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Untersuchungen über die Theorie der wechselnden
kontinentalen und insularen Klimate.

Von

Clemens König in Dresden.

III. Phytogeographischer Theil.

A. Wie die Theorie die norwegische Pflanzenwelt auffasst und erklärt.

Hierzu Taf. III.

Blick auf die norwegische Pflanzenwelt vom Store Galdhöpig, erläutert durch BROCH'S statistisches Jahrbuch. Wanderung bergab. Die vier Pflanzenregionen. Armuth der norwegischen Flora. Die vier Vertheilungsgesetze und die sechs Partialfloren. Norwegens Vegetation ist nach der Eiszeit eingewandert. Die Wanderung ist eine schrittweise. Die dichtbesetzten Räume sind Asyle und Restbezirke ehemaliger grösserer Verbreitungsgebiete. Die Reihenfolge, in welcher die sechs Partialfloren einwanderten.

Angelockt vom herrlichsten Reisewetter, besteigen wir Oberons Gespann, um in die wilde norwegische Hochgebirgswelt zu fahren. Die nordische Julisonne scheint stechend warm. Gegen Mittag stehen wir auf der alle Berge ganz Nordeuropas überragenden Spitze der grossartigsten aller Fjelde, auf dem Store Galdhöpig. Die Augen vermögen die Pracht und Gewalt der Landschaft nicht zu fassen; wie vom Zauber berührt, schliessen sie sich, um die erregten Nerven zu beschwichtigen.

Es deucht uns, wir wären in ein weites Lichtmeer getaucht, welches rings im magischen Blau den einsamen Gipfel umfängt, und die verwirrende Menge gleichartiger und doch in sich tausend

1 Auf dem Jötun- und zwar Ymes-Fjelde gelegen, ist 8161 norw. Fuss oder 2550 m hoch. 1 norw. Fuss = 0,3137 m.

fach verschiedener Berge, Zacken und Kuppen, alle von riesigen Dimensionen, käme herbei, uns winzigen Punkt zu erdrücken.

Der erste Gegenstand, an dem hierauf unser Blick haftet, ist ein phantastischer Wolkenstreif im Osten des unbegrenzten Aethers, ein Augenblick, und wir sehen hinab, hinab in den ungeheuern Ring der schimmernden Eiszacken und Dome, die sich chaotisch übergipfeln. Weit und breit nichts als eisige Erstarrung und lebloses, finsteres Gestein, das dort, wo die brennende Sonne es bescheint, besonders grell von der glitzernd weissen Decke absticht.

Auf dem weiten Bilde ist kaum die Spur eines Waldes zu entdecken, nirgends grüne Matten, nirgends der Silberfaden eines strömenden Flusses, kein Dorf, kein Kirchlein, dessen Thurm gen Himmel

die

zeigt; nirgends ist Leben und Bewegung, überall tiefe Ruhe und Todesstille. Die tiefen Thalrinnen, die den Fuss des Bergkolosses umziehen, auf dem wir stehen, versinken mit ihren steilen Wänden in duftigblaue Schatten. Die hier und dort etwas sichtbaren Plateauflächen, sich zwischen den Bergen ausbreiten, tragen ein gelbgraues, erdfarbenes Gewand. Wie das Auge eines brechenden Sternes, so licht- und kraftlos scheinen aus einigen fernen Felswinkeln die Enden der einsamen Hochgebirgsseen hervor, etwas Abwechslung in die versteinerte und verschneite Welt des Hochgebirges bringend 1.

Und doch streift das forschende Auge von der breiten, stumpfen Pyramide des Sneehätta im hohen Dovre südwärts bis zu dem blauen Höhenzug, der das Valders-Thal begrenzt, und westwärts bis zur Lodalskaabe, der stumpfen, schwarzen Säule, die Justedalsbrae überragt, die kolossalste aller der Firn- und Gletschermassen, die auf dem europäischen Festlande lagern. Und doch durchsucht das Auge einen Kreis, dessen kleinster Durchmesser, als Luftlinie gemessen, mehr als 20 geogr. Ml. hält.

