Iris: Neueste schriften für geist und herrB.S. Berendschn, 1839 - 236 หน้า |
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... nahe schon der Sterne Pracht , Längst verschollen ist des Tags Getümmel , Liebeathmend naht die stille Nacht . Leis ' im Sternenmantel fortgezogen Auf des Wethers unbegränzter Spur , Glänzt der Liebe Freund am Himmelsbogen Und ...
... nahe schon der Sterne Pracht , Längst verschollen ist des Tags Getümmel , Liebeathmend naht die stille Nacht . Leis ' im Sternenmantel fortgezogen Auf des Wethers unbegränzter Spur , Glänzt der Liebe Freund am Himmelsbogen Und ...
หน้า 135
... fassen vermag . Innere , nahe an Verzweiflung streifende Unruhe , ist die natürliche Folge . Sein individuelles Wesen fühlt sich in dieser Lage zu unbehaglich ; er will Erkenntniß , höhere Erkenntniß , als alle Philo- sophie 135 VII. ...
... fassen vermag . Innere , nahe an Verzweiflung streifende Unruhe , ist die natürliche Folge . Sein individuelles Wesen fühlt sich in dieser Lage zu unbehaglich ; er will Erkenntniß , höhere Erkenntniß , als alle Philo- sophie 135 VII. ...
หน้า 236
... nahe an der Küste und konnten das Kastell von Tunis deutlich erkennen . Die Sonne ging endlich auf und wir liefen in den Hafen ein . Ich war betäubt , die Zukunft lag wie eine Last auf meiner Brust . Man führte mich in das Bagno , wo ...
... nahe an der Küste und konnten das Kastell von Tunis deutlich erkennen . Die Sonne ging endlich auf und wir liefen in den Hafen ein . Ich war betäubt , die Zukunft lag wie eine Last auf meiner Brust . Man führte mich in das Bagno , wo ...
หน้า 237
... nahe . So waren beinahe zwei Monate vergangen , als ich mit einer Sclavin aus dem Pallaste des Bey's bekannt wurde . Sie war aus Murcia , und hatte seit zwanzig Jahren in seinem Harem gedient . Ich hatte sie bei einem französischen ...
... nahe . So waren beinahe zwei Monate vergangen , als ich mit einer Sclavin aus dem Pallaste des Bey's bekannt wurde . Sie war aus Murcia , und hatte seit zwanzig Jahren in seinem Harem gedient . Ich hatte sie bei einem französischen ...
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หน้า 134 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
หน้า 98 - Wenn er mir jetzt auch nur verworren dient: So werd' ich ihn bald in die Klarheit führen.
หน้า 133 - Allein der neue Trieb erwacht, Ich eile fort, ihr ew'ges Licht zu trinken, Vor mir den Tag, und hinter mir die Nacht, Den Himmel über mir, und unter mir die Wellen. Ein schöner Traum, indessen sie entweicht. Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen.
หน้า 142 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zu Grunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
หน้า 143 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
หน้า 191 - Daran erkenn' ich den gelehrten Herrn! Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern; Was ihr nicht faßt, das fehlt euch ganz und gar; Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr; Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht; Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht.
หน้า 161 - Wer darf ihn nennen? Und wer bekennen: Ich glaub' ihn. Wer empfinden Und sich unterwinden Zu sagen: ich glaub' ihn nicht? Der Allumfasser, Der Allerhalter, Faßt und erhält er nicht Dich, mich, sich selbst? Wölbt sich der Himmel nicht dadroben? Liegt die Erde nicht hierunten fest? Und steigen freundlich blickend Ewige Sterne nicht herauf? Schau...
หน้า 131 - Walz und Bügel. Ich stand am Thor, ihr solltet Schlüssel sein; Zwar euer Bart ist kraus, doch hebt ihr nicht die Riegel. Geheimnißvoll am lichten Tag Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht ofsenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
หน้า 104 - Fausts Charakter, auf der Höhe, wohin die neue Ausbildung aus dem alten, rohen Volksmärchen denselben hervorgehoben hat, stellt einen Mann dar, welcher, in den allgemeinen Erdeschranken sich ungeduldig und unbehaglich fühlend, den Besitz des höchsten Wissens, den Genuß der schönsten Güter für unzulänglich achtet, seine Sehnsucht auch nur im mindesten zu befriedigen, einen Geist, welcher deshalb, nach allen Seiten hin sich wendend, immer unglücklicher zurückkehrt.
หน้า 107 - Noch hab ich mich ins Freie nicht gekämpft. Könnt ich Magie von meinem Pfad entfernen, Die Zaubersprüche ganz und gar verlernen, Stund ich, Natur!