Goethes Selbstzeugnisse über seine Stellung zur Religion und zu religiös-kirchlichen FragenB.G. Teubner, 1888 - 198 หน้า |
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... sondern es ist angeschaffene und angeborene schöne Natur . Es ist mehr oder weniger den Menschen im allgemeinen angeschaffen , in hohem Grade aber einzelnen ganz vorzüglich begabten Gemüthern . Gespr . mit Eckermann , den 1. April 1827 ...
... sondern es ist angeschaffene und angeborene schöne Natur . Es ist mehr oder weniger den Menschen im allgemeinen angeschaffen , in hohem Grade aber einzelnen ganz vorzüglich begabten Gemüthern . Gespr . mit Eckermann , den 1. April 1827 ...
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... sondern ich fühle , es ist der Verstand , es ist die Vernunft selber . Alle Geschöpfe sind davon durchdrungen und der Mensch hat davon so viel , daß er Theile des Höchsten erkennen mag . Gespr . mit Eckermann , den 23. Febr . 1831 . 120 ...
... sondern ich fühle , es ist der Verstand , es ist die Vernunft selber . Alle Geschöpfe sind davon durchdrungen und der Mensch hat davon so viel , daß er Theile des Höchsten erkennen mag . Gespr . mit Eckermann , den 23. Febr . 1831 . 120 ...
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... sondern ich fühle , es ist der Verstand , es ist die Vernunft selber . Alle Geschöpfe sind davon durchdrungen und der Mensch hat davon so viel , daß er Theile des Höchsten erkennen mag . 208 . Ebendas . , den 23. Febr . 1831 . Wenn ihr ...
... sondern ich fühle , es ist der Verstand , es ist die Vernunft selber . Alle Geschöpfe sind davon durchdrungen und der Mensch hat davon so viel , daß er Theile des Höchsten erkennen mag . 208 . Ebendas . , den 23. Febr . 1831 . Wenn ihr ...
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... verbirgt sich im Mannigfaltigen und da ist's , wo bei mir der Glaube eintritt , der nicht der Anfang , sondern das Ende alles Wissens ist . An S. Boisserée , den 25. Febr . 1832 . Leib und Geißt . Des Menschen Würde . 212 . 46.
... verbirgt sich im Mannigfaltigen und da ist's , wo bei mir der Glaube eintritt , der nicht der Anfang , sondern das Ende alles Wissens ist . An S. Boisserée , den 25. Febr . 1832 . Leib und Geißt . Des Menschen Würde . 212 . 46.
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... sondern alles werden wollen und besonders nicht öfter stillstehen und ruhen , als die Nothdurft eines müden Geistes und Körpers erfordert . An Hezler d . Jüngeren , den 24. Aug. 1770 . 262 . Eine andere Bekanntschaft ... hat mir bisher ...
... sondern alles werden wollen und besonders nicht öfter stillstehen und ruhen , als die Nothdurft eines müden Geistes und Körpers erfordert . An Hezler d . Jüngeren , den 24. Aug. 1770 . 262 . Eine andere Bekanntschaft ... hat mir bisher ...
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หน้า 37 - Da ist's denn wieder, wie die Sterne wollten: Bedingung und Gesetz; und aller Wille Ist nur ein Wollen, weil wir eben sollten, Und vor dem Willen schweigt die Willkür stille; Das Liebste wird vom Herzen weggescholten, Dem harten Muß bequemt sich Will
หน้า 136 - Und so lang du das nicht hast, Dieses: Stirb und werde ! Bist du nur ein trüber Gast Auf der dunklen Erde.
หน้า 110 - Und führ ihn, kannst du ihn erfassen, Auf deinem Wege mit herab, Und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
หน้า 95 - Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh, Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste, Begierig wütend, nach dem Abgrund zu?
หน้า 40 - Das Wahre, mit dem Göttlichen identisch, läßt sich niemals von uns direkt erkennen, wir schauen es nur im Abglanz, im Beispiel, Symbol, in einzelnen und verwandten Erscheinungen; wir werden es gewahr als unbegreifliches Leben und können dem Wunsch nicht entsagen, es dennoch zu begreifen.
หน้า 98 - Gerettet ist das edle Glied Der Geisterwelt vom Bösen: Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen. Und hat an ihm die Liebe gar Von oben teilgenommen, Begegnet ihm die selige Schar Mit herzlichem Willkommen.
หน้า 7 - Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt, Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt. WAGNER. Ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, Doch solchen Trieb hab ich noch nie empfunden.
หน้า 126 - Das Drüben kann mich wenig kümmern; Schlägst du erst diese Welt zu Trümmern, Die andre mag darnach entstehn. Aus dieser Erde quillen meine Freuden, Und diese Sonne scheinet meinen Leiden; Kann ich mich erst von ihnen scheiden, Dann mag, was will und kann, geschehn.
หน้า 32 - Wenn die gesunde Natur des Menschen als ein Ganzes -wirkt, wenn er sich in der Welt als in einem großen, schönen, würdigen und werten Ganzen fühlt, wenn das harmonische Behagen ihm ein reines, freies Entzücken gewährt, dann würde das Weltall, wenn es sich selbst empfinden könnte, als an sein Ziel gelangt, aufjauchzen und den Gipfel des eigenen Werdens und Wesens bewundern.
หน้า 191 - Mein Freund, die Kunst ist alt und neu. Es war die Art zu allen Zeiten, Durch Drei und Eins und Eins und Drei Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.