Goethes Selbstzeugnisse über seine Stellung zur Religion und zu religiös-kirchlichen FragenB.G. Teubner, 1888 - 198 หน้า |
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... wir uns auch verständigen mochten , wir gelangten doch nur zulezt auf das vernünftig - nothwendige Resultat , daß Gottes Wege unerforschlich sein . Ebendas . XVI ( 1775 ) . H. 23 , 19 . 60 . Was das Uebrige betrifft , so fragt das - 13.
... wir uns auch verständigen mochten , wir gelangten doch nur zulezt auf das vernünftig - nothwendige Resultat , daß Gottes Wege unerforschlich sein . Ebendas . XVI ( 1775 ) . H. 23 , 19 . 60 . Was das Uebrige betrifft , so fragt das - 13.
หน้า 15
... geopfert . An Fr. v . Stein , den 10. Dec. 1777 . 71 . Gott helfe weiter und gebe Lichter , daß wir uns nicht selbst soviel im Wege stehen , lasse uns vom Morgen zum Abend das Gehörige thun und gebe uns flare Begriffe von 15 -
... geopfert . An Fr. v . Stein , den 10. Dec. 1777 . 71 . Gott helfe weiter und gebe Lichter , daß wir uns nicht selbst soviel im Wege stehen , lasse uns vom Morgen zum Abend das Gehörige thun und gebe uns flare Begriffe von 15 -
หน้า 21
... Wege kennt , einen im Grunde guten , fähigen , rührigen , ja unruhigen Menschen auf diesen Erdenräumen zu beschäftigen , zu prüfen , zu ernähren , zu erhalten , ihn zuleht durch Ausbildung zu beschwichtigen und mit einer geringen ...
... Wege kennt , einen im Grunde guten , fähigen , rührigen , ja unruhigen Menschen auf diesen Erdenräumen zu beschäftigen , zu prüfen , zu ernähren , zu erhalten , ihn zuleht durch Ausbildung zu beschwichtigen und mit einer geringen ...
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... Wege , den er von je her genommen , muß sein Gott sich immer mehr von der Welt absondern , da der meinige sich immer mehr in sie ver- schlingt . 166 . An Schlichtegroll , den 30. Jan. 1812 . Wem es nicht zu Kopfe will , daß Geist und ...
... Wege , den er von je her genommen , muß sein Gott sich immer mehr von der Welt absondern , da der meinige sich immer mehr in sie ver- schlingt . 166 . An Schlichtegroll , den 30. Jan. 1812 . Wem es nicht zu Kopfe will , daß Geist und ...
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... Wege bloß mit einzelnen materiellen Theilen uns zu schaffen machen und nicht das Athmen des Geistes empfinden , der jedem Theile seine Richtung vorschreibt und jede Ausschweifung durch ein inwohnendes Gesez bändigt oder sanctionirt ...
... Wege bloß mit einzelnen materiellen Theilen uns zu schaffen machen und nicht das Athmen des Geistes empfinden , der jedem Theile seine Richtung vorschreibt und jede Ausschweifung durch ein inwohnendes Gesez bändigt oder sanctionirt ...
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หน้า 37 - Da ist's denn wieder, wie die Sterne wollten: Bedingung und Gesetz; und aller Wille Ist nur ein Wollen, weil wir eben sollten, Und vor dem Willen schweigt die Willkür stille; Das Liebste wird vom Herzen weggescholten, Dem harten Muß bequemt sich Will
หน้า 136 - Und so lang du das nicht hast, Dieses: Stirb und werde ! Bist du nur ein trüber Gast Auf der dunklen Erde.
หน้า 110 - Und führ ihn, kannst du ihn erfassen, Auf deinem Wege mit herab, Und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
หน้า 95 - Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh, Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste, Begierig wütend, nach dem Abgrund zu?
หน้า 40 - Das Wahre, mit dem Göttlichen identisch, läßt sich niemals von uns direkt erkennen, wir schauen es nur im Abglanz, im Beispiel, Symbol, in einzelnen und verwandten Erscheinungen; wir werden es gewahr als unbegreifliches Leben und können dem Wunsch nicht entsagen, es dennoch zu begreifen.
หน้า 98 - Gerettet ist das edle Glied Der Geisterwelt vom Bösen: Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen. Und hat an ihm die Liebe gar Von oben teilgenommen, Begegnet ihm die selige Schar Mit herzlichem Willkommen.
หน้า 7 - Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt, Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt. WAGNER. Ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, Doch solchen Trieb hab ich noch nie empfunden.
หน้า 126 - Das Drüben kann mich wenig kümmern; Schlägst du erst diese Welt zu Trümmern, Die andre mag darnach entstehn. Aus dieser Erde quillen meine Freuden, Und diese Sonne scheinet meinen Leiden; Kann ich mich erst von ihnen scheiden, Dann mag, was will und kann, geschehn.
หน้า 32 - Wenn die gesunde Natur des Menschen als ein Ganzes -wirkt, wenn er sich in der Welt als in einem großen, schönen, würdigen und werten Ganzen fühlt, wenn das harmonische Behagen ihm ein reines, freies Entzücken gewährt, dann würde das Weltall, wenn es sich selbst empfinden könnte, als an sein Ziel gelangt, aufjauchzen und den Gipfel des eigenen Werdens und Wesens bewundern.
หน้า 191 - Mein Freund, die Kunst ist alt und neu. Es war die Art zu allen Zeiten, Durch Drei und Eins und Eins und Drei Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.