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gaben des Plutarch und Plato herauskommen. Auch mit dem Druck der lateinischen Classiker ist nun der Anfang gemacht:

Catullus, Tibullus, Propertius, ad optimorum librorum fidem accurate editi. Lips. sumt. et typ. Tauchnitzii. 1812. 104, 77 u. 157 S. 12. (12 Gr.)

Die einzelnen Dichter werden auch besonders verkauft; daher auch die Seitenzahlen nicht fortlaufen. Dass der Text der besten neuern Ausgaben abgedruckt ist, sieht man bald, obgleich diese Ausgaben nicht genannt sind; die Lettern haben die verhältnissmässige Stärke, Gleichheit und Deutlichkeit, die dem Auge gefällt; die Zeilen stehen nicht zu nahe beysanimen um es zu verwirren; der Druck ist rein und nett. Wir hoffen noch eine schöne Reihe solcher Drucke zu erhalten, durch welche auch den Unbemittelten das Studium der Classiker erleichtert wird.

Dissertatio de codicis membranacei C. Plinii Caecilii Secundi epistolas olim complexi fragmento in bibliotheca Lycei Annaemontani reperto. Scripsit Joannes Theophilus Kreyssig, AA. LL. M. Lycei Annaemont. Rector, Soc. Lat. Jen. Sodalis. 24 S. 4.

Die

Man hat schon längst auf die pergamentnen Einbände alter Bücher in Bibliotheken aufmerksam gemacht, weil dazu öfters im 16. u. 17. Jahrh. pergam. Handschriften nicht nur von unbrauchbaren Werken, sondern auch von wichtigen Schriften des Alterthums verbraucht worden sind, wovon der Hr. Vf. selbst mehrere Beyspiele anführt (S. 4. 5). Ihm selbst glückte es, in dem Einbande von Aut. Guevara Mühseligkeit des Hofs etc. verdeutscht durch Aegid. Albertinum, Cölln 1642. 12., Bruchstücke des 11. und 12. Br. aus dem 2. Buche der Briefe des Plinius, sehr schön auf beyden Seiten des Pergaments geschrieben, zu entdecken. Handschrift hatte aus dickem, etwas gelblichen Pergamen, in Folio, bestanden, und jede Seite hatte 2 Spalten. Hr. K. rechnet sie zum 13. oder 14ten Jahrh. Er theilt erst das Bruchstück S. 11 f., genau abgedruckt, mit. Es stimmt in den Lesarten meist mit den besten Handschriften überein, weicht aber doch in einigen von ihnen ab. So hat es II, 11, 2. septemvir epulo, nunc iam (st. epulonum, iam) neutrum erat nie wurde bey den Alten septemvir epulonum gesagt, obgleich in Inschriften diese Form sich findet. Hr. K. hat alle Varianten in den Noten genau angeführt und über einige sich ausführlicher verbreitet. Der Hr. Rector entdeckte in einem andern Einband auch noch ein Fragment aus dem hebräischen Texte des 2. B. Mosis, und beschreibt diess S. 6-8 genauer und mit Beyfiigung gelehrter Bemerkungen. Diese Schrift erinnert uus an eine frühere des thätigen und geschickten Verfassers:

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C. Crispi Sallustii Historiarum Lib. III. Fragmentum cum quinque aliis in bibliotheca Parisiensi olim repertum denuo edidit Joannes Gottlieb Kreyssig, AA. LL. M. et Lycei Annaem. Rect. Schneebergae, typis Schillianis. clɔlɔcccxг. 26 S.

gr. 8.

Diese Fragmente sind öfters, auch in Muratorii Thes. Inser. T. I. und von de. Brosses, edirt worden, und ihre Geschichte erzählt der Hr. Rect. in der Einleitung genau. Sie gehen den Fechterkrieg an; nur das dritte von ihnen liefert der Herausg. in seiner verdorbenen Gestalt, mit kritischen Aumerkungen und seinen und anderer Ergänzungen; er wird es künftig nebst den übrigen fünf seiner neuen Bearbeitung des Fragments aus dem 91. Buche des Livius beyfügen, von der wir uns sehr viel versprechen dürfen. Denn diese Fragmente stehen ihres Inhalts wegen in naher Verbindung mit dem gedachten Bruchstücke des Livius.

Schulschrift.

Gegenwärtige innere Einrichtung der Hauptschule zu Husum. Zugleich etwas zur Prüfung von D. J. H. C. Eggers. Schleswig, 1812. 35 S. 4.

