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schengeschlecht, somit gegen den Nächsten sein werde, verbunden und selig gemacht werden würde; als im Herrn das Menschliche göttlich, und das Göttliche menschlich wurde, da entstand bei den Menschen ein Einfluß des unendlichen oder höchsten Göttlichen, welcher gar nicht anders hätte ent stehen können; dadurch wurden auch zerstreut die gräulichen Beredungen des Falschen, und die gräulichen Begierden des Bösen, mit welchen die Geisterwelt angefüllt war, und von den aus der Welt anlangenden Seelen fortwährend angefüllt wurde; und diejenigen, welche in denselben waren, wurden in die Hölle geworfen, und so ausgeschieden; würde dies nicht geschehen sein, so wäre das Menschengeschlecht verloren gewesen, denn dieses wird vom Herrn durch Geister regiert; und diese konnten nicht anders vertrieben werden, denn es fand kein Einwirken des Göttlichen durch das Vernunftmäßige in das innere Sinnliche des Menschen statt, denn dieses ist weit unter dem höchsten Göttlichen, wenn es nicht so vereinigt ist. (H. G. 2034.)

Dem Herrn hat es gefallen, als Mensch geboren zu werden, in der Absicht, das Menschliche wirklich anzuziehen, und dieses göttlich und dadurch das Menschengeschlecht selig zu machen. Merke also, daß der Herr Jehovah selbst ist, oder der Vater in menschlicher Gestalt; das lehrt auch der Herr selbst bei Johannes: „Ich und der Vater sind Eins,“ 10, 30.; bei ebendemselben: „Jesus sprach: Den Vater habt ihr von nun an kennen gelernt und gesehen; wer Mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen; glaubet Mir, daß Ich im Vater bin, und der Vater in Mir," 14, 7. 9. 11.; und bei ebendemselben: „All' das Meine ist Dein, und all' das Deine ist Mein," 17, 10. Dieses große Geheimniß wird beschrieben bei Johannes in folgenden Worten: "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort; dieses war im Anfang bei Gott; alles ist durch dasselbe geworden, und ohne dasselbe ist nichts geworden, was geworden ist. Und das Wort ward Fleisch und wohnete unter uns, und wir sahen Seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater. Niemand hat Gott je gesehen, der eingeborne Sohn, der im Schooß des Vaters ist, der hat (Jhn) dargestellt," 1, 1. 2. 3. 14. 18. Das Wort ist das Göttlich-Wahre, das den Menschen geoffenbart wurde, und weil dieses nicht geoffenbart werden konnte, denn nur von Jehovah als Menschen, das heißt, nur von Jehovah in menschlicher Gestalt, somit vom Herrn, darum wird gesagt: "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort." In der Kirche weiß man, daß durch das Wort der Herr verstanden wird, weil ganz deutlich gesagt wird: „Das Wort ward Fleisch, und wohnete unter uns, und wir sahen Seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater". Daß das Göttlich-Wahre den Menschen nicht geoffenbart werden konnte, außer von Jehovah in menschlicher Gestalt, wird ebenfalls deutlich gesagt: „Niemand hat Gott je gesehen, der eingeborene Sohn, der im Schooß des Vaters ist, der hat (Jhn) dargestellt". Hieraus

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wird offenbar, daß der Herr von Ewigkeit Jehovah oder der Vater in menschlicher Gestalt war, aber noch nicht im Fleisch, denn der Engel hat kein Fleisch; und weil Jehovah oder der Vater das ganze Menschliche annehmen wollte, um der Seligmachung des Menschengeschlechtes willen, darum nahm Er auch Fleisch an; daher wird gesagt: „Gott war das Wort, und das Wort ward Fleisch" und bei Lucas: Sehet Meine Hände und Meine Füße, daß Ich es selbst bin; betastet Mich und sehet; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, daß Ich habe“, 24, 39. Der Herr lehrte hiemit, daß Er nicht mehr Jehovah unter der Gestalt eines Engels sei, sondern daß Er Jehovah (als) Mensch sei, was auch verstanden wird unter den Worten des Herrn: „Ich bin vom Vater ausgegangen und gekommen in die Welt; wiederum verlasse Ich die Welt, und gehe zum Vater," Joh. 16, 28. (H. G. 9315.)