Kein Blick von irgend einer Spitze der Schweiz oder des Tyrolerlandes kann sich mit der wilden Erhabenheit des Galdhöpig - Panoramas messen. Jene zeigen zumeist neben der grandiosen

Aus der Fülle der geogr. Literatur über Norwegen möchte ich bei dieser Schilderung besonders die Abhandlung: Galdhöpig und Sneehätta vom Hauptmann M. Ruith in Peterm. Mitth. 1876. S. 125 ff. herausgreifen.

2 Mit seinen Verzweigungen bedeckt Justedals - Gletscher einen Flächenraum von 28 Quadr.-Ml. Der grösste Gletscher Europas aber, auf einer Insel gelegen, ist der Vatnajökull oder Klofjökull auf der Südostseite Islands; er belegt eine Fläche von 80 Quadr.MI.

3 Dr. O. J. Broch, Statistik Aarbog for Kongeriget Norge. Christiania 1871. S. 544.

Nachdem es in den letzten Jahren glücklicherweise mehr und mehr allgemein einleuchtend geworden ist, dass die Viehzucht

Pracht des ewigen Winters die mildernde Anmuth sprossender Regionen, heiterer Thalgehänge, dunkler Wälder, lächelnder Seen und fruchtbarer Ebenen, auf welche Hütten und Weiler, Dörfer und Städte hingesetzt erscheinen, als wären sie aus einer Schachtel mit Spielzeug genommen.

Damit erhebt sich aber auch der Zweifel: Gibt das gewonnene Bild nicht eine falsche Vorstellung von Norwegens Land und Vegetation? Wie ungerechtfertigt die Frage ist, beweisen die folgenden Zahlen, die wir dem statistischen Jahrbuch für das Königreich Norwegen entnehmen. Die Bemerkung, dass dasselbe von Dr. O. J. BROCH, dem norwegischen Marineminister, dem bekannten Mathematiker herausgegeben wird, ist genügend, die Beweisfähigkeit der Zahlen zu illustriren; diese sind ein argumentum primarium 3.

Norwegen mit 5750,5 Quadr. - Ml., 22 mal grösser als unser Königreich Sachsen, hat kaum mehr Ackerland, als unsere kleinste Kreishauptmannschaft, die Lausitz, in Summa Areal hat. Und diese 42,8 Quadr.-Ml., knapp 3/4 Procent der Gesammtfläche, sind noch dazu eine Leistung, auf die der Norweger stolz sein kann; denn er hat sein Land derart bebaut und ausgenützt, dass er mit Recht von einem hazardieusen Getreidebau sprechen darf. Dreimal grösser ist alles Wiesenland, gerade so

in den höheren Gebirgsgegenden die einzige, in Wahrheit natürliche und sichere Erwerbsquelle darbietet, ist eben dadurch der frühere, man kann wohl sagen, hazardieuse Getreidebau schon sehr wesentlich zurückgedrängt und wird hoffentlich binnen nächster Zukunft unterhalb natürlicher Grenzen eingeschränkt werden." Schübeler, Die Pflanzenwelt Norwegens. 1875. S. 123. Das ist der Gegensatz zu dem Bauer von ehemals, der dem Grundsatze huldigte:,,In den Wäldern und im Fischfang findet man das Geld, um Korn einzukaufen." Der Aufschwung des Ackerbaues datirt von 1807, da die englische Flotte das Kattegat beherrschte und die dänischen Schiffe hinderte, in Norwegen, dem Absatzgebiete für dänische Cerealien, zu landen.

gross als die Oberflächen aller Binnenseen, d. h. 140 Quadr.-Ml.; 28 mal mehr Areal besitzt der Wald und 100 mal mehr Fläche die öden Felsengegenden, die Sennen, Sennengefilde, Moore u. dergl. als der brodspendende Acker. 4228,1 Quadr. -Ml., oder fast 80 Procent des ganzen Landes, d. h. ein so grosser Flächenraum, als dadurch entsteht, dass 152 mal das Königreich Sachsen neben einander gelegt wird, ist ödes, culturloses Land vorhanden. Dieses Missverhältniss, welches die auf Seite 433 gegebene Zeichnung veranschaulicht und mit Schweden vergleicht, wird dadurch noch trauriger, dass die reichliche Hälfte der öden Wildniss (2128,1 Quadr.-Ml.) unterhalb der Waldgrenze liegt.

