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Nun folgt bei Rhizocarpeen noch das Hervorbrechen eines ganz rudimentären Prothalliums aus der Mikrospore und die Andeutung von Antheridien, welche ihrerseits erst die Spermatozoidien liefern; bei Selaginellen entstehen letztere unmittelbar in den Mikrosporen- und bei den Phanerogamen scheint die Vergleichbarkeit plötzlich aufzuhören, denn aus dem Pollenkorn wächst der stets geschlossen bleibende Pollenschlauch hervor. Allein die Gymnospermen haben in einer Theilung des Pollenkorns in zwei oder mehrere Zellen, von denen nur die grösste zum Pollenschlauch auswächst, noch eine letzte Erinnerung an die männliche Prothalliumbildung bewahrt, und in der freien Spitze des Schlauches treten später durch freie Zellbildung mehrere Zellen auf, was wohl als Ueberrest des Strebens nach Bildung von Spermatozoidmutterzellen aufgefasst werden darf, wonach der Pollenschlauch im allgemeinen als Aequivalent des Antheridiums zu beurtheilen wäre. Nach dieser wesentlichen Richtigstellung in betreff der einander als homolog gegenüberzusetzenden Gebilde in beiden Reihen können wir uns nun fragen: Werden die so weitreichenden und auffallenden Uebereinstimmungen durch entsprechend bedeutsame Unterschiede aufgewogen? und lassen sich diese nicht auch hier einfach als Folgen einer immer tiefer eingreifenden Zusammendrängung und theilweisen Ueberspringung von ursprünglich breit entfalteten Vorgängen erklären? In beiden Fällen kann die Antwort nicht zweifelhaft sein. Der Uebergang vom Wasser- zum ausschliesslichen Landleben und die (wahrscheinlich damit zusammenhängende) Einschliessung der Eizelle in den Embryosack bieten sich auch ungesucht als diejenigen Factoren dar, welche den wichtigsten Unterschied, die Unterdrückung der frei beweglichen Spermatozoidien bedingt haben. Der Der Herr Verfasser freilich hält diesen Hin

weis auf den Einfluss des Aufenthalts in einem andern Medium für eine leichte Ausflucht, da ja auch die phanerogamischen Wasserpflanzen nur eine Befruchtung durch Pollenkörner kennen! Das ist thatsächlich um kein Haar besser, als wenn jemand behaupten wollte die Säugethiere können nicht von kiemenathmenden Wirbelthieren abstammen, denn die Wale und andere wasserbewohnende Säuger athmen alle nur durch Lungen.

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Im zweiten Theile seiner Darlegung kämpft der Herr Verf. gegen ein wunderliches Phantom und verräth dabei noch viel schlagender als im Bisherigen, wie unvollständig und verdreht seine Kenntniss der Theorie ist, die er widerlegen zu müssen glaubt. Merkwürdigerweise legt er sich gar nicht die Frage vor, warum denn noch kein einziger Darwinist nach diesem Rettungsanker gegriffen und diesen einzigen Fall im ganzen Bereiche der Organisation, wo › die Entstehung eines neuen und höher entwickelten Wesens durch den Generationsprocess aus einem anderen < beobachtet werden kann, zum Eckstein seiner Theorie gemacht hat. Warum dieser Fall übrigens so einzig in seiner Art dastehen soll, ist auch nicht einzusehen. Ist die Larve eines parasitischen Copepoden oder Cirrhipeden, einer Ascidie nicht höher organisirt als ihr Mutterthier? Ja gilt dies nicht ganz besonders gerade für alle Gefässkryptogamen, wo die befruchtete Eizelle zu dem reich gegliederten, beblätterten Individuum auswächst, während jene von einem einfachen Thallom abstammte? Und im Grunde gehören doch auch alle jene Fälle hieher, wo aus dem Ei ebenfalls ein neuer, ein anders gearteter, aber ein niedriger entwickelter Organismus hervorgeht, wie z. B. beim Generationswechsel der Hydromedusen oder fast bei jeder Metamorphose. Solche Erscheinungen wissen die Gegner freilich nur als Merkwürdigkeiten und Räth

