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Johan yang wor
Goethes

Selbstzeugnis se

über seine Stellung zur Religion

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Vorwort.

Die nachfolgende Zusammenstellung läßt den Dichter über Religion und religiöse Angelegenheiten zu uns reden in den verschiedensten Perioden seines Lebens, in gehobenen wie ge= drückten Stimmungen, in feierlichen Kunstformen wie in der zwanglosen Sprache des Verkehrs mit Engvertrauten. Abgesehen von Auslassungen, welche bei ruhiger Prüfung sich als bloße Scherzworte oder Ausflüsse vorübergehenden Mißmuths erwiesen, ist vom Verf. nichts wissentlich übergangen worden, was unter seine Rubriken fiel, auch das nicht, was ihm persönlich wenig zusagend war oder darnach angethan erscheinen konnte, dem und jenem Leser Anstoß zu bieten. Alle Bedenken dieser Art mußten zurücktreten hinter des Verf. redlichem Vorhaben, nichts zu verzierlichen und nichts zu verkrizeln“, vielmehr den Dichter sich geben zu lassen, wie er war in guten und bösen Tagen, in Zeiten der inneren Erhebung und in solchen der Ernüchterung. Diesem seinem Vorhaben getreu, hat der Verf. Aeußerungen über religiöse Dinge, welche Goethe in seinen Dramen, Festspielen, Romanen 2c. anderen in den Mund legt, nur insoweit berücksichtigt, als dies bei gewissenhafter Prüfung von Fall zu Fall unbedenklich erschien.

Vollständigkeit ist nach Möglichkeit, aber nicht ängstlich angestrebt worden. Auf diesem Gebiete kann es sich am allerwenigsten um eine Statistik handeln, welche die Stellen zählt, anstatt sie zu wägen.

Daß der Dichter und er allein von Anfang bis zu Ende das Wort führen solle, war des Verf. Vorsatz von vornherein; es sind daher nur hier und da einzelne Worte eingeschaltet worden, wenn ohne diese Beihilfe das Verständniß gefährdet

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