Um aber die eigenartigen Verhältnisse innerhalb der norwegischen Pflanzenwelt kennen zu lernen, müssen wir vom Hochgebirge hinab steigen und aufmerksam über Berg und Thal, durch Wald und Flur zur Küste wandern 1.

Mehr als 1000 m unterhalb der Spitze des Store Galdhöpig überschreiten wir die Grenze des ewigen Schnees (1450 m). Von da schlängelt sich der Weg über ein zum grossen Theil ziemlich ebenes, aber weites Trümmerfeld, welches nicht nur hier, sondern überall den breiten Saum der Schneefelder bildet. Das nackte, schwarze Gestein, die Schritte des müden Wanderers hemmend, trägt fast gar keine Vegetation; schüchtern gucken hier und da einzelne Kryptogamen hervor. In reicher Fülle treffen wir dieselben auf den mehr oder weniger wellenförmigen Hochplateaus an, die sich zumeist zwischen 1350 und 650 m Höhe in einer

1 Das Material hierzu ist aus verschiedenen Quellschriften zusammengetragen; den trefflichen Werken von Grisebach und Schübeler verdanken wir die meisten Specialangaben.

2 Das Schneehuhn weidet; denn im Sommer lebt es hauptsächlich von den Blättern der Weiden und von den Knöllchen des Polygonum viviparum L., im Herbste von den

Breite von 10 bis 15 Ml. und in einer weit grösseren Länge hinziehen.

So weit das Auge über die stille, trostlose Oede dahinstreift, wo einsam das wilde Rennthier (Cervus Tarandus) und das Alpenschneehuhn (Lagopus alpina) in kleinen Gesellschaften ruhen oder weiden, sieht es fast nichts weiter als den fahlgelben Flechtenteppich, der überall von Steinen und Blöcken durchstossen und zerrissen erscheint. Isländisches Moos (Cetraria islandica ACH.), Rennthierflechte und andere Erdlichenen vermögen nicht die über alle Beschreibung ermüdende Einförmigkeit und Melancholie zu verscheuchen, die auf dieser Scenerie lasten.

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meinen nicht höher als 950 m liegen. Innerhalb dieser 440 m ordnen sich die Pflanzen ganz besonders theils nach der Höhe, theils nach der Feuchtigkeit des Bodens.

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In der höchsten Region dominiren die Moose, dann folgen farbenpräch. tige Blumen; weiter unten, bereits von 1300 m an, besetzt die Heide 1, und noch tiefer, zuweilen schon bei 1200 m, füllt Weiden- und Birkengebüsch in dichter Weise mehr oder weniger grosse Räume. Recht anmuthig hebt sich hier vom düstern Grün der armhohen Zwergbirken das Graugrün der Weidendickichte ab, die kaum einen Meter hoch werden.

Da an den verschiedenen Orten diese Unterregionen sich nicht gleichmässig entwickeln und nicht immer vollzählig vorhanden sind, da jede höhere in den tieferliegenden Landschaften sich repetirt und die gleich zu nennenden stationellen Gruppen mannigfach dazwischen treten, so sind in Wirklichkeit die Höhengrenzen nicht immer leicht aufzufinden.

Da, wo harter Fels, compakt oder grob zertrümmert, nackt zu Tage liegt, siedeln sich die äusserst genügsamen Stein- und Nabelflechten an. Schwefelmoos und Kreisflechte 3, die sogenannte > Fjeld-Naever (Felsen-Rinde), sind darunter die gemeinsten.