sel anzustaunen, die sicher eine ganz andere Aufklärung finden müssen‹ u. s. w. So viel zur Erläuterung der wesentlichsten Missverständnisse und irrthümlichen Folgerungen des vorstehenden Artikels. Auf die Polemik desselben gegen die neueren Versuche, das System › natürlicher, d. h. zu einem Abbild

der Verwandtschaften zu gestalten, brauchen wir wohl nicht einzugehen. Das Gesagte dürfte genügen, um jeden Zweifel darüber zu beseitigen, welcher von den beiden Standpunkten der natürlichere und fruchtbarere ist, welcher der beiden Richtungen die Zukunft gehört.

Litteratur und Kritik.

Die Säugetiere in Wort und Bild, von CARL VOGT und FR. SPECHT. Lieferung 1-10. München, F. Bruckmann's Verlag 1883. 40 Bog. Fol. mit 16 Vollbildern und zahlreichen Holzschnitten im Text. (Vollständig in ca. 25 Lieferungen bis etwa Weihnachten 1883.) Preis der Lfg. 112 M.

Es ist eine sehr erfreuliche Erscheinung, dass naturhistorische Prachtwerke auch bei uns immer mehr Anklang und Absatz finden und die Verlagsbuchhandlungen dadurch zu immer vortrefflicheren Darbietungen auf diesem Felde ermuntert werden, selbst zu solchen, die neben reicher illustrativer Ausstattung auch einen gediegenen, auf ernstere Belehrung berechneten Inhalt bringen wollen. Ein ausgezeichneter, in jeder Hinsicht würdiger Vertreter dieser letzteren Litteraturgattung ist das vorliegende Werk. Hier haben sich wissenschaftliche Gründlichkeit, feinsinnige Naturbeobachtung und echt künstlerischer Geschmack zu einer ganz vorzüglichen Leistung verbunden, welche Dank der Opferwilligkeit des Verlegers auch in entsprechend elegantem Gewande vor die Welt treten kann. Die bisher erschienenen zehn Lieferungen umfassen die Affen, Halb

affen, Fledermäuse, Insektenfresser und den grössten Theil der Fleischfresser; es will uns daher einigermaassen fraglich vorkommen, ob die noch übrigen Ordnungen, das Heer der Nagethiere, die Flossenfüssler und Wale, die Sirenien, Elephanten und Hyracoiden, die mannichfaltigen Formen der Hufthiere, die Edentaten, Beutler und Monotremen alle in weiteren 15 Heften gleichen Umfanges Platz finden werden. Auf alle Fälle aber wird sicherlich Jedermann lieber ein paar Lieferungen mehr erwerben, als auf die einmal begonnene Ausführlichkeit der Darstellung verzichten zu wollen. Ist es doch unseres Wissens überhaupt das erstemal, dass die anziehende, dem Menschen anatomisch und gemüthlich so nahestehende. Welt der Säugethiere in einem modernen Prachtwerke so eingehende Berücksichtigung gefunden hat, und um SO mehr freuen wir uns des schönen Beginnens. Wir werden nach Abschluss desselben nochmals und mit einlässlicher Besprechung der verschiedenen Partien darauf zurückkommen und begnügen uns einstweilen damit, diese Zierde unserer Litteratur allen unseren Lesern aufs wärmste zu empfehlen. Dass von dem berühmten Genfer Zoologen eine leben

