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Von einem ganzen Heere verschiedenartiger Insekten, die sich zu den weit geöffneten honigreichen Blüthen unseres Echium vulgare drängen*, finden sich nur auffallend wenige, die sich den Blüthenstaub derselben zu nutze machen, obgleich derselbe von den frei aus dem Blütheneingange hervorragenden Staubgefässen in reicher Menge dargeboten wird so reichlich, dass einige Osmia-Arten, die ihn auszubeuten wissen und dabei regelmässig die Kreuzung der besuchten Blüthen vermitteln, ihren gesammten Pollenbedarf ausschliesslich dieser einen Blumenart entnehmen! Gewiss ist es auch hier nur die (blaue) Farbe, die den Blüthenstaub vor der Ausplünderung unnützer Gäste schützt.

wenn sie

krone hervorragen, mehr als diejenigen die als Kreuzungsvermittler dienenden der kürzeren Staubgefässe ausgesetzt Bienen festhalten können, sein würden? Pollen sammelnd an der Blüthe hängen. Die alleräussersten Staubfäden tragen gar keine Antheren, dienen also lediglich dazu, den Kreuzungsvermittlern einen Halt zu bieten. Je weiter man dann von der äussersten Reihe nach innen fortschreitet, um so weiter erstreckt sich die Purpurfarbe der Staubfäden von der Spitze abwärts, so dass die der Mitte nächststehenden nur noch an ihrer Basis gelb sind; um so schwächer und unbrauchbarer zum Festhalten werden zugleich ihre nach aussen gekehrten Vorsprünge. Die Antheren sitzen quer auf der Spitze der Staubfäden und kehren ihre pollenbedeckte Seite gerade nach aussen, so dass die Bauchseite einer an der Blüthe hängenden Biene unvermeidlich mit Pollen behaftet wird. Wenn die Biene ihre bewusste Thätigkeit hauptsächlich der Mitte der Blüthe zuwendete, so würde die unbewusste Wirkung der Bauchseite ihres Hinterleibes sich hauptsächlich auf die mehr nach aussen stehenden Staubgefässe erstrecken. Wenn dagegen, wie wir wohl annehmen dürfen, dass es thatsächlich der Fall sein wird, das nach aussen immer stärker in den Vordergrund tretende lebhafte Gelb der Staubfäden die Aufmerksamkeit der Biene vorwiegend nach den äusseren Staubgefässreihen hinlenkt, wo sie sich zugleich am besten festzuhalten vermag, so wird ihre Bauchseite mehr mit der Narbe und den mittleren Antheren in Berührung kommen und den Pollen der letzteren in nächstbesuchten Blüthen auf die erstere übertragen.

Weniger leicht ersichtlich ist die biologische Bedeutung der beiden auffallend verschiedenen Farben, in welche sich bei einer als Topfblume beliebten Tiliacee, Sparrmannia africana THUNBG., die Staubfäden getheilt haben. Die 4 ins Kreuz gestellten schmalen Kelchblätter und die 4 damit abwechselnden breiten Blumenblätter dieser Pollenblume, beide schneeweiss, breiten sich in eine Ebene auseinander und schlagen sich später noch weiter zurück. Zahlreiche Staubfäden, von aussen nach innen an Länge immer mehr zunehmend, stehen nach allen Seiten divergirend frei aus der Blüthe hervor; die mittelsten, längsten werden von dem mitten zwischen ihnen stehenden, gleichzeitig entwickelten Griffel noch ein wenig überragt. Die äussersten Reihen der Staubfäden sind bis auf die purpurrothe Spitze ihrer ganzen Länge nach lebhaft gelb, auf ihre Endhälfte mit 3 bis 5 Paar starken Vorsprüngen ausgerüstet, an denen sich

* Siehe H. Müller, Befruchtung der Blumen durch Insekten S. 265. 266. und Weitere Beobachtungen III. S. 14.