Ursprünglich war die grosse Husumsche Stadtschule nach der herrschaftlichen Fundation blos lateinische Schule. Nach Joh. Oldenburgs designatio classium von 1588 sollten schon in der 5ten Classe lateinische Wörter auswendig gelernt werden. Diess wird auch in Becker directorium von 1632 bestätigt. Nach der erneuerten Schulordnung von 1763, die den damaligen Rector Schaumann zum Verf. hat, wurde die unterste Classe in eine Bürgerschule umgebildet; im Jahr 1784 wurde auch die 4te lateinische Classe in eine höhere Bürgerschule verwandelt ; und 1791 noch eine lateinische Classe eingezogen. So auf zwey Classen reducirt, mussten an der Husumschen Gelehrtenschule manche Unvollkommenheiten eintreten, unter denen bis auf unsre Zeit an vielen Orten der durch den Philanthropinism eingeengte Humanism seufzte. Kürzlich ist nun aber wieder durch Anstellung eines neuen Lehrers an der Husumschen Gelehrtenschule, dessen Stelle mit der Stelle des Klosterpredigers verbunden ist, diese Gelehrtenschule erweitert, die drey obern Classen haben jetzt wieder die nähere Vorbereitung der jungen Leute zur Akademie zur Absicht, und Quarta ist Vorbereitungsclasse zur Gelehrtenschule; in diesen Classen wechseln die Lehrer aus den sehr triftigen hier weiter angegebenen Gründen mit einander ab, auch sind in einigen Lehrstunden 2 Classen combinirt; und auf eine sehr zweckmässige Weise wird jetzt, wie im Programme weiter angegeben ist, auch hier die Bildung des künftigen Gelehrten von den ersten Anfangsgründen an bis zur Reife zur Universität durch alle Classen fortgesetzt. solche und ähnliche Nachrichten vom Innern der Schule, hier gegeben sind, verdient der Hr. Vf. den Dank aller nahen und fernen Freunde seiner Schule. Auch die angehängten Uebersichten der vollendeten Lectionen des verflossenen Schuljahrs Die wird jeder Schulfreund wieder mit Vergnügen lesen. →→ Husumsche Gelehrtenschule besuchen jetzt in allen 4 Classen zusammengenommen 58 Schüler.

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Durch wie

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Die Universität zu Charkow hat von dem Reichskanzler, Grafen von Romanzow, zur Erneuerung des Andenkens seines verstorbenen Oheims, des Fürsten Golizün, gewesenen Russisch - Kaiserlichen Gesandten zu Wien, ein Kapital von 2000 Rubeln nebst einer kleinen Büchersammlung zum Geschenk erhalten, wovon die Zinsen alljährlich zur Austheilung von 5 silbernen Belohnungs- Medaillen mit dem Bildniss des Verstorbenen, welcher in der Nähe von Charkow Güter hatte) an 5 fleissige und wohlgesittete Studirende sollen angewendet werden.

Seit der in Russland erlaubten Einfuhr der Kolonialwaaren in einige Häfen sind mehrere mit Glück angefangene neue Erfindungen und Industriezweige wieder ins Stocken gerathen. So befanden sich z. B. auf den Gütern des Herrn Major von Blankennagel und in der Nähe von Moskwa mehrere Runkelruben-Zuckerfabriken, von denen aber einige schon wieder eingegangen sind. In der Nachbarschaft von Charkow fangt man seit einiger Zeit an, aus Arbusen (Wassermelonen), Melonen, Pflaumen und andern süssen Früchten, einen Syrup zuzubereiten, welcher dem aus Zuckerrohr wenig nachgibt: auch gebrannte Wasser ziehet man mit Erfolg daraus, die ein vortreffliches Surrogat des Rums und Conjacs sind. Ein ähnlicher Industriezweig blüht schon seit mehrern Jahren

1812.

am Kaukasus, in der Krimm und in einigen andern südlichern Statthalterschaften des Russischen Reichs.

Der Kaiser Alexander hat dem Herrn Akademiker Kirchhof wegen seiner so wichtigen und nützlichen Erfindung, aus Satzmehl von Stärke, Weitzen, Kartoffeln u. s. w. Syrup und Zucker zu bereiten, den St. Annen - Orden und eine ansehnliche Pension verliehen, und die Akademie der Wissenschaften in Stockholm hat dieser Erfindung ihren ganzen Beyfall gegeben. Man fängt jetzt an, auch im Grossen dieses Satzmehl in Zucker und Syrup zu verwandeln, nachdem alle desfalls gemachten Versuche im Kleinen vollkommen gelungen sind.

