ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

Prof. Dr. Hermann Müller von Lippstadt.

Ein Gedenkblatt

von

Ernst Krause.

Am 25. August dieses Jahres hat ein schneller und unerwarteter Tod nach kurzer Krankheit einen der verdientesten Naturforscher unserer Zeit und einen der wärmsten Freunde dieses Journales, seinen rastlosen Arbeiten und Forschungen entrissen. Auf einer jener wissenschaftlichen Alpenreisen begriffen, die HERMANN MÜLLER seit fast einem Decennium mit vereinzelten Unterbrechungen jeden Sommer zu unternehmen pflegte, um den Wechselbeziehungen zwischen Alpenblumen und Insekten nachzuspüren, und von denen er bisher jedesmal im Innersten gestärkt und erfrischt, mit neuen Kräften in seinen Wirkungskreis zurückgekehrt war, hat eine Lungenaffection, die mit einem Lungenschlage endigte, zu Prad, einem Tyroler Dorfe am Fusse des Stilfser Joches, den Wanderstab für immer seinen Händen entwunden.

Es ist ein schwerer und unersetzlicher Verlust, der die junge, oder sagen wir, verjüngte Wissenschaft der Biologie betroffen, denn wenn man sich auch damit trösten wollte, zu glauben, dass er das Hauptwerk seines Lebens gethan, nachdem er die unmittelbaren Beziehungen der Insekten zu den mitteleuropäischen Blumen auf das Eingehendste untersucht und festgestellt hatte,

so wissen doch seine Freunde und die Leser dieser Zeitschrift, dass er noch mitten in der Untersuchung zahlreicher Probleme stand, welche in manchen Beziehungen erst das Facit seiner unzähligen Einzelbeobachtungen ziehen sollten und unter denen die Probleme der Blumenfarben und ihrer Entwicklung, der biologischen Bedeutung der Oeffnungsperioden der Blumen, der Instinkte blumenbesuchender Insekten und ihrer allmäligen Entwicklung in den ersten Reihen des Programms standen, ohne es zu erschöpfen. Versuchen wir es, so gut es der frische Schmerz um den herben Verlust zulässt, seinen Lebensgang hier kurz zu skizziren.

Im Grossen und Ganzen ist, was sich uns darbietet, das gewohnte Lebensbild eines deutschen Forschers: rastlose, unverdrossene Arbeit, strengste Pflichtund Ueberzeugungstreue auf der einen Seite, Kampf um's Dasein und Anfeindungen auf der andern. HERMANN MÜLLER ist am 23. September 1829 zu Mühlberg in Thüringen, einem Marktflecken am Fusse der drei Gleichen geboren. Der Vater war Landpfarrer im Erfurter Kreise, zuerst vom Jahre 1818 ab einige Jahre in Windisch-Holzhausen, wo ihm sein ältester Sohn, unser FRITZ MÜLLER, am 31. März 1821 geboren

wurde, dann etwa fünfzig Jahre hindurch in Mühlberg, wo er hochbetagt im Jahre 1873 starb. Von diesem ihrem Vater, der eine grosse Freude am Naturstudium fand, leiteten die Brüder ihren gleichgerichteten Trieb zur Naturerkenntniss her, wie mir dies einst FRITZ MÜLLER ad vocem Erblichkeit von Geistesanlagen mitgetheilt hat. Wir haben hier eines der in Deutschland glücklicherweise nicht allzu seltenen Beispiele vor uns, in denen Liebe zur Natur und zum Studium ihrer Gesetze erblich auftritt, und dies kann uns in diesem Falle um so weniger überraschen, als auch von der Mutter, einer Tochter des seiner Zeit als Chemiker vielgenannten Apothekers J. BARTHOLOMÄUS TROMMSDORFF in Erfurt, den Kindern ein gleichgerichteter Trieb überkommen sein mag. Noch ein dritter, viel jüngerer, aus einer zweiten Ehe des Vaters entsprossener Bruder der Genannten, WILHELM MÜLLER, hat sich dem speziellen Studium der Natur und zwar der Zoologie gewidmet, und ist vor wenigen Monaten nach vollendeter Promotion zu seinem ältesten Bruder, dem besten Meister, den er aufsuchen konnte, nach Südbrasilien gereist. Andrerseits hat der älteste Sohn des Verstorbenen, Dr. W. H. MÜLLER in Liegnitz, bereits durch seine Inaugural-Dissertation über die > Proterandrie der Bienen bewiesen, dass er gesonnen ist, die Traditionen der Familie aufrecht zu halten und in die Fussstapfen seines Vaters zu treten, so dass wir von ihm auch die Bearbeitung seines wissenschaftlichen Nachlasses erwarten dürfen. Soviel über Herkunft und Familien-Gepräge des Verstorbenen.