1 Die gemeinsten_Heidesträucher, nach der Häufigkeit ihres Erscheinens fallend geordnet, heissen: Vaccinium Myrtillus L., Empetrum nigrum L., Phyllodoce taxifolia SALISB., Juniperus nana W., Calluna vulgaris SALISB., Betula pubescens EHRH. und Vaccinium uliginosum L. Heidelbeere ist im südl. Norw. sogar 1500 m hoch anzutreffen.

2 Salix glauca L., S. lapponum L., S. lanata L., Betula nana L. Letztere wählt Grisebach zur Bezeichnung dieser Formation. Sie verbreitet sich nordwärts bis zum Nordkap (314 m. ü. d. M.) und bis OstFinmarken und im Süden hinauf bis 1250 m u. d. M. In den Polargegenden steigt sie zum Meeresniveau herab und im Süden bis tief ins Unterland (bis 132 m ü. d. M.) am Binnensee Storsjö, lat. 60°, südl. von Elverum, und bis 125 m im Stifte Christianssand, 58° n. Br.).

In den Ritzen und Spalten der steilen Felsgehänge, in denen sich wenig Erdreich hält, das Tropfenfall und dünne Riesel mässig tränken, sammeln sich rupestre Alpenpflanzen, vor allem das rothe stengellose Leinkraut, und in dichten Polstern die kosmopolitische wollige Zackenmütze und in schwarzgrünen Rasen das Sudeten-Moos 5. Wo das Wasser aber reichlicher zusickert, da finden wir die grünen Moosrasen tiefer und dichter. Wie ein Schwamm saugen die schwellenden Kissen fast gierig und in grosser Menge das Wasser ein, um es in der Gestalt einer kleinen muntern Elf in grossen Sätzen dahinspringen zu lassen. Jetzt gerade, und im folgenden Monate, im August, stehen Knoten- und Quellenmoos in schönster Frische und Fülle.

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Folgen wir dem plätschernden Bache, so grüssen uns oft die wimperlosen Rosetten des gelben Herbststeinbreches, dostenblättriges Weidenröschen, das wir vom Riesengebirge mitbrachten, und kriechender Hahnenfuss 7.

Die flockigen Wollgräser mit weissem oder gelblichem, flatterndem Haare, markige Binsen, harte Seggen und weiche Torfmoose, die fusstief eingewurzelt und eng ihre rosettigen Köpfchen zusammenstecken, verkünden schon von fern her

3 Lecidea geographica SCHAER, Gyrophora proboscidea ACH.

4 Silene acaulis L., die Saussure 1787 am Montblanc an einigen vom ewigen Schnee umgebenen Stellen pflückte, begleiten meist nicht mehr als 4 von den 13 in Norw. wild wachsenden Steinbrechen (Saxifraga nivalis L., S. cernua L., S. oppositifolia L. und S. rivularis L.).

5 Racomitrium lanuginosum BRID. und R. sudeticum SCHIMP.

& Bryum Ludwigii SPR, das nach seinem Entdecker, dem Prof. Ludwig in Leipzig, † 1773, genannte Küstenmoos, und Philonotis fontana BRID., die Quellen-Bartramie, kehren am häufigsten wieder.

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Saxifraga autumnalis L., Epilobium origanifolium LAM., Ranunculus reptans L.

u. a.

Sumpf und Moor, die hier und da niedriges Gebüsch von Moor- und Rauschbeeren überzieht 1.

Die Birke mit den rautenförmigen, weichhaarigen Blättern begegnet uns südlich des 62. Breitengrades schon bei 1100 m. Mit ihr beginnt die Region des Waldes 2. 1000 Fuss tiefer treten wir in die Schatten der Kiefer 3, und sind wir weitere 100 m herabgestiegen, so führt uns der Weg durch den Wald hochstämmiger Fichten (850 m) 4. Diese drei Bäume bilden fast ausschliesslich den norwegischen Wald, der seinen herrlichsten Stand in den Stiften Christiania, Hamar und Throndhjem hat. Der Westen hat diesen kostbaren Schatz durch > Raubholzen beinahe völlig verloren.