Wenn diese Deutung, woran ich kaum zweifle, richtig ist, so haben wir in Sparrmannia eine ganz besondere Art von Arbeitstheilung bei den Staubgefässen einer Pollenblume<, ebenfalls zugleich mit einer Differenzirung der Farbe verknüpft, aber nicht der Farbe

der Antheren oder des Pollens, sondern der Staubfäden, nämlich 1) Staubgefässe, die den Kreuzungsvermittlern als Stütze dienen und dieselben zugleich durch ihre Farbe in die zur Kreuzungsvermittlung geeignete Lage richten, 2) Staubgefässe, die den Kreuzungs

vermittlern den auf Narben getrennter Blüthen zu übertragenden Pollen anheften, beiderlei Staubgefässe aber nicht scharf gesondert, sondern in ganz allmähliger Abstufung in einander übergehend.

Ueber planmässige Vernichtung schädlicher Mikroben.

Von

Dr. A. Wernich in Berlin.

Zum Vortheil, wie er hofft, seines diesmaligen an sich recht weitschichtigen Thema's hat der Verfasser dasselbe bereits durch drei vorbereitende Essays in dieser Zeitschrift mehr und mehr eingeegt und schärfer zu fassen versucht. Machte die im III. Jahrgange des Kosmos (Bd. VI, S. 98) veröffentlichte Betrachtung den Leser vertraut mit der Entstehung und Verbreitung der niedrigsten Lebewesen, sowie mit den Gesetzen ihres natürlichen Absterbens, deuteten wir im folgenden Aufsatz (Bd. VIII, S. 91) die Chancen an, welche der Mikroparasit dem menschlichen Organismus gegenüber durch accommodative Züchtung erringt, so war die dritte Erörterung (Bd. XI, S. 7) jenen wunderbaren Eigenthümlichkeiten, durch welche der Zellenstaat des thierischen Leibes die Fähigkeit erwirbt, die auf ihn eindringenden schädlichen Mikroben an der Schwelle abzuweisen, der Enträthselung der natürlichen und erworbenen Immunität gewidmet.

Lange bevor die mikroskopische Forschung unserer Tage eine derar

tige einheitliche Betrachtungsweise dieser Vorfragen durch die unwiderlegliche, Jedem zugängliche Demonstration der schädlichen Mikroben ermöglichte, hatte der praktische Kampf sich entsponnen, welchen der Mensch gegen die furchtbaren Schrecken der epidemischen Krankheitseinflüsse zu unternehmen gezwungen war. Aber es handelte sich um ein tappendes Umsichschlagen im Dunkeln, um ein verzweifeltes Scheingefecht mit wesenlosen Gespenstern. Wasser und Pulverrauch, Feuervernichtung und Verscharren in den Boden, Quarantänen und teuflische Grausamkeiten, das waren die nirgend Sieg versprechenden Abwehrmittel, die der geängstigte Sterbliche dem unerforschten toddrohenden Etwas entgegenhielt. Jedes menschliche Gefühl ging in diesem Schrecken unter. Dass zur Zeit der Pestgräuel Kranke sammt ihren Häusern und Umgebungen wenn auch aus Versehen den Flammen preisgegeben wurden, unterliegt keinem Zweifel. Der Vorschlag, ein ganzes Dorf mit seinem leblosen Inhalt dem Feuer zu überliefern, ist

noch vor wenigen Jahren gelegentlich | Auge des Priesters als Kriterium für der Pestepidemie in Wetljanka Gegenstand der öffentlichen Discussion gewesen; zum Mitverbrennen der allezeit so gefürchteten Leichen ist auch bei voller Ueberlegung nur ein kleiner Schritt, ein nicht viel grösserer bis zur Verwechslung eines hoffnungslosen Kranken mit einer Leiche, wenn der grasse Schrecken jeden Versuch der Abwehr gutheisst.