Er hatte, ebenso wie vorher sein Bruder FRITZ, den ersten ElementarUnterricht in der Mühlberger Dorfschule empfangen, durch den Rektor Tänzer, dessen lebendiger und anregender Lehrweise er immer gern mit Pietät gedachte. Später nahm der Vater selbst

den Unterricht der Söhne in die Hand und brachte jeden von ihnen in Griechisch, Latein, Französisch und Mathematik so weit, dass HERMANN, wie vor ihm FRITZ, mit dreizehn Jahren in die Obertertia des Erfurter Gymnasiums eintreten und dasselbe nach fünf Jahren mit dem Zeugniss der Reife verlassen konnte. Von Ostern 1848 bis 1852 studirte der Verstorbene sodann in Halle a. S. und später in Berlin Naturwissenschaften, unterbrach jedoch die Studienzeit zweimal für ein ganzes Sommersemester, um die aufgenommene Theorie, wie er sich in einigen vor mir liegenden Zeilen von seiner Hand ausdrückt, sogleich in die Praxis einzuführen, und am lebendigen Object zu betrachten, was er vom Katheder und aus den Büchern vernommen hatte. So durchstreifte er im Sommer 1849 von der bayerischen Oberpfalz aus die umliegenden Gegenden, insbesondere Fichtelgebirge und fränkischen Jura, um seine mineralogischen, geognostischen und paläontologischen Kenntnisse durch lebendige Anschauung zu erweitern, und ebenso trat er für den Sommer 1851 in eine chemische Fabrik zu Zwickau ein, um sich auf dem Gebiete der praktischen Chemie heimisch zu machen. Im Jahre 1852 absolvirte er das OberlehrerExamen und verwandte den Sommer 1853 zu einer viermonatlichen Fussreise, um erst im Kurfürstenthum Hessen, dann in Westphalen und in der Rheinprovinz, später in den bayerischen und Tyroler Alpen seine geognostischen, botanischen und entomologischen Sammlungen zu vervollständigen. Ich führe diese Einzelheiten an, weil sie zeigen, mit welcher Gründlichkeit und Hingebung sich der angehende Lehrer der Naturwissenschaften für seinen Beruf vorbereitete, wie er soviel wie möglich Alles selber sehen, und die Fächer, die bald den Gegenstand seines Unterrichts bilden sollten, in der Natur selbst studiren wollte. Wenn er später in

der Anschaulichkeit und Lebendigkeit des naturwissenschaftlichen Unterrichts Ausserordentliches geleistet hat und auch die trägsten Geister unter seinen Schülern mit fortriss, so lag dies wohl wesentlich mit daran, dass er die Naturerzeugnisse nicht, wie so manche seiner Collegen, nur aus Büchern und Sammlungen kannte, sondern sie in der lebenden Natur aufgesucht und selbst gesammelt hatte. Wir wissen, dass viele

bedeutende Naturforscher, wie z. B. auch DARWIN, ihre Laufbahn als Sammler begonnen haben, die Schärfung des Blickes für weitere Leistungen fällt dabei gleichsam als Nebenprodukt ab, um später die Grundlage für höhere Leistungen zu werden.

