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denn also den Engel Jehovah's von Angesicht zu Angesicht gesehen; und Jehovah sprach zu ihm: Friede dir, fürchte dich nicht, das. Vers 22. 23., wo es ebenfalls ein Engel war, aber damals in einem Zustand, in dem er nicht anders wußte, als daß er Jehovah oder der Herr sei. Im Buche der Richter anderwärts: „Der Engel Jehovah's kam herauf von Gilgal nach Bochim, und sprach: Ich habe euch heraufgeführt aus Aegypten, und euch gebracht in das Land, welches Ich euren Vätern geschworen, und gesagt, Ich werde Meinen Bund mit euch nicht brechen in Ewigkeit," (2, 1.,) wo gleichfalls der Engel im Namen Jehovah's spricht, indem er sagt, er habe sie aus Aegyptenland heraufgeführt, während doch nicht der Engel, sondern Jehovah, sie heraufgeführt hatte, wie oftmals anderwärts gesagt wird; hieraus kann erhellen, wie die Engel durch die Propheten gesprochen haben, nämlich der Herr Selbst, obwohl durch Engel, und die Engel nicht im mindesten aus sich selbst; daß vom Herrn das Wort [kam], erhellt aus vielen Stellen, auch bei Matthäus: Auf daß erfüllet würde, was gesprochen ward vom Herrn durch den Propheten, wenn Er sprach: Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein, und einen Sohn gebären," (1, 22. 23.) so auch sonst anderwärts. Weil der Herr durch Engel spricht, wenn mit dem Menschen, so kommt daher, daß auch der Herr hin und wieder im Worte Engel heißt, und dann wird, wie gesagt, durch Engel etwas Wesentliches bei dem Herrn und vom Herrn bezeichnet. (H. G. 1925.)

Die israelitische Kirche verehrte Jehovah, welcher an sich ein unschaubarer Gott ist, jedoch unter menschlicher Gestalt, welche Jehovah Gott durch einen Engel anlegte, und in der Er dem Moses, Abraham, der Sara, Hagar, dem Gideon, Josua und zuweilen den Propheten erschien, welche Menschengestalt die vorbildende des Herrn war, der kommen sollte. (W. C. N. 786.)

Das eigentliche Unendliche kann sich nicht anders kundgeben als durch das Göttlich-Menschliche.

Das Unendliche Selbst, das über allen Himmeln, und über dem Inwendigsten bei dem Menschen ist, kann nicht geoffenbart werden, außer durch das Göttlich-Menschliche, das allein beim Herrn ist; eine Gemeinschaft [communicatio] des Unendlichen mit dem Endlichen ist anderswoher gar nicht möglich; und dies ist auch die Ursache, daß Jehovah, wann Er den Menschen der ältesten Kirche, und nachmals denen der alten Kirche, die nach der Sündfluth bestand, dann später dem Abraham und den Propheten erschien, ihnen als Mensch sich offenbarte. . . . Hieraus kann erhellen, daß das Unendliche Sein, welches Jehovah ist, dem Menschen lediglich nur geoffenbart werden konnte durch das menschliche Wesen, somit nur durch den Herrn. (H. G. 1990.)

Was unmittelbar aus dem Göttlichen Selbst hervorgeht, das können selbst die Engel des innersten Himmels nicht begreifen. Die Ursache ist, weil es unendlich ist, und somit alles Begriffsvermögen, auch das der Engel, übersteigt; was aber aus dem Göttlich- Menschlichen des Herrn

hervorgeht, das können sie begreifen, denn es handelt von Gott, als dem göttlichen Menschen, von welchem man sich aus dem Menschlichen einen Begriff machen kann. (H. G. 5321.)

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Die Menschwerdung.