Die beyden Reisenden, Hofrath Parrot und Hofrath Engelhardt sind seit dem März d. J. von ihrer Kaukasischen Reise wieder in Dorpat angekommen. Die Absicht ihrer Wanderungen war vorzügl., barometrische Beobachtungen über den Stand der Länder zwischen dem schwarzen und kaspischen Meere anzustellen und die Höhe der Wasserbecken dieser beyden Meere zu erforschen, um danach den Lauf der Canäle zur Verbindung jener zwey Meere zu bestimmen. Sie hatten dabey mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die räuberischen Afganer, Tagaurzen, Jetschuken, Lesgier und Ossetiner, die unwirthlichen, engen und fürchterlichen Thäler, die grossen Steppen und Wüstencyen, legten ihnen tausend Hindernisse in den Weg, die sie jedoch meistens glücklich besiegten. Eine der schwierigsten Unternehmungen war die Besteigung der obersten Höhe des Kasbek, dessen Gipfel den höchsten Punkt der ganzen Kaukasischen Gebirgskette ausmacht. Aus ihren Untersuchungen gehet hervor, dass die senkrechte Höhe dieses Horns der Höhe des

Montblanc gleich kommt, wenn nicht gar sie noch übertrifft. Durch die räuberischen und blutdürstigen Tscherkassier, schreckliche Unmenschen, ohne Religion, ohne Regierungsform, ohne alle Cultur und Civilisirung, da sie beynahe ganz nackt herum laufen, wird das Reisen in diesen wilden Gegenden äusserst erschwert. Dennoch drangen die beyden kühnen und muthigen Reisenden weiter in den ungeheuren Gebir

gen, als je vor ihnen ein anderer gekommen war. Sie bestiegen die schrecklichsten Felsen, welche das fürchterliche Terekthal einschliessen, und mit ihren Gipfeln mehrentheils in Wolken liegen und mit ewigem Schnee bedeckt sind. Das Thal ist an manchen Stellen kaum 100 Schritte breit und wird von dem wüthenden Bergflusse Terek durchströmt, welcher von den Schneegebirgen kommt und über unglaubliche Felsen einen fast beständigen Wasserfall bildet. Zu den interessantesten Resultaten dieser Reise in ein Land, wohin bis jetzt noch niemand so tief eingedrungen ist, gehört vorzügl. die Entdeckung der Quellen des Terekflusses und jener heiligen Stätten auf dem Gipfel des Ossai, wo die Inguschs ihren Götterdienst feyern. Besonders reich ist auch die Reise an geographischen und mineralogischen Beobachtungen, welche wahrscheinlich bald dem Publikum in einer ausführlichen Beschreibung werden mitgetheilt werden. Beyde Reisende haben von dem Kaiser ausgezeichnete Belohnungen erhalten, und die Universität, deren Zierde sie sind, empfing sie bey ihrer Ankunft mit Jubel und Feten.

Aus München.

1. Unter den Eigenheiten der Lithographie ist eine der wichtigsten, mit einer aus einer Fettauflösung bestehenden Tusche auf blosses Papier zu schreiben oder zu zeichnen, und diese Schrift oder Zeichnung auf einen dazu bestimmten Stein überzudrukken, so dass sich die ganze Tusche vom Papier ablöst und auf dem Stein haften bleibt; wo dann die nunmehr auf dem Stein befindlichen Zeichnungen geätzt, und davon mehrere tausend Abdrücke gemacht werden können.

Bis jetzt hatte aber diese Kunst ihre Vollkommenheit noch nicht erreicht. Die Ursache lag erstens in der Eigenschaft des Tusches, auf dem Papier sehr zu fliessen, welche jede besondere Schönheit der Schrift oder Zeichnung verhinderte. Zweytens in seiner Eigenschaft, die Federn augenblicklich weich zu machen, und ihre Spitze zu verderben, und endlich in der Schwierigkeit des reinen Abgehens vom Papier auf den Stein, so dass die Zeichnung hinlängliche Kraft behielt, um das nachfolgende Aetzen und Präpariren auszuhalten, welches auch bey der grössten Aufmerksamkeit doch selten ganz vollkommen gelang.

