Geschichte des Reichstags zu Augsburg im Jahre 1530 nebst einer Untersuchung über den Werth der Augsburgischen ConfessionRiegel und Wiessner, 1830 - 356 ˹éÒ |
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... , im Falle gelinde Mittel nicht fruchten würden , die Gewalt der Waffen zu erproben . * ) Fikenscher's Gesch . des Fürstenth . Baireuth . S. 283 f . Sehr ungelegen kamen deßhalb die protestans tischen Gesandten am 17. 30 S. 4. ...
... , im Falle gelinde Mittel nicht fruchten würden , die Gewalt der Waffen zu erproben . * ) Fikenscher's Gesch . des Fürstenth . Baireuth . S. 283 f . Sehr ungelegen kamen deßhalb die protestans tischen Gesandten am 17. 30 S. 4. ...
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... Gewalt befürchtete . Man meinte , mit 1500 Mann zu Pferd und 3000 zu Fuß diesen Zweck zu erreichen . Aber was sollten diese Wenigen , wenn der Pabst einen Religions , krieg erregen wollte ? Luther war gegen alle kries gerischen ...
... Gewalt befürchtete . Man meinte , mit 1500 Mann zu Pferd und 3000 zu Fuß diesen Zweck zu erreichen . Aber was sollten diese Wenigen , wenn der Pabst einen Religions , krieg erregen wollte ? Luther war gegen alle kries gerischen ...
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... Gewalt brauchen würde . Da kündigte der Kaiser von Bologna aus am 21. Januar 1530 einen Reichstag an , der am 8. April in Augsburg gehalten werden sollte . Das Ausschreiben war in den gelindesten Ausdrük- ken abgefaßt . Unter Anderem ...
... Gewalt brauchen würde . Da kündigte der Kaiser von Bologna aus am 21. Januar 1530 einen Reichstag an , der am 8. April in Augsburg gehalten werden sollte . Das Ausschreiben war in den gelindesten Ausdrük- ken abgefaßt . Unter Anderem ...
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... Gewalt brauchen wollte , zu schüßen ; denn die Untertha- nen der Fürsten seien zugleich die des Kaisers ; Un- gehorsam gegen den Kaiser sei Aufruhr . War nun gleich dieser Grund unhaltbar , und im Widers spruche zu den Rechten und ...
... Gewalt brauchen wollte , zu schüßen ; denn die Untertha- nen der Fürsten seien zugleich die des Kaisers ; Un- gehorsam gegen den Kaiser sei Aufruhr . War nun gleich dieser Grund unhaltbar , und im Widers spruche zu den Rechten und ...
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... Gewalt über ihn hat , unrichtig an- gewendet ; er hatte aber an sich nicht Unrecht , wenn er behauptete , ein Christ solle Gewalt und Unrecht leiden , sonderlich von seiner Obrigkeit , und der Gehorsam der Unterthanen gegen den Kaiser ...
... Gewalt über ihn hat , unrichtig an- gewendet ; er hatte aber an sich nicht Unrecht , wenn er behauptete , ein Christ solle Gewalt und Unrecht leiden , sonderlich von seiner Obrigkeit , und der Gehorsam der Unterthanen gegen den Kaiser ...
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Abendmahl Abschied Acta Artikel Augsburgischen Confession bekennen Bekenntniß Bericht der Nürnb Bischöffe chen Christi christliche Kirche Christus Churfürst Confeſſion daher Derhalben dern dieß Erbsünde Erklärung etliche evangelischen Stände Evangelium ewigen Frieden fromm Fürsten Gebräuche Gegner Geistlichen gelehret gemäß Gesandten Gewalt Gewiſſen gieng Glauben an Christum Gnade Gottes Gebot göttlichen große Grunde gute Werke halten heiligen Geist heiligen Schrift Herzen Hülfe jezt Kaiser kaiserliche Majestät katholischen Kenntniß kirchlichen Klostergelübde konnte laſſen Lehrbegriff Lehre lich Liebe ließ Luther Luther's Markgraf Melanchthon Menschen menschliche muß müſſen neue niß nöthig Nürnberg Pabst Philipp von Hessen Prediger Priester protestantischen Kirche Protestantismus Rath recht Reich Reichsabschiede Reichstag zu Augsburg Reichstags Sache Sacramente schen schrieb ſei Seligkeit seyn ſich ſie soll sollte ſondern Städte Sünde testanten Theil Theologen thun Torgauer Artikel unsere Unterthanen Vergebung der Sünden Verhältniß vers viel wahren Wahrheit weiß weltliche Werth Wette wider wieder wollen wollte Wort
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˹éÒ 301 - Und Augustinus erinnert uns auch, daß wir das Wort: Glauben in der Schrift verstehen sollen, daß es heiße Zuversicht zu Gott, daß er uns gnädig sei, und heiße nicht allein solche Historien wissen, wie auch die Teufel wissen. Ferner wird...
˹éÒ 65 - Avologia überlesen: die gefället mir fast wohl, und weiß nichts dran zu bessern noch ändern, würde sich auch nicht schicken; denn ich so sanft und leise nicht treten kann.
˹éÒ 335 - Ich habe euch noch viel zu sagen, aber ihr könnet es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
˹éÒ 296 - Vom freien Willen wird gelehrt, daß der Mensch etlichermaßen einen freien Willen hat, äußerlich ehrbar zu leben und zu wählen unter denen Dingen, so die Vernunft begreift.
˹éÒ 302 - Denn außer dem Glauben, und außerhalb Christo ist menschliche Natur und Vermögen viel zu schwach, gute Werke zu thun, Gott anzurufen, Geduld zu haben im Leiden, den Nächsten zu lieben, befohlene Amter fleißig auszurichten, gehorsam zu sein, böse Lust zu meiden.
˹éÒ 299 - Aus Gnaden seid ihr selig worden durch den Glauben, und dasselbige nicht aus euch, sondern es ist Gottes Gabe, nicht aus Werken, damit sich Niemand rühme, :c.
˹éÒ 298 - Widerpart nun nicht mehr so hoch, als vorzeiten; darzu haben sie auch gelernet nun vom Glauben zu reden, davon sie doch in Vorzeiten gar Nichts geprediget haben ; lehren dennoch nun, daß wir nicht allein aus Werken gerecht werden vor Gott; sondern setzen den Glauben an Christum darzu, sprechen: Glauben u.
˹éÒ 288 - Glauben, so wir glauben, daß Christus für uns gelitten hat und daß uns um seinetwillen die Sünde vergeben, Gerechtigkeit und ewiges Leben geschenkt wird. Denn diesen Glauben will Gott für Gerechtigkeit vor ihm halten und zurechnen, wie St.
˹éÒ 314 - Messe dazu gebraucht, dadurch Sünde abzulegen, und Gnade und alle Güter bei Gott zu erlangen, nicht allein der Priester für sich, sondern auch für die ganze Welt, und für andere Lebendige und Todte. Zum dritten, so ist das heilige...
˹éÒ 288 - Weiter wird gelehrt, daß wir Vergebung der Sünden und Gerechtigkeit vor Gott nicht erlangen mögen durch unser Verdienst, Werk und Genugthun, sondern daß wir Vergebung der Sünden bekommen und vor Gott gerecht werden aus Gnaden, um Christus willen, durch den Glauben, so wir glauben, daß Christus für uns gelitten hat und daß uns um seinetwillen die Sünde vergeben, Gerechtigkeit und ewiges Leben geschenkt wird.