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In den christlichen Kirchen glaubt man heut zu Tage, Gott der Schöpfer des Alls habe einen Sohn von Ewigkeit gezeugt, und dieser sei herabgestiegen und habe das Menschliche angenommen, die Menschen zu erlösen und selig zu machen; allein dies ist ein Irrthum, und fällt von selbst, sobald man nur bedenkt, daß Gott Einer ist, und daß es mehr als fabelhaft vor der Vernunft ist, daß der eine Gott von Ewigkeit her einen Sohn gezeugt habe und auch, daß Gott der Vater sammt dem Sohn und sammt dem Heiligen Geist, von welchen jeder für sich besonders Gott sein soll, Ein Gott sei; dieses Fabelhafte verschwindet völlig wie eine Sternschnuppe in die Luft, sobald aus dem Worte bewiesen wird, daß Jehovah Gott Selbst herabgestiegen, und Mensch und auch Erlöser geworden ist. Was das Erste anbelangt, daß nämlich Jehovah Gott Selbst herabgestiegen, und Mensch geworden ist, so erhellt es aus folgenden Stellen: „Sieh', die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären, den man nennen wird Gott mit uns", Jes. 7, 14. Matth. 1, 22. 23. Ein Knabe ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben, auf dessen Schulter die Herrschaft ist, und Seinen Namen wird man nennen Wunderbar, Gott, Held, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens," Jesaj. 9, 5. 6. Man wird an jenem Tage sprechen: Siehe, der ist unser Gott, den wir erwar tet haben, daß Er uns befreie; dieser ist Jehovah, den wir erwarteten, frohlocken laßt uns und uns freuen in Seinem Heil," Jejaj. 25, 9. „Die Stimme eines Rufers in der Wüste: Bereitet einen Weg Jehovah, ebnet in der Oede einen Fußsteig unserm Gott, und sehen wird (Jhn] alles Fleisch zugleich", Jesaj. 40, 3. 5. „Sieh', der Herr Jehovah kommt im Starken, und Sein Arm wird für Ihn herrschen, sieh' Sein Lohn [ist] mit Jhm, gleich einem Hirten wird Er Seine Herde weiden," Jesaj. 40, 10. 11. „Es sprach Jeho= vah: Juble, und sei fröhlich, Tochter Sion's, siehe, Jch komme, um in deiner Mitte zu wohnen: alsdann werden viele Völkerschaften zu Jehovah halten an jenem Tag," Sach. 2, 14. 15. 3ch Jehovah rief dich in Grechtigkeit, und werde dich zum Bund des Volkes geben, Ich Jehovah, dies Mein Name, Meine Herrlichkeit werd' Ich nicht einem Andern geben." Jesaj. 42, 1. 6. 7. 8. „Sieh' die Tage kommen, da Ich David einen gerechten Sproß erwecken werde, der als König herrschen und Gericht und Gerechtigkeit üben wird auf Erden, und dies Sein Name, Jehovah unsere Gerechtig feit," Jer. 23, 5. 6. Kap. 33, 15. 16. Ebenso in andern Stellen, in welchen die Ankunft des Herrn genannt wird der Tag Jehovah's, wie Gesaj. 13, 6. 9. 13. 22. Ezech. 31, 15. Joel 1, 15. ap. 2, 1. 2. 11.

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Kap. 3, 2. 4. Kap. 4, 1. 14. 18. Amos 5, 13. 18. 20. Zeph. 1, 7 bis 18. Sach. 14, 1. 4 bis 21. und in andern mehr. Daß Jehovah selbst herabstieg und das Menschliche annahm, erhellt deutlich bei Lucas, wo es heißt: Maria sprach zu dem Engel: Wie wird dies geschehen, da ich von keinem Manne weiß?" Der Engel gab ihr zur Antwort: „Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten dich überschatten; daher wird das Heilige, das aus dir geboren wird, Sohn Gottes genannt werden," Kap. 1, 34. 35. und bei Matthäus: Der Engel sprach zu Joseph, dem Verlobten Maria's, im Traum: „Das in ihr Erzeugte ist aus dem heiligen Geist; und Joseph erkannte sie nicht, bis sie ihren erst gebornen] Sohn geboren hatte, und nannte Seinen Namen Jesus", Kap. 1, 20. 25.; daß unter dem heiligen Geist verstanden wird das Göttliche, das von Jehovah Gott ausgeht, wird man im dritten Kapitel dieses Werkes sehen. Wer weiß nicht, daß das Kind aus dem Vater die Seele und das Leben hat, und daß aus der Seele der Körper stammt? Was wird also deutlicher gesagt, als daß der Herr aus Jehovah Gott Seele und Leben hatte, und da das Göttliche nicht getheilt werden kann, daß des Vaters Göttliches selbst Seine Seele und Sein Leben war? Deßhalb nannte der Herr so oft Jehovah Seinen Vater, und Jehovah Gott nannte Jhn Seinen Sohn. Was könnte man demnach Ungereimteres hören, als daß die Seele unseres Herrn aus der Mutter Maria war, wie heut zu Tage nicht nur die Römisch-katholischen, sondern auch die Protestanten träumen, und noch nicht durch das Wort aufgeweckt worden sind?