Von Michaelis 1853-54 hatte HERMANN MÜLLER sein Probejahr an der Friedr. Wilhelmstädtischen Realschule in Berlin geleistet und von Michaelis 1854 bis Ostern 1855 als naturwissenschaftlicher Lehrer in Schwerin (Mecklenburg) fungirt. Den Sommer 1855 verwandte er von Neuem zu einer entomologisch-botanischen Sammelreise auf Aktien, wobei namentlich Kärnthen, Krain und Istrien durchforscht wurden. Auf derselben durchsuchte er namentlich die Höhlen Krains nach augenlosen Höhlenkäfern und entdeckte daselbst auch eine ganz neue augenlose Gattung, die er als Glyptomerus cavicola in der Stettiner Entomologischen Zeitung beschrieb, in welcher er damals auch einen Aufsatz über die Lebensweise der augenlosen Höhlenkäfer veröffentlichte. Im Herbste 1855 wurde er als naturwissenschaftlicher Lehrer in Lippstadt angestellt, woselbst er dann achtundzwanzig Jahre lang ununterbrochen als solcher gewirkt und wesentlich zur Blüthe der ehemaligen Realschule erster Klasse, die jetzt in ein Realgymnasium verwandelt ist, beigetragen hat.

Schon im nächsten Jahre nach seiner Anstellung (1856) ging er daran, sich einen häuslichen Herd zu gründen, und

fand in seiner aus der dortigen Gegend stammenden Gattin, welche aus ihrer ersten Ehe mit dem Landwirth Lempke fünf Kinder mitbrachte, die treueste und aufopferungsfähigste Lebensgefährtin, die sein häusliches Leben zu dem denkbar glücklichsten gestaltete. Während der ersten Jahre, die er in Lippstadt zubrachte, beschäftigte ihn in den Freistunden zunächst die Feststellung der Phanerogamenflora der Umgegend, die er in der Beilage zum Osterprogramm von 1858 veröffentlichte, und wandte er sich sodann der ungleich schwierigeren Aufgabe zu, die damals fast noch unbekannte Moosflora der Provinz Westphalen festzustellen, eine Arbeit, die ihn von 1858 bis 1866 beschäftigte und ihn zu einem lebhaften Verkehr mit den namhaftesten der damaligen Bryologen führte. Die Ergebnisse dieser langjährigen Untersuchungen wurden unter dem Titel: Geographie der Laubmoose Westphalen in den > Verhandlungen des naturhistorischen Vereins für die preussischen Rheinlande und Westphalens, sowie auch in den > Verhandlungen des botanischen Vereins der Provinz Brandenburg veröffentlicht. Erst nachdem er die Herausgabe der sehr werthvollen und vollständigen > Herbarien westphälischer Laubmoose (1864

[ocr errors]

66) vollendet hatte, begann er, nachdem sein Bruder FRITZ 1863 mit seinem Buche: Für DARWIN so erfolgreich für die neue Anschauung der Natur in die Schranken getreten war, sich den durch DARWIN neuerschlossenen Forschungsgebieten zuzuwenden und das Sammeln und Einordnen von Naturgegenständen mit dem Sammeln biologischer Thatsachen unter höhern Gesichtspunkten zu vertauschen.

Die durch den Tauschverkehr mit allen Moosforschern Europa's zu einem grossen Moosherbar von seltenster Vollständigkeit angewachsenen Sammlungen wanderten damals in einen grossen Kasten, der mehr als fünfzehn Jahre

