Iris: Neueste schriften für geist und herrB.S. Berendschn, 1839 - 236 หน้า |
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... Stets mein Zitherspiel im Arm . Singe , wenn im Mondenschimmer Leichter Elfen Tanz beginnt , Bis der Wonneklang der Saiten Mit des Mondes Licht zerrinnt . Und so sing ' ich manche Stunde , Weil mein frommer Sang gefiel , Und im ...
... Stets mein Zitherspiel im Arm . Singe , wenn im Mondenschimmer Leichter Elfen Tanz beginnt , Bis der Wonneklang der Saiten Mit des Mondes Licht zerrinnt . Und so sing ' ich manche Stunde , Weil mein frommer Sang gefiel , Und im ...
หน้า 13
... stets die Myrthe blüht . Flüsse hemmen unsre Pfade , Riesenalpen unsern Blick ; Doch zum heimischen Gestade Denk ich oft und gern zurück . Denke stets der trauten Stelle An des Silberbaches Rand , Wo in sanfter Mondeshelle Einst ich ...
... stets die Myrthe blüht . Flüsse hemmen unsre Pfade , Riesenalpen unsern Blick ; Doch zum heimischen Gestade Denk ich oft und gern zurück . Denke stets der trauten Stelle An des Silberbaches Rand , Wo in sanfter Mondeshelle Einst ich ...
หน้า 18
... stets mit der Gefühle Gluth , Dem Piloten gleich auf Meeresfluth , Kehrst du in den Wogensturm stets wieder . Schlägst entzückt beim Klange froher Lieder , Schwellst die Brust mit frohem , heiterm Muth ; Ringend nach des Lebens höchstem ...
... stets mit der Gefühle Gluth , Dem Piloten gleich auf Meeresfluth , Kehrst du in den Wogensturm stets wieder . Schlägst entzückt beim Klange froher Lieder , Schwellst die Brust mit frohem , heiterm Muth ; Ringend nach des Lebens höchstem ...
หน้า 24
... stets der Zeiten Machtgebot ; Nichts ist dauernd auf dem Erdenrunde , Neu erscheint uns jedes Morgenroth . Dauernd nichts ? Auch Liebe könnte schwinden , Schwinden wie ein flüchtiges Atom ? Nein ! Doch Liebe nur kann überwinden Ihn ...
... stets der Zeiten Machtgebot ; Nichts ist dauernd auf dem Erdenrunde , Neu erscheint uns jedes Morgenroth . Dauernd nichts ? Auch Liebe könnte schwinden , Schwinden wie ein flüchtiges Atom ? Nein ! Doch Liebe nur kann überwinden Ihn ...
หน้า 28
... Stets der Gürtel dargebracht . Feierlich durch kriegerische Spiele Huldigte man hier dem Kriegesgott , Seinem Schuß empfahl man das Ancile , Rom zu schirmen vor Gefahr und Noth ; Von Minervens hoher Gunst empfangen Hatten sie einst dies ...
... Stets der Gürtel dargebracht . Feierlich durch kriegerische Spiele Huldigte man hier dem Kriegesgott , Seinem Schuß empfahl man das Ancile , Rom zu schirmen vor Gefahr und Noth ; Von Minervens hoher Gunst empfangen Hatten sie einst dies ...
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คำและวลีที่พบบ่อย
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หน้า 134 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
หน้า 98 - Wenn er mir jetzt auch nur verworren dient: So werd' ich ihn bald in die Klarheit führen.
หน้า 133 - Allein der neue Trieb erwacht, Ich eile fort, ihr ew'ges Licht zu trinken, Vor mir den Tag, und hinter mir die Nacht, Den Himmel über mir, und unter mir die Wellen. Ein schöner Traum, indessen sie entweicht. Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen.
หน้า 142 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zu Grunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
หน้า 143 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
หน้า 191 - Daran erkenn' ich den gelehrten Herrn! Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern; Was ihr nicht faßt, das fehlt euch ganz und gar; Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr; Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht; Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht.
หน้า 161 - Wer darf ihn nennen? Und wer bekennen: Ich glaub' ihn. Wer empfinden Und sich unterwinden Zu sagen: ich glaub' ihn nicht? Der Allumfasser, Der Allerhalter, Faßt und erhält er nicht Dich, mich, sich selbst? Wölbt sich der Himmel nicht dadroben? Liegt die Erde nicht hierunten fest? Und steigen freundlich blickend Ewige Sterne nicht herauf? Schau...
หน้า 131 - Walz und Bügel. Ich stand am Thor, ihr solltet Schlüssel sein; Zwar euer Bart ist kraus, doch hebt ihr nicht die Riegel. Geheimnißvoll am lichten Tag Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht ofsenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
หน้า 104 - Fausts Charakter, auf der Höhe, wohin die neue Ausbildung aus dem alten, rohen Volksmärchen denselben hervorgehoben hat, stellt einen Mann dar, welcher, in den allgemeinen Erdeschranken sich ungeduldig und unbehaglich fühlend, den Besitz des höchsten Wissens, den Genuß der schönsten Güter für unzulänglich achtet, seine Sehnsucht auch nur im mindesten zu befriedigen, einen Geist, welcher deshalb, nach allen Seiten hin sich wendend, immer unglücklicher zurückkehrt.
หน้า 107 - Noch hab ich mich ins Freie nicht gekämpft. Könnt ich Magie von meinem Pfad entfernen, Die Zaubersprüche ganz und gar verlernen, Stund ich, Natur!