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geschieht, welche Luft heißt, und ebenso das Sprechen und das Hören; ferner daraus, daß die Engel und Geister in gleicher Weise sehen wie die Menschen in der natürlichen Welt, das Sehen aber nur möglich ist mittelst einer Atmosphäre, welche reiner ist als die Luft: ferner daraus, daß die Engel und Geister in gleicher Weise denken und angeregt werden wie die Menschen in der natürlichen Welt; das Denken und Angeregtwerden aber nur möglich ist mittels noch reinerer Atmosphären: und endlich noch daraus, daß alle Theile des Leibes der Engel und Geister, sowohl die äußern als die innern, im Zusammenhang gehalten werden, die äußern durch die Luftatmosphären, die innern durch die Aetheratmosphären; daß ohne das allseitige Andrücken und die Thätigkeit dieser Atmosphären die inwendigen und auswendigen Formen des Leibes zerflößen, ist offenbar. Da die Engel geistig sind, und das Ganze und Einzelne ihres Körpers in Zusammenhang, Gestalt und Ordnung gehalten wird durch Atmosphären, so folgt, daß diese Atmosphären geistig sind; und zwar sind sie geistig, weil sie entstehen aus der geistigen Sonne, welche das erste Hervorgehende der göttlichen Liebe und Weisheit des Herrn ist. (G. L. W. 174–176.)

Der Ursprung der Materie.

Daß Substanzen oder materielle Stoffe, dergleichen auf Erden sind, von der Sonne durch ihre Atmosphären hervorgebracht seien, wird bestätigt von Jedem, der bedenkt, daß beständige Vermittelungen bestehen vom Ersten an, bis zum Letzten herab; und daß nichts entstehen kann, außer aus einem Früheren, als es selbst ist, und zuletzt aus einem Ersten; das Erste aber ist die Sonne der geistigen Welt, und das Erste dieser Sonne ist der Gott-Mensch oder der Herr. Da nun die Atmosphären jenes Frühere sind, durch welches diese Sonne sich im Lezten darstellt, und da jenes Frühere an Beweglichkeit und Ausdehnungskraft stets abnimmt bis zum Lezten herab, so folgt, daß es, wenn seine Beweglichkeit und Ausdehnungskraft im Letzten aufhört, zu Substanzen und materiellen Stoffen wird, dergleichen auf Erden sind, und welche von den Atmosphären, aus denen sie enstanden sind, den Ansatz und das Streben in sich behalten, Nußwirkungen hervorzubringen. Wer die Schöpfung des Weltalls und aller seiner Theile nicht durch ununterbrochene Vermittelungen vom Ersten her ableitet, muß nothwendig auf abgebrochene und von ihren Ursachen losgerissene Hypothe sen gerathen, welche, wenn sie von einem Geiste, der in's Innere der Dinge dringt, beleuchtet werden, nicht als Gebäude, sondern als Trümmerhaufen erscheinen. (G. L. W. 303.)

Aus dem Ursprung der Erden, von dem im vorhergehenden Abschnitte die Rede war, läßt sich entnehmen, daß in deren Substanzen und Materien nichts an sich Göttliches ist, sondern dieselben alles an sich Göttlichen. beraubt sind; denn sie sind, wie gesagt, die Enden und Begrenzungen der Atmosphären, deren Wärme sich in Kälte, deren Licht sich in Finsterniß, und deren Beweglichkeit sich in Trägheit endigt; gleichwohl jedoch haben. sie mittelst stetiger Fortsetzung aus der Substanz der geistigen Sonne das behalten, was in dieser vom Göttlichen war, und welches die den Gottmenschen, d. H. den Herrn umgebende Sphäre war; ons dieser

Sphäre sind durch ein sich Fortseßen aus der Sonne mittelst der Atmo= sphären die Substanzen und Materien entstanden, aus welchen die Erden bestehen. (G. L. W. 305.)

Der göttliche Zweɗ bei Erschaffung des Weltalls.