Dieser Unvollkommenheit gänzlich abzuhelfen, war dem Erfinder der lithographischen Kunst, Aloys Sennefelder in München vorbehalten. Er erbot sich in einer eignen gedruckten Ankündigung, dieses Geheimniss jedermann für ein bestimmtes Honorar durch praktischen Unterricht mitzutheilen. Dieses Geheimniss besteht in einer neuerfundnen Tuschart, wodurch jeder Schreiber in Stand gesetzt wird, ohne weitere eigene Uebung alle seine Schriften zu vervielfältigen, und zwar in der nämlichen Schönheit, wie er sie seiner Schrift mit gewöhnlicher Dinte nur immer zu geben vermag; weil man bey dieser Art Druck nicht

verkehrt, sondern nur so wie gewöhnlich schreiben darf.

2. Der geheime Rath von Wiebeking, Chef des hiesigen Strassen- und Wasserbauwesens, erhielt vor anderthalb Monaten vom russischen Kaiser Alexander den St. Annen-Orden, dessen Kreutz einen Werth von mehrern tausend Rubel hat.

3. Das heurige Frühjahr war reich an Todesfällen der hiesigen königl. Professoren. Es sind deren bereits 6 verstorben. Ihre Namen sind: Bauer, Geisreuter, Töring, Raab, Angelis und Alberti. Letztere 2 lehrten im hiesigen Gymnasium die italienische Sprache.

4. Die Wiebekingsche Kunstbrücke über die Isar bey Bogenhausen, eine halbe Stunde unterhalb München, ist nun fertig, sie besteht aus drey von Holz gewölbten Oeffnungen, da die vorher als sogenannte Bockbrücke gegen 15 zählte. Ihr Anblick ist einfach gross, gefällig, Kunst und Dauer verkündend.

5. Am 26. May wurde die höchst erfreuliche Wiederkehr des Geburtsfestes des Königs, als am Vorabend desselben, durch eine öffentliche Sitzung der königl. Akademie der Wissenschaften gefeyert. Der Director der Studien - Anstalt der Residenz, und Mitglied der philologisch - philosophischen Classe, Herr Weiller, hielt eine Vorlesung, über das Verhältniss der philosophischen Versuche zur Philosophie." Er zeigte, wie in allen Schöpfungen philosophischer Systeme, von den Mythologieen der jugendlichen Welt an bis zu dem Idealismus der spätern und neuesten Zeiten herab, sich das Bestreben nach Wahrheit, dieser unaufgelösten und für den Menschen in seiner Erdenbeschränkung ewig unauflösbaren Aufgabe zur Ehre der Menschheit offenbare, wie durch jeden dieser Versuche eine Seite des verschleyerten Isis - Bildes der Wahrheit, aber nie das Ganze enthüllt werde, wie nun und nimmer Uebereinstimmung der Resultate `unter den philosophischen Forschern, aber wohl das zu erwarten und zu wünschen sey, dass jeder, sich der eigenen Redlichkeit bey seinen Bemühungen bewusst, diese auch wieder bey allen andern, noch so weit von dem seinigen abweichenden Versuchen, anerkennen und achten möge. Der ehemalige Kapitular in St. Emmeran in Regensburg, Herr Bernhard Stark, als Conservator des antiquarischen Saales in der königl. Residenz angestellt und ausserordentliches Mitglied der ersten und dritten Classe der Akademie, las Bemerkungen über die römischen Alterthümer in Bayern." Er berührte die Römerstrassen, die Meilensteine, die Spuren von römischen Stand-Lagern, Brücken und Gebäuden, von Grabmälern und den Waffen, Geräthschaften und Münzen, welche sich gewöhnlich in denselben finden. Alles, was zeither gelegentlich ausgegraben war, wurde bis jetzt hie und da zerstreut aufbewahrt; künftighin wird es in dem antiquarischen Saale in der königl. Residenz, dessen Herstellung in Hinsicht auf Architektur nun bald vollendet seyn wird, neben einander und sich gegenseitig erläuternd, aufgestellt werden. Die Einrichtung eines Antiken. Saales zu diesem Zwecke sollte gleichfalls zur Feyer des

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Description et Plan de la Ville de Vienne, avec un précis historique sur cette Capitale, par J. Pezzl. Troisième edition augmentée. Format de poche, relić. 1 Thlr. 4 Gr.

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ist in verwichener Ostermesse der erste Band fertig geworden. Der Preis beyder Bände ist 7 Thlr. 12 Gr. Der 2te Band und die 3 Karten werden gegen Michaelis nachgeliefert.

