Geschichte des Reichstags zu Augsburg im Jahre 1530 nebst einer Untersuchung über den Werth der Augsburgischen ConfessionRiegel und Wiessner, 1830 - 356 ˹éÒ |
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... Glauben zu suchen , den sie dann theils mit Willkür , theils auch mit Scharfsinn zusammenseßen , ohne ihn aber zu einem Ganzen verbinden oder Andern als die Wahrheit anpreisen zu können . Und so nimmt die Zerrüttung in der Kirche ...
... Glauben zu suchen , den sie dann theils mit Willkür , theils auch mit Scharfsinn zusammenseßen , ohne ihn aber zu einem Ganzen verbinden oder Andern als die Wahrheit anpreisen zu können . Und so nimmt die Zerrüttung in der Kirche ...
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... . Auf vielfaches Ansuchen der katholischen Stände schrieb Kaiser Carl V. nach zwei Jahren einen neuen Reichstag aus , weil so böse und verderbliche Lehre und Irrsal im Glauben entstanden und täglich mehr ausgebreitet werde 8.
... . Auf vielfaches Ansuchen der katholischen Stände schrieb Kaiser Carl V. nach zwei Jahren einen neuen Reichstag aus , weil so böse und verderbliche Lehre und Irrsal im Glauben entstanden und täglich mehr ausgebreitet werde 8.
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Carl Fikenscher. und Irrsal im Glauben entstanden und täglich mehr ausgebreitet werde , daß dadurch nicht allein die christlichen und löblichen Geseße der Kirchen , Gott zur Schmach verächtlich gehalten , sondern auch die deutsche Nation ...
Carl Fikenscher. und Irrsal im Glauben entstanden und täglich mehr ausgebreitet werde , daß dadurch nicht allein die christlichen und löblichen Geseße der Kirchen , Gott zur Schmach verächtlich gehalten , sondern auch die deutsche Nation ...
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... Glauben unterrichtet wäs ren , oder wohl gar aus Vorwig und andern un lautern Ursachen , so könnte eine Willfahrung wohl eher zu einer Zerrüttung und Erweckung allerlei Widerwillens als zu einer christlichen Einigkeit ges reichen . Sie ...
... Glauben unterrichtet wäs ren , oder wohl gar aus Vorwig und andern un lautern Ursachen , so könnte eine Willfahrung wohl eher zu einer Zerrüttung und Erweckung allerlei Widerwillens als zu einer christlichen Einigkeit ges reichen . Sie ...
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... glauben keine ges gründete Ursache hatte , oder es war mißlich , vor dem Kaiser den neuen ihm verhaßten Glauben ohne Rückhalt zu bekennen : so war es auf der andern Seite auch kein evangelischer Muth , Schrecknisse der Menschen zu ...
... glauben keine ges gründete Ursache hatte , oder es war mißlich , vor dem Kaiser den neuen ihm verhaßten Glauben ohne Rückhalt zu bekennen : so war es auf der andern Seite auch kein evangelischer Muth , Schrecknisse der Menschen zu ...
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˹éÒ 301 - Und Augustinus erinnert uns auch, daß wir das Wort: Glauben in der Schrift verstehen sollen, daß es heiße Zuversicht zu Gott, daß er uns gnädig sei, und heiße nicht allein solche Historien wissen, wie auch die Teufel wissen. Ferner wird...
˹éÒ 65 - Avologia überlesen: die gefället mir fast wohl, und weiß nichts dran zu bessern noch ändern, würde sich auch nicht schicken; denn ich so sanft und leise nicht treten kann.
˹éÒ 335 - Ich habe euch noch viel zu sagen, aber ihr könnet es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
˹éÒ 296 - Vom freien Willen wird gelehrt, daß der Mensch etlichermaßen einen freien Willen hat, äußerlich ehrbar zu leben und zu wählen unter denen Dingen, so die Vernunft begreift.
˹éÒ 302 - Denn außer dem Glauben, und außerhalb Christo ist menschliche Natur und Vermögen viel zu schwach, gute Werke zu thun, Gott anzurufen, Geduld zu haben im Leiden, den Nächsten zu lieben, befohlene Amter fleißig auszurichten, gehorsam zu sein, böse Lust zu meiden.
˹éÒ 299 - Aus Gnaden seid ihr selig worden durch den Glauben, und dasselbige nicht aus euch, sondern es ist Gottes Gabe, nicht aus Werken, damit sich Niemand rühme, :c.
˹éÒ 298 - Widerpart nun nicht mehr so hoch, als vorzeiten; darzu haben sie auch gelernet nun vom Glauben zu reden, davon sie doch in Vorzeiten gar Nichts geprediget haben ; lehren dennoch nun, daß wir nicht allein aus Werken gerecht werden vor Gott; sondern setzen den Glauben an Christum darzu, sprechen: Glauben u.
˹éÒ 288 - Glauben, so wir glauben, daß Christus für uns gelitten hat und daß uns um seinetwillen die Sünde vergeben, Gerechtigkeit und ewiges Leben geschenkt wird. Denn diesen Glauben will Gott für Gerechtigkeit vor ihm halten und zurechnen, wie St.
˹éÒ 314 - Messe dazu gebraucht, dadurch Sünde abzulegen, und Gnade und alle Güter bei Gott zu erlangen, nicht allein der Priester für sich, sondern auch für die ganze Welt, und für andere Lebendige und Todte. Zum dritten, so ist das heilige...
˹éÒ 288 - Weiter wird gelehrt, daß wir Vergebung der Sünden und Gerechtigkeit vor Gott nicht erlangen mögen durch unser Verdienst, Werk und Genugthun, sondern daß wir Vergebung der Sünden bekommen und vor Gott gerecht werden aus Gnaden, um Christus willen, durch den Glauben, so wir glauben, daß Christus für uns gelitten hat und daß uns um seinetwillen die Sünde vergeben, Gerechtigkeit und ewiges Leben geschenkt wird.