Der Endzweck der Schöpfung des Weltalls ist, daß ein Engelshimmel eristire; und weil der Engelshimmel der Endzweck ist, so ist es auch der Mensch oder das menschliche Geschlecht, da aus diesem der Himmel sich bildet. Hieraus erhellt, daß alle Dinge, welche erschaffen worden, Mittelzwecke sind, und daß diese in derjenigen Ordnung, Grad und Hinsicht Brauchbarkeit haben, als sie sich auf den Menschen, und durch den Menschen auf den Herrn beziehen. (G. L. W. 329.)

Der universelle Endzweck oder der Endzweck aller Theile der Schōpfung ist der, daß eine ewige Verbindung des Schöpfers mit dem erschaffenen Weltall sei, und diese ist nicht möglich, wenn nicht Subjecte sind, in welchen Sein Göttliches wie in sich sein, in denen es also wohnen und bleiben kann; diese Subjecte müssen, damit sie Seine Wohnungen und Bleibestätten seien, Seine Liebe und Weisheit wie aus sich aufnehmen können, sie müssen also wie von selber sich zum Schöpfer erheben, und sich mit Ihm verbinden können; ohne dieses Wechselseitige gibt es keine Verbindung. Diese Subjecte sind die Menschen, welche sich wie von selber erheben und verbinden können. Durch diese Verbindung ist der Herr gegenwärtig in jedem von Ihm erschaffenen Werke; denn alles Erschaffene ist am Ende um des Menschen willen da; weßhalb die Brauchbarkeit alles dessen, was erschaffen worden, stufenweise aufsteigt vom Untersten zum Menschen, und durch den Menschen zu Gott dem Schöpfer, von dem [es erschaffen worden.]

Die Schöpfung schreitet zu diesem letzten Zweck beständig fort durch jene Drei, nämlich Endzweck, Ursache und Wirkung, weil, wie so eben gezeigt worden, diese Drei in dem Herrn, dem Schöpfer sind; das Göttliche aber ist in jedem Raum ohne Raum, und ist im Größten und Kleinsten dasselbe, woraus erhellt, daß das erschaffene Weltall in dem gemeinsamen Fortschreiten zum letzten Zweck beziehungsweise der mittlere Zweck ist; denn aus dem Erdboden werden von dem Herrn, dem Schöpfer, unausgesetzt Formen der Nutzbarkeit der Ordnung nach heraufgezogen bis zum Menschen, welcher seinem Körper nach auch daher stammt; der Mensch wird hernach durch die Aufnahme der Liebe und Weisheit vom Herrn erhoben; und damit er Liebe und Weisheit in sich aufnehmen könne, sind alle Mittel vorgesehen worden; er ist auch so geschaffen, daß er aufnehmen kann, wenn er nur will. (G. L. W. 170. 171.)

Alles im geschaffenen Weltall stellt hinsichtlich seines Außens einen Menschen im Bilde dar.

Der Mensch ist von den Alten eine kleine Welt [microcosmus] genannt worden, darum, weil er die große Welt [macrocosmus] vorstelle, welche das Universum in seinem ganzen Umfange ist: heut zu Tage aber

weiß man nicht, woher es kommt, daß der Mensch von den Alten so ge= nannt wurde, denn es erscheint an ihm vom Universum oder von der großen Welt nicht mehr, als daß er aus ihrem Thierreich und aus ihrem Pflanzenreich sich nährt und seinem Körper nach lebt, und daß er durch ihre Wärme im Stande, leben zu können, erhalten wird, mittelst ihres Lichtes sieht, und mittelst ihrer Atmosphären hört und athmet; allein dies macht nicht, daß der Mensch eine kleine Welt ist, so wie das Universum mit allem, was zu ihm gehört, die große Welt ist; sondern daß die Alten den Menschen einen Mikrokosmus oder eine kleine Welt nannten, das hatten sie aus der Kenntniß der Entsprechungen, in der die Urmenschen waren, und aus dem Verkehr mit den Engeln des Himmels; denn die Engel des Himmels wissen aus dem Sichtbaren um sie her, daß alle Theile des Universums den Zweckdienlichkeiten nach betrachtet im Bild den Menschen darstellen.

