Entwurf eines Systems der Philosophie auf pneumatologischer Grundlage |
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˹éÒ 38
... ausser oder in uns , sondern sie beginnt mit dem Geiste , der das erste ov ist , das dem von allem Erfahrungswissen absehenden Philosophen begegnen muss . Die Naturphilosophie hat also die Geistesphilosophie zur Voraus- setzung ; erst ...
... ausser oder in uns , sondern sie beginnt mit dem Geiste , der das erste ov ist , das dem von allem Erfahrungswissen absehenden Philosophen begegnen muss . Die Naturphilosophie hat also die Geistesphilosophie zur Voraus- setzung ; erst ...
˹éÒ 57
... ausser sich immer angewendet findet . Was der Geist nicht selber lebt , das ist er überhaupt zu denken nicht mächtig ; lebt er sich nicht als Causalität , so würden tausend Erfahrungen ausser ihm das Causalitätsprincip nicht erzeugen ...
... ausser sich immer angewendet findet . Was der Geist nicht selber lebt , das ist er überhaupt zu denken nicht mächtig ; lebt er sich nicht als Causalität , so würden tausend Erfahrungen ausser ihm das Causalitätsprincip nicht erzeugen ...
˹éÒ 69
... ausser sich , weil den Grund in sich ; alle anderen Sein sind nur relativ Selbstzwecke und haben ihren letzten Zweck , wo sie ihre letzte Ursache haben . = 4. Die sophistische Dialektik besteht nun darin , dass das „ Alles " ausgeleert ...
... ausser sich , weil den Grund in sich ; alle anderen Sein sind nur relativ Selbstzwecke und haben ihren letzten Zweck , wo sie ihre letzte Ursache haben . = 4. Die sophistische Dialektik besteht nun darin , dass das „ Alles " ausgeleert ...
˹éÒ 73
... ausser dem Absoluten Nichts gibt und geben kann , was ist es ? Es kann , wie am geeigneten Orte gezeigt werden wird , nur relative Affirmation und somit relative Negation des Alles sein ; es kann , um es durch ein Bild klar zu machen ...
... ausser dem Absoluten Nichts gibt und geben kann , was ist es ? Es kann , wie am geeigneten Orte gezeigt werden wird , nur relative Affirmation und somit relative Negation des Alles sein ; es kann , um es durch ein Bild klar zu machen ...
˹éÒ 81
... ausser Stande war . § . 29 . Aber dieses begriffliche Denken muss doch , wenn es nicht der Versucher für den wissensdurstigen Geist sein soll , eine er- kenntnisstheoretische Bedeutung haben . Wie der Geist die reale , mit sich selber ...
... ausser Stande war . § . 29 . Aber dieses begriffliche Denken muss doch , wenn es nicht der Versucher für den wissensdurstigen Geist sein soll , eine er- kenntnisstheoretische Bedeutung haben . Wie der Geist die reale , mit sich selber ...
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abhängig absolute Accidens Affirmation allgemeinen Aristoteles ausser Begriff beiden Bejahung Besonderen Bestand besteht Bestimmungen Bewegung Bewusstsein bezüglich bleibt bloss Causalität concreten daher Dasein Daseinsform Definition Denken Dinge eben eigenen eigentlich Einheit entsprechend erhält Erkenntniss Erreichung Erscheinung erst erzeugt Erziehung ethischen ewig Existenz fallen Folge Form Freiheit ganze Gegensätze geht Geist geistigen gemeinen Gerechtigkeit Gesetz gibt gilt Glauben Gott Gottgehörigkeit grosse Grund Grundwesen Harmonie höchste höhere Idee immanent individuellen Individuum Inhalt intellectualen kommt könnte lange Leben Leiden leidend letzten lichen Liebe liegt logischen Macht Materie Menschen menschlichen Metaphysik Mittel Modus muss musste Natur Negation Noth nothwendig Offenbarung Organ Pflicht Philosophie praktische Princip Process realen Recht reine reine Thätigkeit relative schlechthinnige Schluss Selbstständigkeit Seligkeit Sinne sinnlichen sittliche soll somit Substanz Thätigkeit Theil theoretischen überhaupt Ueberzeugung Universum Ur-Theile Ursache Verhältniss Verinnerung Verneinung Vernunft viel voraus Voraussetzung Weise weiss weiter Welt wenig Wesen wieder will willen Wirklichkeit Wissen Wissenschaft Zufälligkeit zusammen Zweck
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˹éÒ 94 - O könnt' ich dir, liebliche Freundin, überliefern sogleich glücklich das lösende Wort! — Werdend betrachte sie nun, wie nach und nach sich die Pflanze, stufenweise geführt, bildet zu Blüten und Frucht. Aus dem Samen entwickelt sie sich, sobald ihn der Erde stille befruchtender...