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Daß irgend ein von Ewigkeit gezeugter Sohn herabgestiegen sei und das Menschliche angenommen habe, zerfällt als ganz irrig und wird zerstreut durch Stellen im Wort, in welchen Jehovah selbst sagt, daß Er der Heiland und Erlöser sei, und diese sind folgende: „Bin ich nicht Jehovah, und außer Mir kein Gott mehr, ein gerechter Gott und Heiland ist nicht außer Mir," Jesaj. 45, 21. 22. Ich Je= hovah, und außer Mir kein Heiland," Jes. 43, 11. „Ich Jehovah dein Gott und außer Mir sollst du keinen Gott anerkennen, und kein Heiland [ist] außer Mir," Hosch. 13, 4. „Daß wisse alles Fleisch, daß Ich Johovah dein Heiland bin und dein Erlöser," Jesaj. 49, 26. Kap. 60, 16. Was unsern Erlöser anbelangt, so ist Jehovah Zebaoth Sein Name," Jesaj. 47, 4. "Ihr Erlöser, der starke, Jehovah Zebaoth Sein Name," Jerem. 50, 34. Jehovah, mein Fels und mein Erlöser," Psalm 19, 15. So sprach Jehovah, dein Erlöser, der heilige Israels: Ich Jehovah [bin] dein Gott," Jesaj. 48, 17. Kap. 43, 14. Kap. 49, 7. „So sprach Jehovah, dein Erlöser: Ich Jeho= vah, der alles macht, und allein von Mir Selbst," Jesaj 44, 24. So sprach Jehovah, der König Jsrals, und dessen Erlöser Jehovah Zebaoth: Ich bin der Erste und der Leste, und außer Mir ist kein Gott," Jejaj. 44, 6. „Du Jehovah, unser Vater, unser Erlöser [ist] von Ewigkeit Dein Name,' Jef. 63, 16. „Mit ewigem Erbarmen will Ich erbarmen Mich,

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so sprach Jehovah, dein Erlöser," Jesaj. 54, 8. Du hattest mich erlöst, Jehovah, [Gott] der Wahrheit," Psalm 31, 6. „Höffen soll auf Jehovah Israel, weil bei Jehovah Erbarmen, mächtige Erlösung bei Ihm ist; erlösen wird Er Israel von allen seinen Missethaten," Psalm 130, 7. 8. „Jehovah Gott, und dein Erlöser, der Heilige Israels, der Gott der ganzen Erde wird Er heißen," Jesaj. 54, 5. Aus diesen und gar vielen andern Stellen kann jeder Mensch, welcher Augen und einen durch die Augen geöffneten Geist hat, sehen, daß Gott, welcher Einer ist, herabgestiegen und Mensch geworden ist, um die Erlösung zu vollbringen. Wer kann dieß nicht wie im Morgenlichte sehen, wenn er auf jene göttlichen Aussprüche selbst, welche angeführt worden sind, Acht hat? Diejenigen hingegen, welche im Schatten der Nacht sind in Folge der Selbstbestärkung für die Zeugung eines zweiten Gottes von Ewigkeit, und für dessen Herabkunft und Erlösungswerk, die verschließen bei jenen göttlichen Aussprüchen die Augenlider, und sinnen unter diesen, wie sie dieselben auf ihr Falsches anwenden und verdrehen mögen. (W. C. R. 82. 83.)

Jehovah Gott tam herab nach Seiner göttlichen Wahrheit und wurde ein Geborener genannt.

Alle Wahrheit ist aus dem Guten; denn sie ist dessen Form, und alles Gute ist das Sein (das innerste Wesen) der Wahrheit. Denn das Gute, wenn es so gestaltet wird, daß es vor dem Gemüth und vermittelst des Gemüths in der Sprache erscheint, heißt Wahrheit. (A. E. 136.)

Das Wahre ist die Form des Guten, das heißt, wenn das Gute gestaltet wird, damit es verständig begriffen werde, dann wird dasselbe Wahres genannt. (H. G. 3049.)

Zweierlei ist, was das Wesen Gottes ausmacht, die göttliche Liebe und die göttliche Weisheit, oder was dasselbe ist, das göttliche Gute und das göttliche Wahre; diese beiden werden im Wort auch unter Jehovah Gott verstanden, unter Jehovah die göttliche Liebe oder das göttliche Gute, und unter Gott die göttliche Weisheit oder das göttliche Wahre; daher kommt, daß sie im Wort in mancherlei Weise unterschieden werden, und bald allein Jehovah, bald allein Gott genannt wird; denn wo vom göttlichen Guten gehandelt wird, da heißt es Jehovah, und wo vom göttlichen Wahren, da heißt es Gott, und wo von beiden, Jehovah Gott. Daß Jehovah Gott als das Göttliche Wahre, welches das Wort ist, herabgekommen, erhellt bei Johannes, wo es heißt: "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort, alles ist durch Dasselbe gemacht und ohne Dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. Und das Wort ward Fleisch, und wohnte unter uns," Kap. 1, 1. 3. 14. (W. C. R. 85.)