Daß aber der Mensch ein Mikrokosmus oder eine kleine Welt sei, weil das erschaffene Weltall den Zweckdienlichkeiten nach betrachtet, ein Mensch im Bilde ist, kann in Niemandes Denken und somit Kenntniß kommen außer aus der Anschauung des Weltalls in der geistigen Welt; weßhalb es auch bloß bestätigt werden kann von einem Engel, der in der geistigen Welt ist, oder von einem, dem gegeben worden ist, in jener Welt zu sein, und das darin Befindliche zu sehen; und weil mir dies gegeben worden ist, so kann ich aus dem, was ich dort gesehen dies Geheimniß offenbaren.

Man muß wissen, daß die geistige Welt der äußern Erscheinung nach der natürlichen Welt ganz ähnlich ist; es erscheinen dort Länder, Berge, Hügel, Thäler, Ebenen, Felder, Seen, Flüsse, Quellen, wie in der natürlichen Welt, mithin alles was zum Mineralreich gehört: es erscheinen. auch Paradiese, Gärten, Haine, Wälder, in welchen sich Bäume und Gesträuche aller Art, sammt Früchten und Samen befinden, desgleichen Pflanzen, Blumen, Kräuter und Gräser, mithin alles, was zum Pflanzenreich gehört: es erscheinen Thiere [der Erde], Geflügel und Fische jeder Art, mithin alles, was zum Thierreich gehört: Mensch ist dort der Engel und der Geist. Dies ist vorausgeschickt worden, damit man wisse, daß das Universum der geistigen Welt völlig ähnlich ist dem Universum der natür lichen Welt, mit dem alleinigen Unterschied, daß das dort Befindliche nicht fir und feststehend ist wie das in der natürlichen Welt, weil dort nichts natürlich, sondern alles geistig ist.

Daß das Universum jener Welt im Bild einen Menschen darstelle, kann schon daraus deutlich erhellen, daß alles das, was soeben aufgezählt worden, in lebendiger Erscheinung sich zeigt und zu Tage liegt um den Engel her, und um die engelischen Gesellschaften her, wie etwas von ihnen. Hervorgebrachtes oder Erschaffenes, es bleibt um sie her und entweicht nicht; daß es wie etwas von ihnen Hervorgebrachtes oder Erschaffenes ist, ergibt sich daraus, daß es, wenn der Engel weggeht, oder wenn die Gesellschaft sich anderswohin begibt, nicht mehr erscheint; ferner daß, wenn andere Engel statt jener kommen, die Gestalt aller Dinge um sie her sich verändert; es verändern sich die Paradiese in Ansehung der Bäume und Früchte, es verändern sich die Blumenfluren in Ansehung der Rosen und

Samengewächse, desgleichen die Auen in Ansehung der Kräuter und Gråser, und es ändern sich auch die Arten der Thiere [der Erde] und der Vögel. Daß dergleichen Dinge vorhanden sind und in gleicher Weise sich verändern, kommt daher, daß sie alle eristiren gemäß den Gefühlen und den daraus hervorgehenden Gedanken der Engel, denn sie sind Entsprechungen, und weil das, was entspricht, eins ausmacht mit dem, dem es entspricht, darum ist es eine typische Abbildung desselben. Das Bild selbst erscheint nicht, wann jene Dinge alle betrachtet werden in ihren Formen, sondern es erscheint, wann sie betrachtet werden in ihren Zweckdienlichkeiten: Ich durfte sehen, daß die Engel, sobald ihre Augen vom Herrn aufgeschlossen wurden, und sie jene Dinge aus der Entsprechung der Nußleistungen betrachteten, sich selbst darin wieder fanden und sahen.

