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Reservenahrungsstoffe im Mesoderm der Spongien 301.

Rezjaner, Reste der Awaren 158.
Rhombogene 133.

Ribes aureum 214, 216.
Riesen und Zwerge 58.
Rippenquallen s. Ctenophoren.

Rosa, Zahl der schweizer. Arten 613.
Roscoff, das zoolog. Laboratorium in -- 679.
Rotation der Erde, Schwankungen ders. 369.
Rothes Meer, neue Medusen aus dem 701.
Rubusarten der Schweiz 613.
Rudimentäre Organe, Bedeutung der 358.
Säugethiere, die, in Wort und Bild 634.
Sauropoda, zur Anatomie der 550.
Schädel der Sauropoda 551.

Schädellehre, Beziehungen zur Physiologie

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Store Galdhöpig, Blick vom Strauss, über das Brüten des afrik. Stützzellen 664.

Sulcus frontalis, orbito-frontalis 222, sylvius 223, 226.

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Sundainseln, Fortleben pliocäner Säugetiere auf den 4.

Sylvia curruca, Klappergrasmücke 464. Temperament verschiedener Rassen von Honigbienen 216.

Thalia, Frucht 278.

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Tracheen von Peripatus 555, 689.
Transcendentales Zeitmaass 439.

Traum, Steigerung des Gedächtnisses im 326.

Trematoden, Beziehungen zu den Acanthocephalen 220.

Trichoplax adhaerens 317.

Tyrrhenis, die 1, 81; Säugethiere 2; Amphibien und Reptilien 11; Pflanzengeographie 81; Charakterpflanzen 99. Umprägung der Arten, nach HEER 612, 623. Ungeniessbarkeit, als Schutz von Schmetterlingen 197.

Urbevölkerung, vorarische, von Grossbritannien, Skandinavien u. s. w. 686.

Ursprung und Lebenserscheinungen der thier-
ischen Organismen 389.
Verbrechergehirn 222.

Verbreitungsbezirke der Arten 646.
Verbreitungsmittel der Pflanzen 275.
Verdauung bei Spongien 301.
Vergessen, Theorie des 522.
Vergleichende Zoologie, Lehrbuch der
387.

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Die Tyrrhenis.

Studien über geographische Verbreitung von Thieren und Pflanzen im westlichen Mittelmeergebiet.

Von

C. J. Forsyth Major in Porto Santo Stefano, Toscana.

Auf die Verbreitung der heute lebenden Organismen gestützt, hatte man das Mittelmeergebiet als ZOO- und phytogeographische Provinz abgegrenzt, lange bevor Paläontologie und Geologie begonnen hatten, Erklärungen für die verschiedenen darauf bezüglichen Erscheinungen beizubringen. Die Erfahrung des täglichen Lebens findet sich auch bei diesen Untersuchungen bestätigt die Aehnlichkeiten, Gleichartigkeiten fallen zuerst auf, während erst nachträglich das geschärftere Auge auf die Verschiedenartigkeiten, die feinern Nüancirungen, die als Bestätigung der Regel dienenden Ausnahmen aufmerksam wird. Noch in jüngster Zeit sind die Uebereinstimmungen in der Fauna und Flora der verschiedenen Gegenden des Mittelmeergebietes in der Weise übertrieben worden, dass zur Erklärung derselben, geologischen und biologischen Thatsachen zum Trotz, die Entstehung unseres heutigen Mittelmeeres in die jüngste Zeit verlegt worden ist.

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Italien nimmt durch seine Fauna

Emile Blanchard, Les preuves de la formation récente de la Mediterranée (C. Kosmos, VII. Jahrgang (Bd. XIII).

und Flora in mancher Beziehung eine Ausnahmestellung unter den übrigen Mittelmeerländern ein, und zwar sind die Eigenthümlichkeiten dieses Gebietes, hauptsächlich was die Halbinsel betrifft, mehr .negativer Art. Hierher gehört die Armuth an seltenen und endemischen, nur auf gewisse engbegrenzte Districte beschränkten Organismen; ferner die schon längst von den Botanikern hervorgehobene, aber auch im Thierreich ihre Bestätigung findende Thatsache, dass viele Organismen westlich und östlich von der italischen Halbinsel in identischen oder doch einander sehr nahe stehenden Formen sich vorfinden, dieser selbst aber fehlen.

