Bd.3 Ideen zur philosophie der geschichte der menschheitBibliographischen Instituts, 1871 |
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Bd. 3 Ideen zur philosophie der geschichte der menschheit Johann Gottfried Herder มุมมองทั้งเล่ม - 1871 |
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หน้า 324 - Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar. Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold, Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt.
หน้า 324 - Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen am Himmel hell und klar; der Wald steht schwarz und schweiget, und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille und in der Dämmrung Hülle so traulich und so hold! Als eine stille Kammer, wo ihr des Tages Jammer verschlafen und vergessen sollt.
หน้า 51 - Aus altern Zeiten haben wir durchaus keine lebende Dichterei, auf der unsre neuere Dichtkunst wie Sprosse auf dem Stamm der Nation gewachsen wäre; dahingegen andre Nationen mit den Jahrhunderten fortgegangen sind und sich auf eigenem Grunde, aus Nationalprodukten, auf dem Glauben und Geschmack des Volks, aus Resten alter Zeiten gebildet haben. Dadurch ist ihre Dichtkunst und Sprache national worden, Stimme des Volks ist genutzt und geschätzt, sie haben in diesen Dingen weit mehr ein Publikum bekommen,...
หน้า 325 - Wir stolze Menschenkinder sind eitel arme Sünder und wissen gar nicht viel; wir spinnen Luftgespinste und suchen viele Künste und kommen weiter von dem Ziel. Gott, laß uns Dein Heil schauen, auf nichts Vergänglichs trauen, nicht Eitelkeit uns freun! Laß uns einfältig werden und vor Dir hier auf Erden wie Kinder fromm und fröhlich sein.
หน้า 301 - Treu erzeigen und Freundschaft halten kann. Wann er mit seines gleichen soll treten in ein Band, verspricht sich*, nicht zu weichen mit Herzen, Mund und Hand. Die Red...
หน้า 293 - Und willt, Herr Oluf, nicht tanzen mit mir, Soll Seuch und Krankheit folgen dir.« Sie tät einen Schlag ihm auf sein Herz, Noch nimmer fühlt
หน้า 325 - Fischlein ist So wohlig auf dem Grund, Du stiegst herunter, wie du bist, Und würdest erst gesund. Labt sich die liebe Sonne nicht, Der Mond sich nicht im Meer? Kehrt wellenatmend ihr Gesicht Nicht doppelt schöner her? Lockt dich der tiefe Himmel nicht, Das feuchtverklärte Blau? Lockt dich dein eigen Angesicht Nicht her in ewgen Tau? Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt...
หน้า 38 - Und alle hat das Auge gesehen! Die Seele stellet sie sich vor! Das setzt Sprünge und Würfe! Es ist kein anderer Zusammenhang unter den Teilen des Gesanges als unter den Bäumen und Gebüschen im Walde, unter den Felsen und Grotten in der Einöde, als unter den Szenen der Begebenheit selbst.
หน้า 53 - Winkelchen erleuchten, und Sachen der Art liegen nur im Winkel. Legt also Hand an, meine Brüder, und zeigt unsrer Nation, was sie ist und nicht ist, wie sie dachte und fühlte, oder wie sie denkt und fühlt.
หน้า 326 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm ; Da war's um ihn geschehn : Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.