Entwurf eines Systems der Philosophie auf pneumatologischer Grundlage |
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˹éÒ 130
... Selbstständigkeit , also die Be- jahung ist , diese aber immer nur eine Verneinung der Ver- neinung sein kann , besteht der Lebensprocess der Welt in fortschreitender Ueberwindung der Veräusserung durch die Verinnerung . Dem Atom , dem ...
... Selbstständigkeit , also die Be- jahung ist , diese aber immer nur eine Verneinung der Ver- neinung sein kann , besteht der Lebensprocess der Welt in fortschreitender Ueberwindung der Veräusserung durch die Verinnerung . Dem Atom , dem ...
˹éÒ 13
... Selbstständigkeit ist . In dem ersteren Theile erscheint der theoretische Geist vorzugsweise lei- dend , abhängig , in dem letzteren Theile vorzugsweise thätig , selbstständig ; beide Theile , in Einheit betrachtet , führen zur Ue ...
... Selbstständigkeit ist . In dem ersteren Theile erscheint der theoretische Geist vorzugsweise lei- dend , abhängig , in dem letzteren Theile vorzugsweise thätig , selbstständig ; beide Theile , in Einheit betrachtet , führen zur Ue ...
˹éÒ 14
... Selbstständigkeit ergibt sich , dass kein Moment des Denkprocesses reines Leiden des Denkgeistes sein kann , aber ... selbstständig , thätig erscheint . § . 5 . Der erste Moment ist die Erzeugung der Einzelvorstellung eines äusseren ...
... Selbstständigkeit ergibt sich , dass kein Moment des Denkprocesses reines Leiden des Denkgeistes sein kann , aber ... selbstständig , thätig erscheint . § . 5 . Der erste Moment ist die Erzeugung der Einzelvorstellung eines äusseren ...
˹éÒ 28
... Selbstständigkeit ist , muss jedes concrete Wesen , weil Weise des denkenden Princips , ein selbst- ständiges Wesen sein ; es gibt kein schlechthin leidendes concretes Wesen und ist die Selbstständigkeit das Grundwesen jedes con- creten ...
... Selbstständigkeit ist , muss jedes concrete Wesen , weil Weise des denkenden Princips , ein selbst- ständiges Wesen sein ; es gibt kein schlechthin leidendes concretes Wesen und ist die Selbstständigkeit das Grundwesen jedes con- creten ...
˹éÒ 29
... Selbstständigkeit in Abhängigkeit , sein Thun in Leiden um , wenn es schlechthinnige Selbstständigkeit ist . Das denkende Princip , weil es das Allgemeine ist , setzt nicht sich selber als schlechthinnige Selbstständigkeit , als Alles ...
... Selbstständigkeit in Abhängigkeit , sein Thun in Leiden um , wenn es schlechthinnige Selbstständigkeit ist . Das denkende Princip , weil es das Allgemeine ist , setzt nicht sich selber als schlechthinnige Selbstständigkeit , als Alles ...
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abhängig absolute Accidens Affirmation allgemeinen Aristoteles ausser Begriff beiden Bejahung Besonderen Bestand besteht Bestimmungen Bewegung Bewusstsein bezüglich bleibt bloss Causalität concreten daher Dasein Daseinsform Definition Denken Dinge eben eigenen eigentlich Einheit entsprechend erhält Erkenntniss Erreichung Erscheinung erst erzeugt Erziehung ethischen ewig Existenz fallen Folge Form Freiheit ganze Gegensätze geht Geist geistigen gemeinen Gerechtigkeit Gesetz gibt gilt Glauben Gott Gottgehörigkeit grosse Grund Grundwesen Harmonie höchste höhere Idee immanent individuellen Individuum Inhalt intellectualen kommt könnte lange Leben Leiden leidend letzten lichen Liebe liegt logischen Macht Materie Menschen menschlichen Metaphysik Mittel Modus muss musste Natur Negation Noth nothwendig Offenbarung Organ Pflicht Philosophie praktische Princip Process realen Recht reine reine Thätigkeit relative schlechthinnige Schluss Selbstständigkeit Seligkeit Sinne sinnlichen sittliche soll somit Substanz Thätigkeit Theil theoretischen überhaupt Ueberzeugung Universum Ur-Theile Ursache Verhältniss Verinnerung Verneinung Vernunft viel voraus Voraussetzung Weise weiss weiter Welt wenig Wesen wieder will willen Wirklichkeit Wissen Wissenschaft Zufälligkeit zusammen Zweck
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˹éÒ 94 - O könnt' ich dir, liebliche Freundin, überliefern sogleich glücklich das lösende Wort! — Werdend betrachte sie nun, wie nach und nach sich die Pflanze, stufenweise geführt, bildet zu Blüten und Frucht. Aus dem Samen entwickelt sie sich, sobald ihn der Erde stille befruchtender...