Soweit dabei nur die Armuth an Organismen in Betracht kommt, hat in diesem alten Culturlande, mit seinen unverhältnissmässig ausgedehnten Küstengebieten, jedenfalls auch der Mensch directen und indirecten Antheil daran genommen.

Dass aber bei der Verbreitung von Thieren und Pflanzen, als deren endliches Resultat die heutige Fauna und

R. Hebd. des Séanc. de l'Acad. des Scienc., T. 93. 19 Déc. 1881).

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1 Vgl. auch die folgenden Abhandlungen, aus welchen sich die allmälige Entwicklung meiner Anschauungen über den hier behandelten Gegenstand ergibt und wenigstens so viel hervorgeht, dass ich mich nicht von vorgefassten Meinungen leiten liess. Mit Ausnahme der letzten ist übrigens in denselben unser specielles Thema nur gelegentlich berührt: Forsyth Major, Remarques sur quelques Mammifères post-tertiaires de l'Italie etc. (Atti Soc. Ital. Scienze natur. Mailand. Vol. XV. 1873). id. Atti Soc. Tosc. di Scienze Naturali, Pisa. Proc. Verb. del 9 Marzo 1879, p. LXXII. id. Breccie Ossifere e Stazione Neolitica in Corsica (Archivio per l'Antropologia e l'Etnologia, Vol. X. Fasc. 3).

id. ib. Scoperte Paletnologiche in Corsica. Forsyth Major e Busatti, Di una breccia ossifera sul Monte Argentario (Atti Soc. Tosc. di Scienze Nat. 8 Genn. 1882, p. 45-48). Forsyth Major, L'Origine della Fauna delle nostre isole (Atti Soc. Tosc. di Scienze Natur. Proc. Verb. 8 Genn. 1882, p. 36-42; 12 Marzo 1882 pag. 113-133).

2 Ich lasse hier das Verzeichniss der mir zur Stunde bekannten pliocänen Säugetiere aus dem Arnothal und andern gleichaltrigen Ablagerungen Italiens folgen:

1. Macacus florentinus COCCHI sp.

tine in Algier, Montpellier und Mont Léberon (Cucuron) in Frankreich, von Casino bei Siena in Italien, von Eppelsheim in Deutschland, sowie Oesterreich-Ungarn, der Balkanhalbinsel und Kleinasien bekannt ist.

Die im Ganzen genommen grosse Uebereinstimmung der erwähnten Fauna auf diesem ungeheuern Gebiet, sowie der fast absolute Mangel gleichaltriger Meeresablagerungen drängen zur Annahme zusammenhängender Ländermassen auf diesem heutzutage durch zahlreiche Meeresarme zerstückelten Terrain und, was speciell die Halbinsel Italien anlangt, einer reichlichen Landverbindung derselben mit dem Osten und Westen.

In die darauf folgende pliocäne Säugethierfauna, als deren Typus die Valdarnosäugethiere gelten können, ist nicht eine einzige Form als solche aus der Hipparion-Fauna hinübergegangen. Mehrfache Anklänge, Verwandtschaften finden sich allerdings vor.2 Die beiden

2. Macacus ausonius MAJ.

3. Felis issiodorensis CR. et JOB. 4. Felis arvernensis CR. et JOB. 5. Felis sp.

6. Canis etruscus MAJ. 7. Canis Falconeri MAJ. 8. Canis alopecoides MAJ. 9. Ursus etruscus Cuv. 10. Mustela sp.

11. Hyaena topariensis MAJ.

12. Hyaena Perrieri CR. et JOB. (H. brevirostris AYM.?)

13. Hyaena arvernensis CR. et JOB. 14. Machairodus meganthereon CR. et JOB. 15. Machairodus cultridens Cuv. 16. Machairodus sp.

17. Equus quaggoides MAJ.

18. Equus Stenonis COCCHI (E. sivalensis FALC. et CANT.).

19. Mastodon Borsoni HAYS.

20. Mastodon arvernensis CR. et JOB.
21. Elephas meridionalis NESTI.
22. Tapirus arvernensis CR. et JOB.
23. Rhinoceros etruscus FALC.
24. Hippopotamus major Cuv.

25. Sus Strozzii MENEGH. (Sus giganteus FALC.)

26. Bos (Bibos) etruscus FALC. 27. Leptobos Strozzi RÜTIM,

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