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welche in der Jubilate - Messe 1812

bey Friedrich Christian Wilhelm Vogel in Leipzig

erschienen und für beygesetzte Preise in allen soliden Buchhandlungen zu haben sind:

Apothekerbuch, neues deutsches, nach der letzten Ausgabe der Preussischen Pharmacopoea, zum gemeinnützigen Gebrauch bearbeitet von Aug. F. Ludwig Dörffurt. 3ter Theil, welcher ein dreyfaches Register über das ganze Werk und beym ersten, die vorzüglichsten neuen Entdeckungen des letzten Decenniums in der Roharzneywaaren- und Heilmittelfertigungskunde nachträglich in angehängten Noten enthält. 5 Thlr. 12 Gr. Ausmittelung, über die, eines Medicinalfonds in einem Staate. gr. 8. 6 Gr. Bröders, C. G., kleine lateinische Grammatik mit leichten Lectionen für Anfänger. Zehnte verbesserte Original - Auflage. gr. 8. 8 Gr. Wörterbuch zu seiner kleinen lateinischen Grammatik für Anfänger. 8te verbess. Aufl. gr. 8. 6 Gr. Danz, Dr. Georg Ferdinand, allgemeine medicinische Zeichenlehre, neu bearbeitet und in einem Anhange mit der Zeichenlehre der psychischen Krankheiten versehen, von Dr. J. C. A. Heinroth. 2 Theile. gr. 8. 1 Thlr. 8 Gr. Gaupps, Jak., religiöses Handbuch einer christlichen Familie auf alle Tage im Jahre, über biblische Sprüche oder erbauliche Liederverse. Wohlfeile Ausgabe. gr. 8. 58 Bogen. 1 Thlr. 8 Gr. Gesenius, Dr. Wilh., hebräisch-deutsches Handwörterbuch über die Schriften des alten Testaments, durchaus nach alphabetischer Ordnung. Mit Einschluss der geographischen Namen, der chaldäischen Wörter beym Daniel und Esra, und einem analytischen Anhang. 2ter und letzter Band. gr. 8. auf Ordin. Druckpapier - Weiss Druckpapier Schreibpapier

2 Thlr. 18 Gr. 3 Thlr. 12 Gr. 4 Thlr. 4 Gr. 5 Thlr. 6 Gr. Weiss Druckp. 6 Thlr. 16 Gr. Schreibpapier 8 Thlr. 8 Gr. und werden von 1813 an unter keinem Vorwand vereinzelt.

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Handbuch zur Erklärung des Neuen Testaments für Ungelehrte. I. Band 2te Abtheilung. Zweyte nen bearbeitete Ausgabe. gr. 8. 1 Thlr. 8 Gr. Auch unter dem Titel: Die Evangelisten, Markus und Lukas, erklärt für Ungelehrte vom Verfasser des exeget. Handbuches des Neuen Testaments. 2te von neuem bearbeitete Ausgabe. gr. 8. 1 Thlr. 8 Gr. * Heldengesang, vom Zuge gegen die Polowzer des Fürsten vom sewerischen Nowgorod Igor Swatslawlitz, geschrieben in altrussischer Sprache gegen

das Ende des 12ten Jahrhunderts. In die deutsche Sprache übertragen mit einer Vorrede und kurzen philologischen Noten begleitet von Joseph Müller. 24. (In Commission.)

8 Gr. Krug, Wilh. Traugott, über die Beföderung des Wohllauts der deutschen Sprache. Ein philologischer Versuch."8. 6 Gr. Salzmanns, C.. G., Unterhaltungen für Kinder- und Kinderfreunde. 2ter Band. Neue durchaus umgearbeitete und verbesserte Auflage. Mit Kupfern.

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3 Thlr. in Charta scriptoria. 4 Thlr. Schotts, Dr. H. A. und M. H. W. Rehkopf, Für Prediger. Eine Zeitschrift zur Belebung der Religiosität durch das Predigtamt. 2ter Band. 18, 25 und 3s Stück. gr. 8.

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3 Volumina. 9 Thlr. 8 Gr in Charta scriptoria. 12 Thlr Tzschirners, Dr. H. G., ordentl. Prof, der Theologie Predigten in der Universitätskirche zu Leipzig ge halten. gr. 8. 1 Thlr Weichert, J. Aug., Epistola critica de C. Valeri Flacci Argonauticis ad virum illustr. et doctiss. H C. A. Eichstädt. 8maj. 10 G Weiss, Christ., von dem lebendigen Gott, und wi der Mensch zu ihn gelange. Nebst Beylagen. 8 (In Commission). 20 G Wilkens, Fr., Geschichte der Kreuzzüge, nach mor genländischen und abendländischen Berichten. 2t Band. gr. 8. (erscheint in einigen Wochen.)

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