größer, ob kleiner, glaub' mir, das ist nicht die Frage, Sondern die Art, wie du giebst, das nur bestimmet den Werth. Wahrlich! dann hast du's erkannt, was uns zu Menschen erst macht. |