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dige, geistreiche, insbesondere auch auf die biologischen Verhältnisse gerichtete Schilderung zu erwarten ist, brauchen wir wohl Niemand zu versichern, und ebenso bürgt FR. SPECHT's Name für eine meisterhafte Wiedergabe unserer lieben Freunde und Genossen in charakteristischen Gestalten und Stellungen. Ein kritisches Auge möchte vielleicht hie und da fast zu viel künstlerischliebevolle Vertiefung in die Thierseele herauslesen, wodurch das Räthselwesen unbewusst dem Menschen näher gerückt wird, als sich mit ängstlich getreuer Nachbildung seiner Aussenseite vertragen mag; man betrachte sich nur einmal das Geheimerathsgesicht mit der tiefgefurchten Denkerstirn auf dem Titelblatt, oder das harmlose Backfischchen, das darüber aus dem Grün hervorlugt, oder den Meerkater auf dem Vollbilde S. 34, der in theatralischer Attitude die Flucht seines Harems überwacht. Allein wir fragen: ist eine solche Auffassung im Grunde nicht ebenso wahr wie die philisterhafte Photographie, und bildet sie nicht ein unschätzbares Gegenstück zu dem todten Flickwerk aus Fell, Draht und Heu, das in Schulen, Lehrbüchern und Museen (lucus a non lucendo!) als Säugethier uns entgegengrinst und sich den armen missleiteten Augen so zudringlich einprägt, dass sie selbst draussen in freier Welt kaum noch etwas Anderes als zur Bestimmung geeignete Objekte zu sehen vermögen? Wollen wir uns nicht gern einen so liebenswürdigen Führer gefallen lassen, der manchmal auch ein bischen von der Landstrasse der Beschreibung ab und in die blumige Wiese des Humors hinüberschweift? V.

Die Factoren, welche die Sexualität entscheiden. InauguralDissertation von Dr. KARL DÜSING. Jena, G. Fischer. 1883. 37 S. 8°.

Schon die Thatsache allein, dass unter den Nachkommen des Menschen und der meisten daraufhin beobachteten Thiere die beiden Geschlechter in nahezu gleicher Zahl vertreten sind, jedoch in einem wie es scheint für jede einzelne Art ziemlich constanten Verhältniss, das augenscheinlich weder durch periodische noch durch zufällige Eingriffe in das Leben der Art wesentlich abgeändert wird, ist merkwürdig genug, um die Aufmerksamkeit des Biologen auf sich zu lenken, umsomehr, als es doch auch nicht wenige Ausnahmen von dieser Regel gibt, ja sogar Fälle bekannt sind, namentlich von Fischen und Insecten, wo das eine Geschlecht (zumeist das männliche) an Zahl weit überwiegt. Eine sehr vollständige Zusammenstellung der über diesen Punkt ermittelten Thatsachen hat DARWIN in seinem Buche über die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl als Anhang zum ersten Capitel des zweiten Theils gegeben. Ganz naturgemäss schliessen sich daran die Fragen: welche Umstände bestimmen das Schicksal der Keime in Bezug auf das Geschlecht? Treten diese Umstände schon vor der Befruchtung durch diese selbst oder erst nach derselben in Wirksamkeit? Handelt es sich dabei um eine einmalige und unwiderrufliche Entscheidung, oder kann die zuerst eingeschlagene Entwicklungsrichtung durch neu hinzutretende Einflüsse noch einmal oder vielleicht sogar mehrmals abgeändert werden? Es leuchtet von selbst ein, welch' eminente Tragweite die Beantwortung dieser Fragen in praktischer Hinsicht sowohl als für die theoretische Kenntniss der ersten Bildungsvorgänge im Ei besitzt und so hat es denn auch nicht an den verschiedensten Versuchen gefehlt, den hier gestellten Räthseln irgendwie näher zu treten. Im ganzen jedoch mit sehr geringem Erfolg, zum Theil einfach deshalb, weil diese Untersuchungen fast | ausnahmslos auf speculative Verwerth

ung eines zumeist sehr ungenügenden statistischen Materials hinauslaufen mussten und Experiment und Beobachtung nur in verschwindend geringem Maasse beigezogen werden konnten. Es entspricht in der That genau dem dermaligen Stand der Dinge, wenn DARWIN seine Zusammenfassung mit den Worten schliesst: Wie ich jetzt einsehe, ist dies ganze Problem so verwickelt, dass es sicherer ist, seine Lösung der Zukunft zu überlassen; insbesondere ist es weder ihm noch Anderen gelungen, die naheliegende Voraussetzung, dass jenes bestimmte Zahlenverhältniss zu beiden Geschlechtern durch natürliche Zuchtwahl fixirt worden sei, als wirklich zutreffend, d. h. also das Bestehen eines solchen Verhältnisses als für die Species nützliches und deshalb vererbtes Resultat der Auslese aus zahlreichen Variationen nachzuweisen.

