Entwurf eines Systems der Philosophie auf pneumatologischer Grundlage |
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˹éÒ 156
... Seligkeit Gott ist wahrhaftig oor didior agiotor . Die Welt ist auch ein ζώον , aber nicht ἀΐδιον und darum nicht ἄριστον . Sie hat das Nichts und die Substanz zur Voraussetzung , also die ab- solute Noth und die absolute Seligkeit ...
... Seligkeit Gott ist wahrhaftig oor didior agiotor . Die Welt ist auch ein ζώον , aber nicht ἀΐδιον und darum nicht ἄριστον . Sie hat das Nichts und die Substanz zur Voraussetzung , also die ab- solute Noth und die absolute Seligkeit ...
˹éÒ 160
... Seligkeit , denn es sei nebst dem , dass es discursiv sei , also Bewegung voraussetze , auch noch Wissen um die Mangelhaftigkeit der Welt . In diesem Betracht wäre die Verneinung des Wissens wenigstens für unseren Intellectus nothwendig ...
... Seligkeit , denn es sei nebst dem , dass es discursiv sei , also Bewegung voraussetze , auch noch Wissen um die Mangelhaftigkeit der Welt . In diesem Betracht wäre die Verneinung des Wissens wenigstens für unseren Intellectus nothwendig ...
˹éÒ 162
... Seligkeit der Substanz durch das Wissen um die Welt beeinträchtigt würde , woraus dann die Noth- wendigkeit des Nicht - Wissens folgen sollte . Die Welt geht Gott im Grunde gar nichts an , da er nicht causales Princip der Welt ist . Es ...
... Seligkeit der Substanz durch das Wissen um die Welt beeinträchtigt würde , woraus dann die Noth- wendigkeit des Nicht - Wissens folgen sollte . Die Welt geht Gott im Grunde gar nichts an , da er nicht causales Princip der Welt ist . Es ...
˹éÒ 156
... Seligkeit Gott ist wahrhaftig Çoor didior agistov . Die Welt ist auch ein ζώον , aber nicht αΐδιον and darum nicht ἄριστον . Sie hat das Nichts und die Substanz zur Voraussetzung , also die ab- solute Noth und die absolute Seligkeit ...
... Seligkeit Gott ist wahrhaftig Çoor didior agistov . Die Welt ist auch ein ζώον , aber nicht αΐδιον and darum nicht ἄριστον . Sie hat das Nichts und die Substanz zur Voraussetzung , also die ab- solute Noth und die absolute Seligkeit ...
˹éÒ 197
... Seligkeit und keine Verdammniss . Dieses Gericht wird im Menschen über den Menschen vollzogen . Aber auch über die Natur . Das Mangelhafte wird verworfen , nicht aufgehoben . Fleisch und Blut kann in das Reich Gottes nicht eingehen ...
... Seligkeit und keine Verdammniss . Dieses Gericht wird im Menschen über den Menschen vollzogen . Aber auch über die Natur . Das Mangelhafte wird verworfen , nicht aufgehoben . Fleisch und Blut kann in das Reich Gottes nicht eingehen ...
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absolute Accidens Affirmation allgemeinen Aristoteles Atome Attribute Begriff beiden Bejahung Bestimmung Bewegung Bewusstsein bloss causales Causalität concreten daher Dasein Daseinsform Daseinsweise Definition Demokrit denknothwendig Descartes Dinge Dualismus Egoismus Einheit Empedokles Entwurf eines Systems Epikureer Erkenntniss Erkenntnisslehre Erscheinung erst erzeugt Erziehung Essenz ethischen ewig Existenz Form Freiheit ganze Gegensätze Gegentheil geistigen gemeinen Genesis Gesetz Gottgehörigkeit Grund Grundbestimmung Grundwesen Harmonie Heraklit höchste höhere Idee immanent individuellen Individuum intellectuale Liebe Gottes keit Leben Leiden leidend letzten lichen logischen Materie Menschen menschliche Geist Metaphysik Modus möglich Monotheismus monotheistischen muss Natur Negation negirt Noth nothwendig ontologisch Organ Pflicht Philosophie Platon praktische Geist Princip Process reale Recht reine Thätigkeit relative Schelling schlechthin Schluss seiend Selbstaffirmation Selbstständigkeit Seligkeit sinnlichen sittliche Sokrates soll somit Spinoza Substanz Taurellus Theil Theologen theoretische Geist Thun Ueberwindung Ueberzeugung Universum unseres Ur-Theile Ursache verabsolutirt Veräusserung Verhältniss Verinnerung vermittelst Verneinung Vernunft Voraussetzung voraussetzungslos Weise Welt wendig wieder Wirklichkeit Wissen Wissenschaft Zeugung zufälliges Wesen Zusammengehörigkeit Zweck
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˹éÒ 94 - O könnt' ich dir, liebliche Freundin, überliefern sogleich glücklich das lösende Wort! — Werdend betrachte sie nun, wie nach und nach sich die Pflanze, stufenweise geführt, bildet zu Blüten und Frucht. Aus dem Samen entwickelt sie sich, sobald ihn der Erde stille befruchtender...