˹éÒ 94 - Jede Pflanze verkündet dir nun die ew'gen Gesetze, Jede Blume, sie spricht lauter und lauter mit dir. Aber entzifferst du hier der Göttin heilige Lettern, Überall siehst du sie dann, auch in verändertem Zug.
˹éÒ 158 - Vergleich ich wohl der Liebe heitern Frieden In Gegenwart des allgeliebten Wesens ; Da ruht das Herz, und nichts vermag zu stören Den tiefsten Sinn, den Sinn, ihr zu gehören. In unsers Busens Reine wogt ein Streben, Sich einem Höhern, Reinem, Unbekannten Aus Dankbarkeit freiwillig hinzugeben, Enträtselnd sich den ewig Ungenannten ; Wir heißen's: fromm sein! - Solcher seligen Höhe Fühl ich mich teilhaft, wenn ich vor ihr stehe.
˹éÒ 74 - Rechtsgesetz: handle äußerlich so, daß der freie Gebrauch deiner Willkür mit der Freiheit von jedermann nach einem allgemeinen Gesetze zusammen bestehen könne...
˹éÒ 74 - Das Recht ist also der Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Willkür des einen mit der Willkür des andern nach einem allgemeinen Gesetze der Freiheit zusammen vereinigt werden kann.
˹éÒ 164 - Und stufenweis herab ist es gelungen — Sie tritt hervor! — und, leider schon geblendet, Kehr' ich mich weg, vom Augenschmerz durchdrungen.
˹éÒ 164 - Tal ein, ist Nebelstreif ergossen; Doch senkt sich Himmelsklarheit in die Tiefen, Und Zweig und Äste, frisch erquickt, entsprossen Dem duft'gen Abgrund, wo versenkt sie schliefen; Auch Farb' an Farbe klärt sich los vom Grunde, Wo Blum' und Blatt von Zitterperle triefen; Ein Paradies wird um mich her die Runde.
˹éÒ 331 - Wir sind im hohen Grade durch Kunst und Wissenschaft kultiviert. Wir sind zivilisiert bis zum Überlästigen zu allerlei gesellschaftlicher Artigkeit und Anständigkeit. Aber uns für schon moralisiert zu halten, daran fehlt noch sehr viel. Denn die Idee der Moralität gehört noch zur Kultur; der Gebrauch dieser Idee aber, welcher nur auf das Sittenähnliche in der Ehrliebe und der äußeren Anständigkeit hinausläuft, macht bloß die Zivilisierung aus.
˹éÒ 94 - Einfach schlief in dem Samen die Kraft; ein beginnendes Vorbild Lag, verschlossen in sich, unter die Hülle gebeugt, Blatt und Wurzel und Keim, nur halb geformet und farblos; Trocken erhält so der Kern ruhiges Leben bewahrt, Quillet strebend empor, sich milder Feuchte vertrauend, Und erhebt sich sogleich aus der umgebenden Nacht.
˹éÒ 182 - Der spiegelt ab das menschliche Bestreben. Ihm sinne nach, und du begreifst genauer: Am farbigen Abglanz haben wir das Leben.