Der Herr heißt im Wort Jehovah in Ansehung des Göttlich-Guten; denn das Göttlich-Gute ist das göttliche Selbst, und der Herr wird der Sohn Gottes genannt in Ansehung des Göttlich-Wahren; denn das Göttlich-Wahre geht vom Göttlich-Guten aus, wie der Sohn vom Vater, und es wird auch gesagt, es werde geboren. (H. G. 7499.)

Trennte davon jedoch nicht das Göttlich-Gute.

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Das Göttlich-Gute kann gar nicht sein und bestehen ohne das Göttlich-Wahre, und das Göttlich-Wahre gar nicht ohne das Göttlich-Gute, sondern das eine ist im andern gegenseitig und wechselseitig. Göttlich-Gute ist der Vater, und das Göttlich-Wahre der Sohn. (H. G. 2803.)

Daß Gott, obwohl Er als das Göttlich-Wahre herabkam, dennoch das Göttlich-Gute nicht davon trennte, erhellt aus der Empfängniß, von der man liest, daß die Kraft des Höchsten Maria überschattet habe, Luc. 1, 35., wo unter der Kraft des Höchsten das Göttlich-Gute verstanden wird; dasselbe erhellt aus Stellen, in welchen Er sagt, daß der Vater in Jhm sei und Er im Vater; daß alles, was der Vater hat, sein sei, und daß der Vater und Er Eins seien, und aus andern mehr; unter dem Vater wird das Göttlich-Gute verstanden. (W. C. N. 88.)*

Gründe für die Menschwerdung.

Nachdem alles Himmlische bei dem Menschen, das heißt alle Liebe zum Herrn verloren gegangen war, so daß kein Wille zum Guten mehr da war, wurde das Menschengeschlecht von der Gottheit geschieden, denn nichts verbindet, als die Liebe; war daher diese nicht mehr da, so trat Trennung ein, und wenn Trennung, so folgt Untergang und Ausrottung; daher dann die Verheißzung geschah vom Kommen des Herrn in die Welt, Welcher das Menschliche mit dem Göttlichen vereinigen, und durch diese Vereinigung das Menschengeschlecht in Ihm Selbst verbinden sollte durch den Glauben der Liebe und Liebthätigkeit; von der Zeit der ersten Verheißung an, von der 1 Mos. 3, 15. die Rede ist, war es der Glaube der Liebe an den kommenden Herrn, welcher verband; als aber kein Glaube der Liebe mehr übrig war auf dem Erdkreis, da kam der Herr und vereinigte das menschliche Wesen mit dem göttlichen, so daß sie ganz Eins waren, wie Er selbst deutlich sagt, und zugleich lehrte Er den Weg der Wahrheit, daß jeder, der an Jhn glauben, das ist, Ihn und was Ihm angehörte lieben, und in Seiner Liebe, welche die gegen das ganze Men

Anmerkung. Um dem Leser zu einem richtigen Verständniß obigen Begriffs zu verhelfen, mag kurz gesagt werden, daß, da das Göttlich - Gute und Wahre von Ewigkeit nicht getrennt waren, sie es auch nicht wurden im Herrn Jesus Christus; obgleich Er herabkam, oder aus der Unendlichkeit und Ewigkeit als göttliche Wahrheit heraustrat, so ist dies nur so ausgedrückt in Vezug auf Kundgebung (Manifestation), wie Er auch der Sohn Gottes genannt wird hinsichtlich Seines Göttlich - Menschlichen, welches allein geschaut werden kann. Das Gute, wenn es gestaltet wird oder hervor tritt, so daß es mit dem Verstande wahrgenommen werden kanu, wird Wahrheit ge= nannt; denn es gibt nur Ein göttliches Wesen, welches Liebe oder Gutes ist, und desjen förperliche Form die Weisheit oder die Wahrheit ist: Aber obgleich der Herr das Göttlich-Gute war, weil Er Jehovah selbst war, so wird doch dieses ganze ersch e inende Gute und Wahre, göttliche Wahrheit genannt. Hieraus mag die Bernünftigfeit der Erklärung gesehen werden, daß Er, obgleich Er als Göttliche Wahrheit herabkam, dennoch das Göttlich - Gute nicht davon trennte. F.

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