Die Maassregeln, welche das Alterthum sonst noch zur Vertilgung der Seuchen in Anwendung brachte, verdienen nicht viele Worte. Sie bestanden sei es, dass Mangel an Feuerungsmaterial oder dass der Wunsch, das Nationaleigenthum zu schonen, sie erdenken liess in allerlei Reinigungsund Rehabilitirungsbestrebungen, denen wir einen thatsächlichen Werth oder Erfolg nicht zutrauen können. Als abstrus und werthlos verurtheilen wir die exorcistischen Kunststücke der hierarchischen Religionssysteme, weniger sicher fühlt sich vielleicht heute noch Mancher in Bezug auf die Räucherungen an verseuchten Orten, obgleich der thatsächliche Nutzen beider Maassregeln wohl vollkommen der gleich geringe ist. Die Grundvorstellung, dass Alles am Kranken selbst und jeder Gegenstand seiner Umgebung, also sein Kleid, sein Lager, der Boden, den er bewohnt, die Luft, die er verathmet hat, unrein und eine Quelle des Uebels für die noch Gesunden sei, lässt bald besondere Reinigungsvorschriften an die Seite des Feuers und der Beschwörung treten. Auf sie, neben der Interdiction der verseuchten Personen und Gegenstände, stützen sich die im dritten Buche des Pentateuch

gegebenen Gebote. Der Vorstellung conform welcher ja auch die eigentliche Bedeutung der Worte uiaivo und μιάσμα

άoua entspricht, dass es sich um Beschmutzungen und Befleckungen handle, dient der Gesichtssinn, das

das Vorhandensein oder Verschwinden der Seuchengefahr. Wenn sich beharrliche oder an Grösse zunehmende Flecke an den Wänden eines Hauses vorfinden, welches Aussatzkranken zum Aufenthalte gedient hat, so ist das Haus unrein; ebenso darf das Gewand eines solchen Kranken, nachdem es unter besonderen Maassregeln gereinigt ist, keine Flecken mehr aufweisen. Ist dies trotzdem der Fall, so wird es verbrannt, von dem unreinen Hause aber soll das Holz, die Steine und aller Staub fortgeschafft werden an einen unreinen Ort. Schon dieses Fortschaffen an unreine Plätze lässt erkennen, wie wenig man den seuchetilgenden Mitteln ausser dem Feuer zu vertrauen geneigt war. Für wandernde Stämme schien das Verlassen verseuchter Plätze ohnehin ein naturgemässeres Schutzmittel, als der zweifelhafte Kampf gegen das aus übernatürlichen Ursachen abgeleitete Krankheitsprincip. Aber auch innerhalb sesshaft gewordener Völker griff man bereitwilliger zur Flucht, als dass man sich in eingehenderer Weise mit den Seuchenursprüngen beschäftigt hätte.

Niemand vermag vorauszusagen, wie unser Zeitalter seine theoretische Erkenntniss einem grossen epidemischen Ereigniss gegenüber in planmässiges Handeln umsetzen würde. Was wir seitens des grossen Publikums nach dieser Richtung auch noch in jüngster Vergangenheit erfahren haben, steht als Warnung da vor jeder Ueberschätzung des menschlichen Fortschrittes auch auf diesem Gebiete. Denn nach glaubwürdigen Darstellungen erinnert die Art, wie die Bewohner der Pestdörfer an der Wolga die Seuche thatsächlich bekämpften, an die dunkelsten Ereignisse zu den Pestzeiten des Mittelalters. » Als mit der zunehmenden Zahl der Todesfälle sich ein Schrecken durch die ganze Bevölkerung von Wetljanka verbreitet hatte, fand man das beste