lang uneröffnet auf dem Hausboden stehen blieb, bis ihn vor Jahr und Tag, die Mäuse, welche diese Schätze entdeckt hatten, veranlassten, sie wieder hervorzuholen und sich noch einmal in den Zauber dieser versunkenen, an Schönheiten reichen Welt einzuspinnen, und ihn zugleich erinnerten, dass hier das Material zu einer Reihe werthvoller >Sammlungen Europäischer Laubmoose< schlummere, die er dann für Schulen und Institute zusammenstellte, und von denen noch mehrere Exemplare in seinem Nachlasse vorhanden sein dürften. Ehemals, als ihn DARWIN'S Ideenflug zuerst erfasste, richteten sich seine Gedanken naturgemäss zuerst darauf, die DARWIN'sche Theorie an den Moosen zu demonstriren, und in diesem Sinne veröffentlichte er 1866 in den >> Verh. des botan. Ver. f. die Prov. Brandenb. « > Thatsachen der Laubmooskunde für DARWIN. Aber schon wenige Jahre darauf finden wir ihn bei der Hauptaufgabe seines Lebens und Forschens, dem Studium der Wechselbeziehungen zwischen Blumen und Insekten, angelangt. Offenbar war es DARWIN'S Werk über die Befruchtung der Orchideen gewesen, welches ihn dazu angeregt hatte, denn dieser formenreichen Pflanzenfamilie, welche schon an sich eines der besten Demonstrationsgebiete für die Lehre von der Wandelbarkeit der Formen in der Natur darbietet, galten auch seine ersten Studien in dieser Richtung und er veröffentlichte in den Verhandl. des naturh. Ver. f. d. pr. Rheinl. u. Westph.< von 1868 und 69 seine Beobachtungen an westphälischen Orchideen, die ihn alsbald in einen brieflichen Verkehr mit DARWIN brachten, der seitdem bis zum Tode des letzteren ununterbrochen fortgedauert hat und für ihn zu einer reichen Quelle von Genuss und vielseitigen Anregungen geworden ist.

[ocr errors]

Sehr bald ging er über die Beobachtung der Orchideen hinaus und

wandte sich der Untersuchung des Insektenbesuches aller unserer einheimischen Blütenpflanzen zu, so dass er schon 1869 in den letzterwähnten Verhandlungen seine Anwendung der DARWIN'schen Theorie auf Blumen und Insekten veröffentlichen konnte, welche alsbald (1870) von FEDERICO DELPINO, dem bewährten Erforscher desselben Gebiets, in's Italienische, und im folgenden Jahre (1871) von PACKARD aus dem Italienischen in's Englische übersetzt wurde. Dabei erweiterte er das Beobachtungsfeld der bisherigen Blumenforscher sogleich in dem Sinne, dass er nicht bloss die Anpassungen der Blumen an den Insektenbesuch und ihre dadurch herausgebildeten Befruchtungseinrichtungen, sondern auch umgekehrt die Anpassungen des Insektenkörpers selbst an die Ernährung durch Honig und Pollen und an die Ausbeutung bestimmter Blumenarten und Blumenformen in's Auge fasste, und daraus ging zunächst seine Anwendung der DARWIN'schen Theorie auf die Bienen < hervor, welche 1872 in denselben > Verhandlungen erschien. Hierdurch wurde immer mehr die Erkenntniss der Gegenseitigkeit der Natur gefördert: MÜLLER zeigte, wie bestimmte Insekten in ihren Rüssellängen, in dem Bau ihrer Mundwerkzeuge und Füsse, ja in ihrem gesammten Körperbau für die Ausbeutung bestimmter Blumenkategorien besonders ausgerüstet seien, wie andrerseits jene Blumenkategorien Formen und Einrichtungen gewonnen hatten, um andere Besucherkreise mehr und mehr auszuschliessen, und so gelang ihm das Wunder, aus dem Bau einer Blumengruppe denjenigen eines Insektes und umgekehrt aus demjenigen eines Insektes den der von ihm besuchten Blumen verständlich zu machen.