˹éÒ 94 - Jede Pflanze verkündet dir nun die ew'gen Gesetze, Jede Blume, sie spricht lauter und lauter mit dir. Aber entzifferst du hier der Göttin heilige Lettern, Überall siehst du sie dann, auch in verändertem Zug.
˹éÒ 168 - Vergleich ich wohl der Liebe heitern Frieden In Gegenwart des allgeliebten Wesens ; Da ruht das Herz, und nichts vermag zu stören Den tiefsten Sinn, den Sinn, ihr zu gehören. In unsers Busens Reine wogt ein Streben, Sich einem Höhern, Reinem, Unbekannten Aus Dankbarkeit freiwillig hinzugeben, Enträtselnd sich den ewig Ungenannten ; Wir heißen's: fromm sein! - Solcher seligen Höhe Fühl ich mich teilhaft, wenn ich vor ihr stehe.
˹éÒ 85 - Rechtsgesetz: handle äußerlich so, daß der freie Gebrauch deiner Willkür mit der Freiheit von jedermann nach einem allgemeinen Gesetze zusammen bestehen könne...
˹éÒ 85 - Das Recht ist also der Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Willkür des einen mit der Willkür des andern nach einem allgemeinen Gesetze der Freiheit zusammen vereinigt werden kann.
˹éÒ 164 - Und stufenweis herab ist es gelungen — Sie tritt hervor! — und, leider schon geblendet, Kehr' ich mich weg, vom Augenschmerz durchdrungen.
˹éÒ 164 - Tal ein, ist Nebelstreif ergossen; Doch senkt sich Himmelsklarheit in die Tiefen, Und Zweig und Äste, frisch erquickt, entsprossen Dem duft'gen Abgrund, wo versenkt sie schliefen; Auch Farb' an Farbe klärt sich los vom Grunde, Wo Blum' und Blatt von Zitterperle triefen; Ein Paradies wird um mich her die Runde.
˹éÒ 367 - Wir sind im hohen Grade durch Kunst und Wissenschaft kultiviert. Wir sind zivilisiert bis zum Überlästigen zu allerlei gesellschaftlicher Artigkeit und Anständigkeit. Aber uns für schon moralisiert zu halten, daran fehlt noch sehr viel. Denn die Idee der Moralität gehört noch zur Kultur; der Gebrauch dieser Idee aber, welcher nur auf das Sittenähnliche in der Ehrliebe und der äußeren Anständigkeit hinausläuft, macht bloß die Zivilisierung aus.
˹éÒ 94 - Einfach schlief in dem Samen die Kraft; ein beginnendes Vorbild Lag, verschlossen in sich, unter die Hülle gebeugt, Blatt und Wurzel und Keim, nur halb geformet und farblos; Trocken erhält so der Kern ruhiges Leben bewahrt, Quillet strebend empor, sich milder Feuchte vertrauend, Und erhebt sich sogleich aus der umgebenden Nacht.
˹éÒ 182 - Der spiegelt ab das menschliche Bestreben. Ihm sinne nach, und du begreifst genauer: Am farbigen Abglanz haben wir das Leben.