Der Mensch ist von der Art, daß er von Abstractem gar keine Denkvorstellung haben kann, wenn er nicht etwas Natürliches, was aus der Welt durch Sinnenwahrnehmungen hereingekommen war, damit verknüpft; denn ohne ein solches verliert sich sein Denken wie in einem Abgrund und verschwindet; deßwegen und damit das Göttliche nicht beim Menschen in leibliche und irdische Dinge ganz versinken und verloren gehen, und bei wem es bleibt, nicht mit einer unreinen Vorstellung befleckt werden möchte, und so auch alles Himmlische und Geistige, das vom Göttlichen [herkommt], deßwegen hat es dem Jehovah wohlgefallen, sich wirklich darzustellen, wie Er ist, und wie Er im Himmel erscheint, nämlich als ein göttlicher Mensch; denn das Ganze des Himmels strebt zur menschlichen Form hin, wie aus dem erhellen kann, was am Ende der Kapitel über die Entsprechung aller Theile des Menschen mit dem größten Menschen, welches der Himmel ist, gezeigt wurde; dieses Göttliche, oder dieses dem Jehovah im Himmel Eigene, ist der Herr von Ewigkeit; ebendasselbe nahm der Herr an Sich, als Er in Sich das Menschliche verherrlichte oder göttlich machte, was auch augenscheinlich klar wird aus der Gestalt, in welcher Er vor Petrus, Jakobus und Johannes erschien, als Er verklärt wurde, Matth. 17, 1. 2.; wie auch [aus derjenigen], in welcher Er einige Mal den Propheten erschien; daher nun kommt es, daß ein Jeder das göttliche Selbst sich denken kann als einen Menschen und als den Herrn, in welchem alles Göttliche, und die vollkommene Dreieinigkeit ist; denn im Herrn ist das göttliche Selbst der Vater, das Göttliche im Himmel ist der Sohn, und das davon ausgehende Göttliche ist der heilige Geist, und daß diese Eins sind, wie Er selbst lehrt, erhellt eben hieraus. (H. G. 5110.)

Weil der Herr alles vom Ersten aus vermittelst des Letzten bewirkt und im Letzten oder Untersten in Seiner Macht und in Seiner Fülle ist, deßhalb gefiel es dem Herrn, ein Menschliches anzuziehen und göttliche Wahrheit, das heißt das Wort zu werden; und dadurch aus Sich Selbst alles im Himmel und alles in der Hölle in Ordnung zu bringen, das heißt das Jüngste Gericht zu vollziehen. Das konnte der Herr aus dem Göttlichen in Sich, welches im Ersten war, zu Stande bringen, vermittelst des Göttlich-Menschlichen, welches im Lezten war; nicht aber,

wie früher, vermöge Seiner Gegenwart oder Seines Inwohnens in den Menschen der Kirche; denn diese waren gänzlich abgefallen von den Wahrheiten und dem Guten des Wortes, worin früher der Herr bei den Menschen Wohnung hatte. Dieses war die Hauptursache vom Kommen des Herrn in die Welt, eine weitere war, daß Er Sein Menschliches göttlich machen wollte, denn dadurch brachte Er Sich in den Besitz der Macht, alles im Himmel und alles in der Hölle in Ewigkeit in Ordnung zu halten. (A. E. 1087.)

Vor der Ankunft des Herrn in der Welt fand das Einfließen des Lebens bei den Menschen und bei den Geistern von Jehovah oder dem Herrn durch das himmlische Reich statt, d. h. durch die Engel, die in diesem Reiche waren, daher besaßen sie damals ihre Macht; als aber der Herr in die Welt fam, nahm Er dadurch, daß Er Sein Menschliches göttlich machte, gerade das an Sich, was bei den Engeln des himmlischen Reiches gewesen, mithin jene Macht; denn der durch jenen Himmel hindurchgehende göttliche Einfluß war früher das Göttlich- Menschliche gewesen; der göttliche Mensch war es auch, welcher sich darstellte, wenn Jehovah so erschien; dieses Göttlich - Menschliche hörte aber auf, da der Herr Selbst das Menschliche in Sich göttlich machte. (H. G. 6371.)

Das Göttliche Selbst im Himmel, oder im Größten Menschen, war das Göttlich Menschliche, und ist Jehovah Selbst so bekleidet mit dem Menschlichen gewesen. Als aber das Menschengeschlecht so geartet wurde, daß das Göttliche Selbst, so als ein Göttlich-Menschliches bekleidet, jenes nicht mehr anregen, d. h., da Jehovah nicht mehr zum Menschen kommen konnte, weil dieser sich so weit entfernte, dann kam Jehovah, welcher ist der Herr in Ansehung des göttlichen Wesens, hernieder, und nahm das Menschliche an, das durch die Empfängniß göttlich, und durch die Geburt von einer Jungfrau beschaffen war wie das eines andern Menschen; aber letteres trieb Er aus, und machte durch göttliche Mittel das geborne Menschliche zu einem Göttlichen, von welchem alles Heilige ausgeht; so ist das Göttlich Menschliche geworden (exstitit) ein Wesen für sich, wel ches den gesammten Himmel erfüllt, und macht, daß selig werden, die vorher nicht selig gemacht werden konnten; dieser nun ist der Herr, welcher in Ansehung des Göttlich-Menschlichen allein Mensch ist, und welchem der Mensch es zu verdanken hat, daß er Mensch ist. (H. G. 3061.)

Man muß jedoch vor allem wissen, daß alle Entsprechung, die mit dem Himmel besteht, [ein Entsprechungsverhältniß] zu dem Göttlich-Menschlichen des Herrn ist, weil von Ihm der Himmel herrührt, und Er der Himmel ist, wie dies in den vorhergehenden Abschnitten gezeigt worden. ist; denn würde nicht das Göttlich-Menschliche in alle Theile des Himmels und gemäß den Entsprechungen in alle Theile der Welt einfließen, so gäbe es keinen Engel, jo gäbe es auch keinen Menschen. Hieraus erhellt wiederum, warum der Herr Mensch geworden ist, und Sein Göttliches mit Menschlichem vom Ersten bis zum Letzten bekleidet hat, daß es nämlich geschah, weil das Göttlich-Menschliche, aus dem der Himmel vor der Ankunft des Herrn [sich bildete], nicht mehr zureichte, alles [in seinem Bestand zu erhalten, da der Mensch, der die Unterlage der Himmel ist, die Ordnung erschüttert und zerstört hatte. (H. H. 101.)

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Aus dem Himmel ist mir gesagt worden, daß im Herrn von Ewigkeit, welcher Jehovah ist, vor Annahme des Menschlichen in der Welt, die beiden ersteren Grade in Wirklichkeit gewesen seien, und der dritte Grad dem Vermögen nach, wie sie es auch bei den Engeln sind, daß Er aber nach Annahme des Menschlichen in der Welt auch den dritten Grad, welcher der natürliche heißt, darüber angezogen habe, und daß Er dadurch Mensch geworden sei ähnlich dem Menschen auf der Welt, mit dem Unterschied jedoch, daß dieser Grad, gleich den ersteren, unendlich und unerschaffen sei, während jene Grade im Engel und im Menschen endlich und erschaffen sind. Denn das Göttliche, das alle Räume ohne Naum erfüllt hatte, drang zwar auch bis zum Untersten der Natur herab; allein vor Annahme des Menschlichen war der göttliche Einfluß in den natürlichen Grad ein durch die Engelshimmel vermittelter, nach der Annahme hingegen ein unmittelbarer von Ihm: dies ist der Grund, warum alle Kirchen in der Welt vor Seiner Ankunft bloß das Geistige und Himmlische vorbildend waren, nach Seiner Ankunft aber geistig und himmlisch-natürlich wurden, und der vorbildliche Dienst abgeschafft wurde: ferner war jenes auch der Grund, warum die Sonne des Engelshimmels, welche, wie oben gesagt worden, das erste Hervorgehende Seiner göttlichen Liebe und Weisheit ist, nach Annahme des Menschlichen in stärkerer Strahlung und höherem Schimmer erglänzte, als vor der Annahme: und dies ist es, was verstanden wird in der Stelle bei Jesajas: An jenem Tage wird das Licht des Mondes wie das Licht der Sonne sein, und das Licht der Sonne wird siebenfach sein wie das Licht von sieben Tagen," 30, 25. [26]; dies ist gesagt worden von dem Zustand des Himmels und der Kirche nach der Ankunft des Herrn in die Welt; und auch in der Offenbarung: „Es erschien das Angesicht des Menschensohnes, wie die Sonne glänzt in ihrer Macht", 1, 16.; und anderwärts, als Jesaj. 60, 20. 2 Sam. 23, 3. 4. Matth. 17, 1. 2. Die durch den Engelshimmel vermittelte Erleuchtung des Menschen, welche vor der Ankunft des Herrn statt hatte, kann dem Lichte des Mondes verglichen werden, welches ein mittelbares Licht der Sonne ist, und weil dieses nach Seiner Ankunft ein unmittelbares wurde, heißt es bei Jesajas: Daß das Licht des Mondes sein werde wie das Licht der Sonne; und bei David: „Blühen wird an Seinem Tage der Gerechte, und vieler Friede, bis nicht mehr der Mond", Ps. 72, 7. Auch dieses vom Herrn.

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Daß der Herr von Ewigkeit, oder Jehovah, jenen dritten Grad durch die Annahme des Menschlichen in der Welt noch hinzunahm, hatte seinen Grund darin, daß Er in denselben nicht anders eingehen konnte, als mittelst der Empfängniß aus Seinem Göttlichen und der Geburt aus einer Jungfrau. (G. L. W. 233. 234.)

Man muß wissen, daß der Herr in Seinem Natürlich - Göttlichen bei den Menschen, in Seinem Geistig-Göttlichen aber bei den Engeln des geistigen Reiches, und in Seinem Himmlisch- Göttlichen bei den Engeln des himmlischen Reiches, deßwegen aber doch nicht getheilt ist, sondern nur jedem seiner Beschaffenheit gemäß erscheint. (E. D. 466.)

Bis daß Schilo kommt, bedeutet die Ankunft des Herrn und

die Ruhe des Friedens alsdann; dies erhellt aus der Bedeutung von Schilo, insofern es der Herr ist, welcher Schilo genannt wird, weil er Alles zum Frieden und zur Ruhe gebracht hat; denn in der Grundsprache kommt Schilo von einem Worte her, welches Nuhe bedeutet; warum der Herr hier Schilo heißt, erhellt aus dem, was gleich oben vom himmlischen Reiche und dessen Wacht gesagt wurde; denn damals, als das Göttliche durch dieses Reich dargestellt wurde, war Unruhe vorhanden, da die Verhältnisse im Himmel und in der Hölle nicht durch dasselbe in Ordnung gebracht werden konnten; denn das Göttliche, das durch dieses Reich hindurchfloß, konnte nicht rein bleiben, weil der Himmel nicht rein ist, mithin war dieses Reich nicht stark genug, um durch dasselbe Alles in Ordnung zu erhalten; weßhalb auch damals die höllischen und teuflischen Geister sich aus den Höllen hinausbegaben und über die Seelen, die von der Welt kamen, herrschten; daher geschah es, daß nur die Himmlischen beseligt werden konnten, und zuletzt kaum diese, wenn nicht der Herr das Menschliche angenommen, und es dadurch in Sich göttlich gemacht hätte; hierdurch brachte der Herr Alles in Ordnung, zuerst das, was im Himmel, und dann das, was in den Höllen war; daher denn die Ruhe des Friedens. (H. G. 6373.)

Alle Kirchen, welche vor der Ankunft des Herrn bestanden hatten, waren vorbildliche Kirchen, welche die göttlichen Wahrheiten nur im Schatten sehen konnten; allein nach der Ankunft des Herrn in die Welt ist eine Kirche von Ihm gegründet worden, welche die göttlichen Wahrheiten im Lichte sah oder vielmehr sehen konnte; der Unterschied ist wie der zwischen Abend und Morgen, auch heißt der Zustand der Kirche vor der Ankunft des Herrn im Worte der Abend, und der Zustand der Kirche nach Seiner Ankunft heißt der Morgen. Der Herr war zwar vor Seiner Ankunft in die Welt gegenwärtig bei den Menschen der Kirche, allein mittelbar durch Engel, die Ihn vorstellten, nach Seiner Ankunft hingegen ist Er bei den Menschen der Kirche unmittelbar gegenwärtig; denn in der Welt zog Er auch das natürliche Göttliche an, in dem Er bei den Menschen gegenwärtig ist. (W. C. R. 109.)

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Es heißt mehrmals im Worte vom Herrn, Er sei gesandt worden vom Vater, wie es auch hier [heißt]: Gesandt hat uns Jehovah; überall aber wird durch Gesandtwerden im innern Sinn bezeichnet Ausgehen, wie bei Johannes: Sie haben angenommen und wahrhaftig erkannt, daß Ich von Dir ausgegangen bin, und haben geglaubt, daß Du Mich gesandt hast“, 17, 8; ebenso anderwärts, wie bei ebendemselben: Nicht hat Gott Seinen Sohn in die Welt gesandt, daß Er die Welt richte, sondern daß die Welt durch Ihn gerettet werde", 3, 17.; bei ebendemselben: „Wer den Sohn nicht ehret, ehret nicht den Vater, der Ihn gesandt hat“, V. 23. . . . Eben so heißt es vom Heiligen des Geistes, es sei gesandt worden, das heißt, es gehe aus vom Göttlichen des Herrn, wie bei Johannes: Jesus sagte: Wenn gekommen sein wird der Beistand, welchen Ich euch senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, so wird Er von Mir zeugen", 15, 26.; bei ebendemselben: Wenn ich hingegangen sein werde, will Jch den Beistand zu euch

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