Faust: eine Tragödie. Beide Theile in einem BandeJ.G. Cotta, 1880 |
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... reich , im Glauben fest , Mit Thränen , Seufzen , Händeringen Dacht ' ich das Ende jener Pest Vom Herrn des Himmels zu erzwingen . Der Menge Beifall tönt mir nun wie Hohn . könntest du in meinem Innern lejen , Wie wenig Vater und Sohn ...
... reich , im Glauben fest , Mit Thränen , Seufzen , Händeringen Dacht ' ich das Ende jener Pest Vom Herrn des Himmels zu erzwingen . Der Menge Beifall tönt mir nun wie Hohn . könntest du in meinem Innern lejen , Wie wenig Vater und Sohn ...
หน้า 51
... Reich , Wie hält's nur noch zusammen ? Brander . Ein garstig Lied ! Pfui ! ein politisch Lied ! Ein leidig Lied ! Dankt Gott mit jedem Morgen , Daß ihr nicht braucht fürs Röm'sche Reich zu sorgen ! Ich halt ' es wenigstens für ...
... Reich , Wie hält's nur noch zusammen ? Brander . Ein garstig Lied ! Pfui ! ein politisch Lied ! Ein leidig Lied ! Dankt Gott mit jedem Morgen , Daß ihr nicht braucht fürs Röm'sche Reich zu sorgen ! Ich halt ' es wenigstens für ...
หน้า 59
... reich , Und laß mich gewinnen ! Gar schlecht ist's bestellt , Und wär ' ich bei Geld , So wär ' ich bei Sinnen . Mephistopheles . Wie glücklich würde sich der Affe schäßen , Könnt er nur auch ins Lotto sezen ! Indessen haben die jungen ...
... reich , Und laß mich gewinnen ! Gar schlecht ist's bestellt , Und wär ' ich bei Geld , So wär ' ich bei Sinnen . Mephistopheles . Wie glücklich würde sich der Affe schäßen , Könnt er nur auch ins Lotto sezen ! Indessen haben die jungen ...
หน้า 63
... , Und Drei mach ' gleich , So bist du reich . Verlier ' die Vier ! Aus Fünf und Sechs , So sagt die Her ' , Mach ' Sieben und Acht , So ist's vollbracht : Und Neun ist Eins , Und Zehn ist keins . Das ist das Heren - Erster Theil . 63.
... , Und Drei mach ' gleich , So bist du reich . Verlier ' die Vier ! Aus Fünf und Sechs , So sagt die Her ' , Mach ' Sieben und Acht , So ist's vollbracht : Und Neun ist Eins , Und Zehn ist keins . Das ist das Heren - Erster Theil . 63.
หน้า 69
... Reich , Gönnt ' Alles seinem Erben , Den Becher nicht zugleich . Er saß beim Königsmahle , Die Ritter um ihn her , Auf hohem Vätersaale , Dort auf dem Schloß am Meer . Dort stand der alte Zecher , Trank lezte Lebensgluth Und warf den ...
... Reich , Gönnt ' Alles seinem Erben , Den Becher nicht zugleich . Er saß beim Königsmahle , Die Ritter um ihn her , Auf hohem Vätersaale , Dort auf dem Schloß am Meer . Dort stand der alte Zecher , Trank lezte Lebensgluth Und warf den ...
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บทความที่เป็นที่นิยม
หน้า 82 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen. Nicht Kalt staunenden Besuch erlaubst du nur, Vergönnest mir, in ihre tiefe Brust Wie in den Busen eines Freunds zu schauen. Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei, und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.
หน้า 292 - Ja! diesem Sinne bin ich ganz ergeben, Das ist der Weisheit letzter Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß. Und so verbringt, umrungen von Gefahr, Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr. Solch ein Gewimmel möcht ich sehn, Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn.
หน้า 12 - Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all das All durchklingen!
หน้า 87 - Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll' davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn' es dann, wie du willst, Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! Ich habe keinen Namen Dafür! Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch, Umnebelnd Himmelsglut.
หน้า 289 - Der Erdenkreis ist mir genug bekannt. Nach drüben ist die Aussicht uns verrannt; Tor! wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, Sich über Wolken seinesgleichen dichtet; Er stehe fest und sehe hier sich um; Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen! Was er erkennt, läßt sich ergreifen. Er wandle so den Erdentag entlang; Wenn Geister spuken, geh er seinen Gang, Im Weiterschreiten find er Qual und Glück, Er!
หน้า 27 - Allein der neue Trieb erwacht, Ich eile fort, ihr ewges Licht zu trinken, Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, Den Himmel über mir und unter mir die Wellen« Ein schöner Traum, indessen sie entweicht. Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen.
หน้า 87 - Ich glaub' an Gott? Magst Priester oder Weise fragen, Und ihre Antwort scheint nur Spott Über den Frager zu sein. Margarete: So glaubst du nicht? Faust: Mißhör mich nicht, du holdes Angesicht! Wer darf ihn nennen? Und wer bekennen: Ich glaub ihn? Wer empfinden Und sich unterwinden Zu sagen: Ich glaub
หน้า 41 - Das Drüben kann mich wenig kümmern; Schlägst du erst diese Welt zu Trümmern, Die andre mag darnach entstehn. Aus dieser Erde quillen meine Freuden, Und diese Sonne scheinet meinen Leiden; Kann ich mich erst von ihnen scheiden, Dann mag, was will und kann, geschehn.
หน้า 40 - Hör auf, mit deinem Gram zu spielen, Der, wie ein Geier, dir am Leben frißt; Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, Daß du ein Mensch mit Menschen bist.
หน้า 43 - O glaube mir, der manche tausend Jahre An dieser harten Speise kaut, Daß von der Wiege bis zur Bahre Kein Mensch den alten Sauerteig verdaut! Glaub unsereinem: dieses Ganze Ist nur für einen Gott gemacht!