˹éÒ 94 - Jede Pflanze verkündet dir nun die ew'gen Gesetze, Jede Blume, sie spricht lauter und lauter mit dir. Aber entzifferst du hier der Göttin heilige Lettern, Überall siehst du sie dann, auch in verändertem Zug.
˹éÒ 158 - Vergleich ich wohl der Liebe heitern Frieden In Gegenwart des allgeliebten Wesens ; Da ruht das Herz, und nichts vermag zu stören Den tiefsten Sinn, den Sinn, ihr zu gehören. In unsers Busens Reine wogt ein Streben, Sich einem Höhern, Reinem, Unbekannten Aus Dankbarkeit freiwillig hinzugeben, Enträtselnd sich den ewig Ungenannten ; Wir heißen's: fromm sein! - Solcher seligen Höhe Fühl ich mich teilhaft, wenn ich vor ihr stehe.
˹éÒ 74 - Rechtsgesetz: handle äußerlich so, daß der freie Gebrauch deiner Willkür mit der Freiheit von jedermann nach einem allgemeinen Gesetze zusammen bestehen könne...
˹éÒ 74 - Das Recht ist also der Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Willkür des einen mit der Willkür des andern nach einem allgemeinen Gesetze der Freiheit zusammen vereinigt werden kann.
˹éÒ 164 - Und stufenweis herab ist es gelungen — Sie tritt hervor! — und, leider schon geblendet, Kehr' ich mich weg, vom Augenschmerz durchdrungen.
˹éÒ 164 - Tal ein, ist Nebelstreif ergossen; Doch senkt sich Himmelsklarheit in die Tiefen, Und Zweig und Äste, frisch erquickt, entsprossen Dem duft'gen Abgrund, wo versenkt sie schliefen; Auch Farb' an Farbe klärt sich los vom Grunde, Wo Blum' und Blatt von Zitterperle triefen; Ein Paradies wird um mich her die Runde.
˹éÒ 331 - Wir sind im hohen Grade durch Kunst und Wissenschaft kultiviert. Wir sind zivilisiert bis zum Überlästigen zu allerlei gesellschaftlicher Artigkeit und Anständigkeit. Aber uns für schon moralisiert zu halten, daran fehlt noch sehr viel. Denn die Idee der Moralität gehört noch zur Kultur; der Gebrauch dieser Idee aber, welcher nur auf das Sittenähnliche in der Ehrliebe und der äußeren Anständigkeit hinausläuft, macht bloß die Zivilisierung aus.
˹éÒ 94 - Einfach schlief in dem Samen die Kraft; ein beginnendes Vorbild Lag, verschlossen in sich, unter die Hülle gebeugt, Blatt und Wurzel und Keim, nur halb geformet und farblos; Trocken erhält so der Kern ruhiges Leben bewahrt, Quillet strebend empor, sich milder Feuchte vertrauend, Und erhebt sich sogleich aus der umgebenden Nacht.
˹éÒ 182 - Der spiegelt ab das menschliche Bestreben. Ihm sinne nach, und du begreifst genauer: Am farbigen Abglanz haben wir das Leben.