Die oben genannte Schrift sucht einen Beitrag zur Lösung dieser Aufgaben, vornehmlich in der letzterwähnten Hinsicht, zu liefern. Zwar bemerkt Verfasser ausdrücklich, dass er hier nur die wichtigsten Behauptungen seiner Theorie vortragen könne und den thatsächlichen Beweis für dieselben in einer grösseren Arbeit antreten werde; doch scheint uns schon dieser Auszug einer reiflichen Prüfung werth zu sein. Verfasser geht von dem einleuchtenden Satze aus, dass die constante Aufrechterhaltung eines bestimmten Zahlenverhältnisses zu beiden Geschlechtern nur erklärlich ist durch die Annahme, dass Fehler Abweichungen von der Norm im Sexualverhältniss sich selbst corrigiren, dass ein Ueberschuss des einen Geschlechts, eine Mehrgeburt des andern bewirkt, dass also alle Thiere die für ihre Reproduction sehr nützliche Eigenschaft haben werden, bei einem Mangel an Individuen des einen Geschlechtes mehr Junge von eben diesem Geschlecht zu produciren. Es handelt sich nun darum, zu zeigen, dass und

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wie die Natur im stande ist, eine solche nützliche Eigenschaft zu züchten. Dies lehrt folgende einfache Ueberlegung: Sind von einer Thierart z. B. nur x Weibchen, aber nx Männchen vorhanden und es werden im ganzen z Junge erzeugt, so stammen durchschnittlich von jedem Weibchen Junge, von jedem Männchen dagegen nur Junge ab. Haben nun einige dieser Weibchen die Eigenschaft, durchschnittlich mehr weibliche als männliche Nachkommen hervorzubringen eine Eigenschaft, welche ebenso wie die entgegengesetzte schon oft beobachtet worden ist und welche auch die Tendenz hat, sich zu vererben

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so werden diese wieder eine grössere Zahl von Jungen und zwar vorzugsweise weiblichen Geschlechts hervorbringen als die übrigen Individuen der zweiten Generation, welche nur gleich viel Weibchen wie Männchen producirten. Die Folge wird sein, dass sich in wenigen Generationen das richtige Sexualverhältniss, das gerade den Lebens- resp. Fortpflanzungsbedingungen der betreffenden Art entspricht, von selbst wiederherstellt - und geht die Ueberproduction von Weibchen in Folge befestigter Vererbung über dies Maass hinaus, so muss aus den eben entwickelten Gründen allmählig das männliche Geschlecht wieder in der Nachkommenschaft überwiegen, bis der Gleichgewichtszustand erreicht ist.

Bis hieher scheint uns die Betrachtung des Verfassers nichts weiter zu enthalten als eine mehr ins einzelne gehende Ausführung des allgemeinen Satzes, dass eben durch den Mangel an Vertretern des einen Geschlechts Platz geschaffen wird für eine zahlreichere Nachkommenschaft eben dieses Geschlechts und insbesondere für eine lebhaftere Fortpflanzungsthätigkeit der letzteren. Der Verfasser geht aber weiter und sucht nachzuweisen, dass jene oben als zufällige Variation angenommene Eigenschaft, mehr Individuen des eigenen