Da nun das, was sich um die Engel her gemäß ihren Gefühlen und Gedanken befindet, ein gewisses Universum in so ferne darstellt, als es aus Erden, Vegetabilien und Thieren besteht, und diese ein typisches Abbild des Engels bilden, so ist offenbar, woher es kommt, daß die Alten den Menschen eine kleine Welt nannten. (G. L. W. 319-323.)

Die Schöpfung fing, weil sie vom Göttlichen ausging, vom Obersten oder Innersten an, und stieg bis zum Letzten oder Aeußersten herab, und hatte dann erst Bestand. Das Lezte der Schöpfung ist die natürliche Welt, und in dieser der Erdkörper mit allem, was auf ihm ist. Als dies vollendet war, ward der Mensch erschaffen, und in ihm alles vereis nigt, was zur göttlichen Ordnung gehört, vom Ersten bis zum Lezten. In sein Junerstes wurde aufgenommen, was im Ersten jener Ordnung ist, in sein Leytes, was im Lezten derselben ist; so daß der Mensch die göttliche Ordnung im Bilde ist. (J. G. 9.)

Der Mensch.

Was der Mensch ist.

Alle Menschen sind ihrem Innern nach, das zu ihrem Gemüth ge= hört, Geister, in der Welt mit einem materiellen Körper bekleidet, welcher in allen Dingen den Gedanken des Geistes und der Entscheidung seiner Neigung unterworfen ist. Denn das Gemüth, welches der Geist ist, wirkt, und auf den Körper, welcher materiell ist, wird gewirkt. Jeder Geist ist auch nach Ablegung des materiellen Körpers ein Mensch, in einer Form, ähnlich der, welche er hatte, während er ein Mensch in der Welt war. (F. Ath. 41.)

Der Mensch ist so geschaffen, daß er zugleich in der geistigen Welt und der natürlichen Welt ist. Die geistige Welt ist, wo die Engel sind, und die natürliche Welt ist, wo die Menschen sind, und weil der Mensch so geschaffen ist, so ist ihm auch ein Inneres und ein Aeußeres gegeben; das Innere, um dadurch in der geistigen Welt zu sein, und das Aeußere, um dadurch in der natürlichen Welt zu sein. Sein Inneres ist das, was der innere Mensch heißt, und sein Aeußeres das, was der äußere Mensch heißt. (W. C. R. 401.)

Der Mensch ist nicht das Leben, sondern ein Aufnahmsgefäß des Lebens von Gott. Man glaubt gewöhnlich, das Leben im Menschen sei sein eigen, und er sei nicht blos ein Empfänger des Lebens, sondern auch Leben selbst; daß man gewöhnlich so glaubt, geschieht in Folge eines Scheines, weil er nämlich lebt, d. h., empfindet, denkt, redet und handelt ganz wie aus sich. . . . Wer aber kann nach der Vernunft denken, daß das Unendliche etwas anderes als Endliches erschaffen könne, und daß der Mensch, da er endlich ist, etwas anders sei, als eine Form, welche von dem Unendlichen aus dem Leben in sich belebt werden kann. (W. C. N. 470.)

Der Mensch ist ein Organ des Lebens, und Gott allein ist das Leben, und Gott läßt Sein Leben in das Organ und dessen Einzelnes einfließen, wie die Sonne ihre Wärme in den Baum und dessen Einzelnes einfließen läßt; und Gott verleiht, daß der Mensch dieses Leben in sich als das seinige fühlt, und daß er so fühle, will Gott zu dem Ende, daß der Mensch nach den Gesezen der Ordnung, deren es eben so viele gibt, als Gebote im Worte, wie aus sich lebe, und sich zur Aufnahme der Liebe Gottes geschickt mache; dennoch aber hält Gott beständig den Finger an der senkrechten Zunge zu oberst der Wage, und hält in Schranken, ohne doch jemals den freien Willen durch Zwang zu beeinträchtigen.... Den

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