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Es ist, als könnten die ernsten, finstern Nadelbäume die bunten Farben nicht vertragen, mit denen die Waldblumen den Boden schmücken. Nur ein paar gemeine Kräuter und Sträucher sind geduldet, und ebenso exclusiv wie jene, lassen sie kein fremdes Geschlecht

1 Eriophorum capitatum HOST., E. angustifolium RTH., Juncus filiformis L., J. castaneus SM., Scirpus caespitosus L., Carex lagopina WAHL., Sphagnum acutifolium EHRH., S. compactum BRID. und S. cymbifolium DILL., Vaccinium uliginosum L., Empetrum nigrum L.

2 Betula odorata BECHST. (= pubescens EHRH.) bildet in dieser Region wie in einzelnen Gebieten Finmarkens reine Bestände. Betula alba L. (= verrucosa EHRH.) steigt selbst im südl. Norwegen ungern höher als 600 m und nicht weiter nordwärts als bis Inderöen. Dagegen wird B. odorata erst strauchartig bei Berlevaag, lat. 70° 50′, erreicht bei Nesseby am Varangerfjord noch 21 cm Durchmesser und verkrüppelt im Süden an einzelnen Stellen erst bei 1250 m Höhe.

3 Pinus silvestris L. verkümmert hier und da bereits bei 1150 m. Oestlich vom Hofe Jerkin, 62° 13' n. Br. stehen auf dem DovreFjeld einzelne Bäume niedrigen Wuchses 1000 m ü. d. M. Wälder bildet die Kiefer noch bei Alten und bei Börselv in Porsanger, lat. 701o.

4 Abies excelsa DC. steigt bei Tyrsil, lat. 61° 20', sogar höher als die Kiefer. Ihre Nordgrenze liegt an der Westküste lat. 67°

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Da lichtet sich der schwarze Wald. Eine frischgrüne Wiesenflur breitet sich über das sanfte Gehänge. Alant-Diestel, blauer Milchlattich, reinweisse SturmhutGlinze, purpurne Tags-Lichtnelke, die gern am Graben steht, und HALLER'S Reithgras, die wir zum Strauss gepflückt, das sind die Vertreter der überall anzutreffenden Wiesenblumen. Sie steigen hinauf bis in die Region der Weide und hinab bis in die der Ulme und Eiche; sie sind im Norden wie im Süden vorhanden. In einer Höhe von ungefähr 550 m umarmen sie die ersten reifenden Getreidepflanzen, Gerste und Hafer, in reiner und gemischter Saat 9. Der Ort der Begegnung darf nicht höher ange

und in Ost-Finmark lat. 691/20 (bei Kjolme javre).

5 Die schlanke Höhe, das langsame Wachsthum, die engen Jahresringe und die grosse Festigkeit verleihen dem norwegischen Holze einen Weltruf. 1875 betrug der Export 37,58 und 1876 sogar 46,25 Mill. Kronen oder 52 Mill. Mark. Die waldarmen Stifte im Süden und Westen heissen: Mandal, Lister, Stavanger und Bergen.

6 Vaccinium, Hypnum, Hylocomium, Polytrichum und Dicranum.

7 Calluna und Cladonia.

8 Cirsium heterophyllum L., Mulgedium alpinum CASS., Ranunculus aconitifolius L., Lychnis diurna SIBTH., Calamagrostis Halleriana DC. (= C. pseudophragmites SCHRAD.). Mulged. alp. geht im südl. Norw. selten tiefer als 470 m.

9 Die Mischsaat von Gerste und Hafer ist fast überall in Norwegen anzutreffen, sie heisst Blandkorn". 1865 waren damit 195062 Morgen, mit Hafer 931987 Morgen, mit Gerste 509 445 Morgen, mit Roggen 124 127 Morgen und mit Weizen 50459 Morgen (à 984 Quadr.-Meter) besäet. Diese Werthe in Procenten des ganzen Kornareals in derselben Reihe wieder gegeben, heissen: 10,5%; 50,4%; 27,5%; 9,9% und 2,7%.

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