Geschlechts zu erzeugen, als indirecte Folge jenes Mangels nothwendig auftreten muss. Wie die Statistik lehrt, bewirkt späte Befruchtung der Frauen, welche also bei Thieren einem grossen relativen Mangel an Männchen und geringer geschlechtlicher Beanspruchung entsprechen würde, stets eine Mehrgeburt von Knaben; überhaupt zeigen die Erstgeburten einen erheblichen Knabenüberschuss. Nach den Erfahrungen zahlreicher Züchter erzeugt ein geschlechtlich stark beanspruchter Stier fast ausnahmslos Stierkälber, besonders wenn die Kühe erst längere Zeit nach Eintritt der Brunst zugelassen werden; in Hurden mit zahlreichen Stieren überwiegen dagegen die Kuhkälber. Schon THURY hatte bewiesen, dass junge, bald nach ihrer Ablösung befruchtete Eier mehr zum weiblichen, ältere Eier mehr zum männlichen Geschlecht neigen. Allgemein lässt sich also behaupten, dass, je grösser der Mangel an Individuen des einen Geschlechts, je stärker daher die Beanspruchung der wenigen vorhandenen ist, desto mehr Junge desselben Geschlechts erzeugt werden. Der extremste Fall dieser Art tritt da ein, wo ein befruchtungsfähiges Ei aus irgendwelchen Gründen nicht befruchtet wird, gleichwohl aber zur Entwicklung gelangt: aus solchen Eiern gehen ausnahmslos Männchen hervor (Arrenotokie der Bienen und Wespen).

Dass dieses regelmässige Verhalten eine für das Gedeihen der Arten nützliche und durch Naturauslese gezüchtete Eigenschaft ist, lässt sich kaum bezweifeln; sie muss jedenfalls auf der Erlangung einer bestimmten physischen Beschaffenheit der beiderseitigen Zeugungsstoffe unter den bezüglichen Verhältnissen beruhen, die aber noch nicht sicher aufzufinden war. Verfasser glaubt dieselbe, einer Anregung von Professor PREYER folgend, auf das relative Alter der Eier und Samenzellen zurückführen zu dürfen; allein auch abgesehen da

von, dass mit dieser Annahme noch nicht die geringste Erklärung für die Erscheinung gegeben ist, warum junge Eier und alte Spermatozoen vorwiegend weibliche, alte Eier und junge Spermatozoen hingegen vorwiegend männliche Wesen liefern sollen, würde es, gerade wenn die Sache so einfach wäre, kaum verständlich sein, wie die natürliche Zuchtwahl diesen beständig sich regenerirenden Gebilden so merkwürdige Eigenschaften hätte verleihen können. Man wird den wahren Grund dieses Verhaltens wohl eher in einer tieferliegenden constitutionellen Eigenthümlichkeit der betreffenden Individuen zu suchen haben, welche erst indirect durch den Grad der geschlechtlichen Beanspruchung hervorgerufen wurde und ihrerseits in dem angedeuteten Sinne auf die Zeugungsstoffe weiter wirkt. Dieselbe Vermuthung drängt sich uns auf, wann wir die vom Verfasser noch erwähnten indirecten Ursachen, die einem Mangel an Individuen (des einen Geschlechts) äquivalent sind, überblicken. Als solche werden angeführt mangelhafte Ernährung und relatives Alter. Erstere muss in der That auf den ganzen Körper und besonders auf das Genitalsystem ähnlich wirken wie allzu starke Beanspruchung des letzteren, was durch die Erfahrung bestätigt wird, dass in Heerden, wo das eine Geschlecht durch ungenügend ernährte Individuen vertreten ist, vorzugsweise Junge desselben Geschlechtes geworfen werden. Und da mit zunehmendem Alter stets eine Abnahme der Geschlechtsthätigkeit in Folge von sinkender Ernährung des Genitalapparates einhergeht, so wird ein erheblicher Altersunterschied zwischen beiden Erzeugern sich gleichfalls dahin geltend machen, dass die Nachkommen dem Geschlecht des älteren folgen, was für den Menschen schon durch HOFACKER und SADLER nachgewisen worden ist.

Im Folgenden ist Verfasser in den Fehler verfallen, der Naturauslese Wirk

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