Mittel darin, dass man die verseuchten Häuser schloss und Niemand aus denselben herausliess, oder dass man leichterkrankte Individuen, besonders wenn sie über Kopfschmerzen klagten, in die Pesthäuser stiess. Die Krankenpflege besorgten notorische Trunkenbolde, da sich andere Individuen zu diesem gefahrvollen Geschäfte nicht hergeben wollten so gingen zahlreiche Kranke ohne Zweifel in Folge Mangels an jeder Pflege zu Grunde, Kinder fand man verhungert etc. etc. Die Leichen blieben lange Zeit unbeerdigt liegen und wurden aus manchen Häusern erst nach Ablauf der Epidemie entfernt.< (Mittheilungen über die Pestepidemie im Winter 1878 bis 79.) Die Regierung aber sandte auf der Höhe der Epidemie einige Aerzte ab, welche selbst in kürzester Zeit starben, und schritt zu energischen Maassregeln behufs Bekämpfung der Seuche erst, als sie durch die Verkehrsbeschränkungen der Nachbarstaaten dazu gedrängt wurde. einer Tilgung der Seuchenursprünge war es zu spät; nur gegen die Spuren des erloschenen Gräuels konnte noch vorgegangen werden.

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Zu

› Civilisirtere Völker, so hört man einwerfen, würden im gegebenen Falle wohl umsichtiger, überlegter handeln.< Leider muss auch diese Hoffnung angezweifelt werden und selbst dann, wenn es sich um Bevölkerungen von so frischer, vom Glauben an die Einwirkung überirdischer Mächte derart emancipirter Eigenart handelt, wie diejenigen Jung-Amerika's. Als man dort. gegenüber der Choleraepidemie von 1873 viel bessere Erfolge erzielt zu haben glaubte, als sie in Europa zu rühmen waren, schrieb ein grosser Theil der betheiligten Presse diesen Triumph der grösseren Vorurtheilsfreiheit, auch wohl dem exacteren Wissen, der radicaleren, klarere Zwecke verfolgenden hygienischen Praxis des Amerikanismus zu. Bedächtigere warnten: Man solle keinen

glänzenden Sieg da erblicken, wo vielleicht nur von vornherein von einem schwächeren Feinde zu reden gewesen war. Und diese Muthmassungen, dass jene Choleraepidemie wahrscheinlich an und für sich nur eine milde, der Verdacht, dass auch die amerikanische Seuchenbekämpfung härteren Prüfungen noch keineswegs gewachsen war, sie erhielten ihre reichliche Bestätigung, als es wenige Jahre später galt, einen neuen Kampf gleicher Tendenz zu führen gegen die Epidemien des Gelbfiebers, wie sie von 1878 ab auf die Staaten der Union hereinbrachen. Mag es an der Eigenart dieser Seuche gelegen haben oder an einer gewissen Erschöpfung der Energie: die als so sicher proclamirten Mechanismen functionirten nicht, und theilweise artete die Angst der Städtebevölkerungen, wie in Memphis, New-Orleans, Holly springs, in vollständige Deroute aus.

Mit Recht hat man in solchen Zeiten des Elends und der allgemeinen Unzuverlässigkeit hervorragende Beispiele tapferen Muthes in denjenigen Aerzten erblickt, welche, wie Kanoniere im Gefecht treu bei ihrem Dienst ausharrten, ihre Kranken weiter besuchten, in die Stätten der Ansteckung vordrangen, dem Tod Auge in Auge begegneten. Wurde aber durch ein solches Verhalten, so lange es glücklich einschlug, der Eifer der Tüchtigen aus dem Volke angespornt, das Vertrauen der Kleinmüthigen gehoben, der Fuss des fliehenden Feiglings gehemmt, so war andererseits die Niedergeschlagenheit und Enttäuschung um so grösser, wenn ein derartiger kühner, gewissenhafter Vorkämpfer selbst der Infection zum Opfer fiel.

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Und so sehr der Vergleich mit dem kämpfenden Krieger auf den ersten Blick schmeichelt und gefällt, er muss als ein schiefer bezeichnet werden, wenn man näher zusieht. Auch die Aerzte, die Organe der Sicherheitspolizei, die hochherzigen Pfleger und

Alle, die sich um sie schaarten, sie handelten ja nothwendig ohne Führung, ohne Plan, ohne Fortschritt, so lange sie dem unerkennbaren Feinde gegenüber operirten.

