Geschichte des Reichstags zu Augsburg im Jahre 1530 nebst einer Untersuchung über den Werth der Augsburgischen ConfessionRiegel und Wiessner, 1830 - 356 ˹éÒ |
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... Gebräuche kommt , und die Ueberzeugung gewinnt , daß das Reich Gottes die reinste und sichtbarste Gestalt in seiner Kirche annahm . Würde man dieses nicht vergessen , so stände es besser um die protestantische Kirche . Aber man ...
... Gebräuche kommt , und die Ueberzeugung gewinnt , daß das Reich Gottes die reinste und sichtbarste Gestalt in seiner Kirche annahm . Würde man dieses nicht vergessen , so stände es besser um die protestantische Kirche . Aber man ...
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... Gebräuche vom Schlamme der Zeit zu reinigen . Daher schrieb ihm unter andern sein evangelisch gesinnter Bruder Georg : Wo Jedermann des Teufels will seyn , so will ich Gott vertrauen und meine Seele nicht willigs lich verdammen . Ich ...
... Gebräuche vom Schlamme der Zeit zu reinigen . Daher schrieb ihm unter andern sein evangelisch gesinnter Bruder Georg : Wo Jedermann des Teufels will seyn , so will ich Gott vertrauen und meine Seele nicht willigs lich verdammen . Ich ...
˹éÒ 37
... Wahr- heit des damaligen katholischen Glaubens und der katholischen Gebräuche , noch mochte er daran zwei- feln . Erwägt man nun alle diese Umstände und die verschiedenartigen Interessen , die der Kaiser und seine katholische 37.
... Wahr- heit des damaligen katholischen Glaubens und der katholischen Gebräuche , noch mochte er daran zwei- feln . Erwägt man nun alle diese Umstände und die verschiedenartigen Interessen , die der Kaiser und seine katholische 37.
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... gebräuche haben , auf der man mit Gottes Hülfe bestehen , oder worüber man sich auch einlassen , und wie weit man allenfalls nachgeben sollte ; " dem Kaiser wollte man auf sein Ausschreiben erwies * ) Man vgl . Luther's Brief vom 25 ...
... gebräuche haben , auf der man mit Gottes Hülfe bestehen , oder worüber man sich auch einlassen , und wie weit man allenfalls nachgeben sollte ; " dem Kaiser wollte man auf sein Ausschreiben erwies * ) Man vgl . Luther's Brief vom 25 ...
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Carl Fikenscher. an dem Bekenntniß des reinen Evangeliums und der demselben entsprechenden kirchlichen Gebräuche , und brachte es dahin , daß der Churfürst schon am 11. Mai die neue , von den anwesenden Theologen vollkommen gebilligte ...
Carl Fikenscher. an dem Bekenntniß des reinen Evangeliums und der demselben entsprechenden kirchlichen Gebräuche , und brachte es dahin , daß der Churfürst schon am 11. Mai die neue , von den anwesenden Theologen vollkommen gebilligte ...
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˹éÒ 301 - Und Augustinus erinnert uns auch, daß wir das Wort: Glauben in der Schrift verstehen sollen, daß es heiße Zuversicht zu Gott, daß er uns gnädig sei, und heiße nicht allein solche Historien wissen, wie auch die Teufel wissen. Ferner wird...
˹éÒ 65 - Avologia überlesen: die gefället mir fast wohl, und weiß nichts dran zu bessern noch ändern, würde sich auch nicht schicken; denn ich so sanft und leise nicht treten kann.
˹éÒ 335 - Ich habe euch noch viel zu sagen, aber ihr könnet es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
˹éÒ 296 - Vom freien Willen wird gelehrt, daß der Mensch etlichermaßen einen freien Willen hat, äußerlich ehrbar zu leben und zu wählen unter denen Dingen, so die Vernunft begreift.
˹éÒ 302 - Denn außer dem Glauben, und außerhalb Christo ist menschliche Natur und Vermögen viel zu schwach, gute Werke zu thun, Gott anzurufen, Geduld zu haben im Leiden, den Nächsten zu lieben, befohlene Amter fleißig auszurichten, gehorsam zu sein, böse Lust zu meiden.
˹éÒ 299 - Aus Gnaden seid ihr selig worden durch den Glauben, und dasselbige nicht aus euch, sondern es ist Gottes Gabe, nicht aus Werken, damit sich Niemand rühme, :c.
˹éÒ 298 - Widerpart nun nicht mehr so hoch, als vorzeiten; darzu haben sie auch gelernet nun vom Glauben zu reden, davon sie doch in Vorzeiten gar Nichts geprediget haben ; lehren dennoch nun, daß wir nicht allein aus Werken gerecht werden vor Gott; sondern setzen den Glauben an Christum darzu, sprechen: Glauben u.
˹éÒ 288 - Glauben, so wir glauben, daß Christus für uns gelitten hat und daß uns um seinetwillen die Sünde vergeben, Gerechtigkeit und ewiges Leben geschenkt wird. Denn diesen Glauben will Gott für Gerechtigkeit vor ihm halten und zurechnen, wie St.
˹éÒ 314 - Messe dazu gebraucht, dadurch Sünde abzulegen, und Gnade und alle Güter bei Gott zu erlangen, nicht allein der Priester für sich, sondern auch für die ganze Welt, und für andere Lebendige und Todte. Zum dritten, so ist das heilige...
˹éÒ 288 - Weiter wird gelehrt, daß wir Vergebung der Sünden und Gerechtigkeit vor Gott nicht erlangen mögen durch unser Verdienst, Werk und Genugthun, sondern daß wir Vergebung der Sünden bekommen und vor Gott gerecht werden aus Gnaden, um Christus willen, durch den Glauben, so wir glauben, daß Christus für uns gelitten hat und daß uns um seinetwillen die Sünde vergeben, Gerechtigkeit und ewiges Leben geschenkt wird.