Goethes Faust: erster und zweiter theil, zum erstenmal vollstandig, àÅèÁ·Õè 1 |
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... sind gerade Ausnahmen außer allgemeinen Vorträgen über die neuere deutsche Litteratur in jedem zweiten oder dritten Halbjahre eine einstündige Vorlesung über Lessing oder Goethe hält und mit geleckten Brombeerphrasen ohne Gemüth und ...
... sind gerade Ausnahmen außer allgemeinen Vorträgen über die neuere deutsche Litteratur in jedem zweiten oder dritten Halbjahre eine einstündige Vorlesung über Lessing oder Goethe hält und mit geleckten Brombeerphrasen ohne Gemüth und ...
˹éÒ 6
... sind uns in diesen Aften , höchstens mit einigen unbedeutenden Veränderungen , die dem Gregorius und der Eudocia vorliegenden Schriften erhalten . Cyprianus lernt bei den Chaldäern die ganze Dämonologie und Zauberkunft gründlich kennen ...
... sind uns in diesen Aften , höchstens mit einigen unbedeutenden Veränderungen , die dem Gregorius und der Eudocia vorliegenden Schriften erhalten . Cyprianus lernt bei den Chaldäern die ganze Dämonologie und Zauberkunft gründlich kennen ...
˹éÒ 11
... sind . Auf dem einen Gemälde sehen wir den Faust , der mit der Hand ein Zeichen gibt , auf einem Faffe aus dem Keller reiten ; Weinschröter , die sich bis dahin vergeblich bemüht hatten , das Faß herauszuschroten , Stu- denten , welche ...
... sind . Auf dem einen Gemälde sehen wir den Faust , der mit der Hand ein Zeichen gibt , auf einem Faffe aus dem Keller reiten ; Weinschröter , die sich bis dahin vergeblich bemüht hatten , das Faß herauszuschroten , Stu- denten , welche ...
˹éÒ 12
... sind von trinkenden Studenten und spielenden Musikanten beseßt . Das Hündchen , welches auf beiden Bildern sich findet , ist nicht als Faust's Begleiter dargestellt . Die Aufschrift dieses Ge- mäldes lautet : Vive , bibe , obgraegare ...
... sind von trinkenden Studenten und spielenden Musikanten beseßt . Das Hündchen , welches auf beiden Bildern sich findet , ist nicht als Faust's Begleiter dargestellt . Die Aufschrift dieses Ge- mäldes lautet : Vive , bibe , obgraegare ...
˹éÒ 18
... sind . ― Die weiteste Ausbildung erhielt die Faustsage zu Wittenberg , wo Faust sich einige Zeit aufgehalten und unter anderen mit seinem Landsmanne Melanchthon in Verbindung gestanden hatte . Hier scheint bei dem großen Spielraume ...
... sind . ― Die weiteste Ausbildung erhielt die Faustsage zu Wittenberg , wo Faust sich einige Zeit aufgehalten und unter anderen mit seinem Landsmanne Melanchthon in Verbindung gestanden hatte . Hier scheint bei dem großen Spielraume ...
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˹éÒ 95 - Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
˹éÒ 314 - Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll' davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn' es dann, wie du willst, Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! Ich habe keinen Namen Dafür! Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch, Umnebelnd Himmelsglut.
˹éÒ 180 - Jede Form, auch die gefühlteste, hat etwas Unwahres, allein sie ist ein für allemal das Glas, wodurch wir die heiligen Strahlen der verbreiteten Natur an das Herz der Menschen zum Feuerblick sammeln.
˹éÒ 210 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 239 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zu Grunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
˹éÒ 176 - Wo faß ich dich, unendliche Natur? Euch Brüste, wo? Ihr Quellen alles Lebens, An denen Himmel und Erde hängt, Dahin die welke Brust sich drängt — Ihr quellt, ihr tränkt, und schmacht ich so vergebens?
˹éÒ 144 - Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten, Die früh sich einst dem trüben Blick gezeigt. Versuch ich wohl, euch diesmal festzuhalten? Fühl ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt? Ihr drängt euch zu! nun gut, so mögt ihr walten, Wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; Mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert Vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert.
˹éÒ 189 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
˹éÒ 166 - Des Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, Er liebt sich bald die unbedingte Ruh; Drum geb' ich gern ihm den Gesellen zu, Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen.
˹éÒ 187 - Wenn Phantasie sich sonst mit kühnem Flug Und hoffnungsvoll zum Ewigen erweitert, So ist ein kleiner Raum ihr nun genug, Wenn Glück auf Glück im Zeitenstrudel scheitert. Die Sorge nistet gleich im tiefen Herzen, Dort wirket sie geheime Schmerzen, Unruhig wiegt sie sich und störet Lust und Ruh...