Diese Sachlage hat sich durch die Demonstrationsfähigkeit einer Reihe von Krankheitsgiften zwar wesentlich, aber keineswegs mit einem Schlage geändert. Wir laboriren zunächst noch immer an einer grossen Lückenhaftigkeit. Die Fäden und Sporen des Milzbrandes, die zierlichen Wellenlinien der Spirochäten des Rückfallfiebers, die Stäbchen der septischen Blutvergiftungen, des Aussatzes, der Tuberculose, die Kokken des Erysipels bewundern wir in zierlichen Glasphotogrammen. Ueber die Erreger der Pocken und des Typhus discutiren die eingeweihten Kreise noch; die der Cholera, der Pest und des Gelbfiebers hat noch Niemand gezeigt, wenigstens noch Niemand auf ihre Formbeständigkeit und pathologische Dignität geprüft. Bei einer der schwersten Seuchen unserer Zeit, der Diphtherie, wird es ferner immer wahrscheinlicher, dass nicht stets die gleichen schädlichen Mikroben ähnliche Krankheitserscheinungen verursachen, sondern dass mehrere Arten, vielleicht ganze Reihen und Fruchtfolgen sich in die Hervorbringung der fatalen Wirkungen theilen. Ganz besonders wird eben eine gewisse Unsicherheit noch sich geltend machen, so lange die gefährlichsten Krankheitserreger nicht rein gezüchtet, resp. auf Thiere mit aller Sicherheit übertragbar sind. Nur auf diese Weise ist der Cirkel des Beweises wirklich geschlossen, während im Gegenfalle die Phantasie der Beobachter noch lange durch den Fundort der vermutheten Keime beeinflusst werden wird. Wer die auf einem alten Stiefel oder auf einer Kellerwand sich ansiedelnden Pilze mit grösster naturwissenschaftlicher Objectivität betrachten kann, verfällt der Gefahr, Entdeckungen zu machen, sobald er weiss,

Ein grosser

an

dass dies der Schuh eines Gelbfieberkranken und jenes die Wand war, welcher das Lager eines Pestkranken stand; wer seit Jahren die mikroskopischen Pflänzchen diarrhoïscher und anderer Stuhlgänge beobachtet und gezeichnet hat, büsst Kritik und Gedächtniss ein, wenn es sich um den Stuhlgang eines Typhus- oder Cholerakranken handelt. Noch für eine lange Zukunft wird bei jeder neuauftretenden Epidemie das Heer der Funde von Mikroorganismen in der Luft, im Wasser, an verunreinigten Gegenständen, im Stuhlgang und Urin ein wahres Kreuz für die Nachuntersucher werden, wenn auch bereits seit einiger Zeit ein heilsames Misstrauen dem Enthusiasmus solcher Bakterienfinder die Wage hält. Schritt aber ist sicher vorwärts geschehen, und auf ihn müssen weitere Schritte, müssen Entdeckungen und wichtige Schlussreihen folgen. Wir verstehen die schädlichen Mikroben wenigstens in unseren Laboratorien aller Furchtbarkeit zu entkleiden und sie derart zu beherrschen, dass sie ihre Lebenseigenschaften von unserem Willen abhängig zu erkennen geben müssen. Hunderte von eifrigen Forschern beschäftigen sich Tag für Tag mit den gefürchtetsten Krankheitserregern, ohne Schaden von ihnen zu erleiden. Wohl würden die Keime des Rotzes und Milzbrandes in einer kleinen Fingerwunde des Experimentators ebenso gut Boden fassen wie in der eines Cavalleristen oder Schlächters; wohl würden die unheimlichen feinen Stäbchen der Tuberculose in seine Einathmungsluft so gut übergehen wie in die eines zärtlichen Verwandten aus dem Luftstrome, der von einem Schwindsüchtigen kommt. Aber der Forscher schützt sich dadurch, dass er nach bestimmten Grundsätzen mit dem Mikroben umgeht, dass er ihn auf den Nährboden bannt, in welchem er gedeihen, dass er ihn mit sorg

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