Inzwischen hatte er beinahe die gesammte einheimische Flora in den Kreis seiner Untersuchungen gezogen und er konnte im Jahre 1873 sein Hauptwerk:

>Die Befruchtung der Blumen durch Insekten und die gegenseitigen Anpassungen Beider (Leipzig, Engelmann) veröffentlichen, welches auf Betreiben DARWIN'S in's Englische übersetzt und kürzlich in dieser Ausgabe vollendet worden ist. Die Arbeitssumme, welche dieses für das betreffende Forschungsgebiet grundlegende Werk einschliesst, vermögen nur Kenner zu beurtheilen. Es beruht auf einer wahren Unendlichkeit von Einzelbeobachtungen, wobei oft Hunderte verschiedener Insekten auf ein und derselben Blumenart gefangen, ihre Art und der Grad der gegenseitigen Anpassung bestimmt und die Hauptbesucher nach der statistischen Methode ermittelt wurden. Niemand wusste natürlich die Unsumme von Arbeit, die in diesem Buche und in den dazu gehörigen Nachträgen, die unter dem Titel: > Weitere Beobachtungen über Befruchtung der Blumen durch Insekten in den › Verh. d. n. V. f. d. pr. Rh. u. W. « 1878 u. 79, sowie auch in Separatausgabe (Berlin, Friedländer) erschienen sind, niedergelegt ist, besser zu würdigen, als DARWIN, der sich in einem früher im »Kosmos (Bd. XI, S. 168) ohne Namensnennung erwähnten Briefe seinen >Bewunderer nannte. Wir müssen umsomehr die Arbeitskraft und Arbeitsfreudigkeit MÜLLER's bewundern, wenn wir in Betracht ziehen, dass alle diese Beobachtungen in den wenigen Freistunden und in den Ferien gemacht werden mussten, die ihm von den Unterrichtsstunden und deren Vor- und Nacharbeiten übrig blieben, wozu noch kam, dass er, um seine grosse Familie zu erhalten und den acht Kindern eine angemessene Erziehung zu Theil werden zu lassen, Pensionäre halten musste, denen er Nachhilfestunden zu geben hatte. So war es seine Erholungszeit, die er zu diesen umfassenden Studien verwenden musste, und sie bildeten thatsächlich seine Erholung, und nie. fand er sich wohler und spannkräftiger,

als wenn irgend eins der einschlägigen Probleme seinen Geist recht lebhaft beschäftigte. Wie es übrigens möglich war, in der verhältnissmässig knappen Zeit, die ihm sein Beruf und seine sonstigen Verpflichtungen übrig liessen, alle die Beobachtungen anzustellen, auf denen sich seine weiteren Schlüsse aufbauten, kann nur jemand verstehen, der selbst gesehen, bis zu welcher Sicherheit sich sein Auge und seine Hand für diese Beobachtungen ausgebildet hatten. Mit Erstaunen sah ich auf einer gemeinschaftlichen Exkursion in Graubünden (August 1877), in welchen Entfernungen er die so sehr verschiedenartigen Blumenbesucher aus ihrem gesammten Gebahren und ihren individuellen Gewohnheiten erkannte, und wie meist ein einziger Griff mit der Hand genügte, sie einzufangen und näher an's Auge zu bringen.

>

Nachdem er mit den Blumen der Heimath und Ebene vorläufig abgeschlossen hatte, wandte er seine Aufmerksamkeit den Alpenblumen zu und besuchte zu diesem Zwecke seit dem Jahre 1874 die österreichischen und schweizerischen Alpen alljährlich in den Sommerferien, 1879 während eines dazu erhaltenen ausserordentlichen Urlaubs auch im Frühling, um das Beobachtungsmaterial für seine Alpenblumen, ihre Befruchtung durch Insekten und ihre Anpassung an dieselben (Leipzig 1881) zu gewinnen. Die statistischen Notizen, die er von diesen Ausflügen heimbrachte, erfüllen dicke Bände, und daheim begann dann die Arbeit von Neuem, die Bestimmung der zweifelhaften, mitunter noch gar nicht beschriebenen Insekten, wobei ihn eine Anzahl ausgezeichneter Spezialkenner bereitwilligst unterstützte, und die Verarbeitung des Materials zu allgemeineren Schlüssen, z. B. über die Bevorzugung und Züchtung bestimmter Blumen-Formen, Farben und Gerüche durch bestimmte Insektengruppen und die Ausschliessung Anderer,

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »