Baum des Lebens - Baum der Erkenntnis

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GRIN Verlag, 2007 - 68 ˹éÒ
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg (Theologisch-Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Fachdidaktisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist eigentlich ein Baum? "Ein meist mehr als fünf Meter hohes Holzgewächs mit Wurzelwerk, Stamm und Krone, das laubwerfend oder immergrün sein kann." (Meyers Lexikonredaktion, 1988, S. 76) Wenn man etwas länger darüber nachdenkt, wird man bemerken, dass diese Aussage nicht genügt, um einen Baum umfassend zu beschreiben. Gehören Bäume für den Menschen nicht auch zu den wichtigsten und schönsten Gaben der Natur? Wir verdanken ihnen unendlich viel: Schutz bei Regen und Sturm, Material zur Herstellung von Hütten und Häusern, von Werkzeugen und Gebrauchsgegenständen aller Art, Holz zum Heizen und Kochen. Außerdem schenken sie uns köstliche Früchte und viele wertvolle Stoffe für alle Bereiche unseres Lebens. Wir lieben die Wälder, wandern gern in ihnen und erfreuen uns an den schönen Blumen, die dort blühen, und an den Tieren, die dort leben. Ohne Bäume wären wir sehr arm. Wir könnten ohne sie nicht einmal leben. Die Luft, die wir einatmen, erhält ihren Sauerstoff zu einem großen Teil von den Bäumen, das Wasser, das wir trinken, ist auch vom Waldboden gefiltert und gereinigt. (Vgl. Bergmann Sucksdorff, 1982, S. 3) Wenn wir das alles berücksichtigen, wird uns vielleicht klar, wie wichtig der Baum für unser Leben ist. Das reicht jedoch immer noch nicht aus, um eine genaue Definition von "Baum" zu liefern. Jeder Baum ist anders und bedarf einer erneuten Betrachtung. Abb. 2 (Kurth-Gilsenbach, 1993, Titelblatt) [Abbildung in der Downloaddatei vorhanden] Bäume sind jedoch auch bedeutende Symbolträger. So ist zum Beispiel das uns wohl bekannteste Symbolbuch "Die Bibel" voll mit Erzählungen, in denen Bäume eine große Rolle spielen. Bereits zu Anfang in der Paradiesgeschichte (1 Mose 2, 9) berichtet die Heilige Schrift von allerl

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Einleitung
3
Der Baum in der Religionsgeschichte
14
Anhang
23
Literaturverzeichnis
30
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˹éÒ 5 - Und Gott der Herr ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, lustig anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
˹éÒ 7 - Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden.
˹éÒ 5 - Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esset, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
˹éÒ 20 - Lange bevor Wir uns stürzten auf Erdöl, Eisen und Ammoniak Gab es in jedem Jahr die Zeit der unaufhaltsam und heftig grünenden Bäume.
˹éÒ 12 - Gilgamesch, wohin läufst du ? Das Leben, das du suchst, wirst du nicht finden! Als die Götter die Menschheit erschufen, teilten den Tod sie der Menschheit zu, nahmen das Leben für sich in die Hand.
˹éÒ 12 - Ein verborgenes, Gilgamesch, will ich dir enthüllen, Und ein Unbekanntes will ich dir sagen: Es ist ein Gewächs, dem Stechdorn ähnlich, Wie die Rose sticht dich sein Dorn in die Hand.

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